Grundsätze der Bodenpflege

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Grundsätze der Bodenpflege Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau) Fachschule Weinbau Grundsätze der Bodenpflege D2 Bodenmanagement

Grundsätze der Bodenbearbeitung Bodenart und -zustand Spatendiagnose durchführen Bodenfeuchte zu nasser Boden führt zu Verdichtungen, zu trockener zur Zerschlagung von Bodenaggregaten Flach wenden - tief lockern Fräse nur zur Saatbettbereitung in den ersten 5 cm Nährstoff-Freisetzung einkalkulieren Begrünungseinsaat planen Lockerung stabilisieren Ergebnis überprüfen Spatendiagnose 2 / 5

Bodenlockerung Vorteile gelockerter Böden Nachteile verdichteter Böden hohes Porenvolumen hoher Gasaustausch viel O2 im Boden leichtere Erwärmung hohe Bodenlebewesenaktivität gutes Wurzelwachstum Nachteile verdichteter Böden staunass Sauerstoffmangel kalt Hemmung der Humifizierung Einsetzen von Fäulnisvorgängen Ansteigen des CO2 in der Bodenluft Wurzelwachstum gehemmt Wasser- und Nährstoffaufnahme gehemmt Lebendverbauung wird eingestellt 3 / 5

Geräte zur Bodenlockerung Tiefgrubber mit starrem Lockerungsschar (Gänsepflugschar) Hubschwenklockerer Wippscharlockerer Spatenmaschine 4 / 5

Flache Bodenbearbeitung Die flache Bodenbearbeitung wird bis etwa 10 cm Tiefe durchgeführt. Zum Einsatz kommen: Fräse oder Kreiselegge zur Saatbettbereitung Grubber zur Offenhaltung einer Gasse im Sommer Scheibenegge oder Spatenmaschine zur Einarbeitung der abgemähten Begrünung im Frühjahr 5 / 5