Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Wenzeslaus Altvater Geändert vor über 10 Jahren
1
Organisations-Entwicklungsprojekt u
Organisations-Entwicklungsprojekt u. Organisations-Entwicklungsprozess im Gesundheitsamt des Wetteraukreises bis 2001 Bilanz und Perspektive Dr. Hans-Otto Tropp Gesundheitsamt u. Zentrale Steuerungsunterstützung, Wetteraukreis
2
Change Management im Gesundheitsamt
Spielräume zwischen HH-Konsolidierung und New Public Health darstellen und nutzen Dr. Hans-Otto Tropp Gesundheitsamt und Zentrale Steuerungsunterstützung, Wetteraukreis
3
Spielräume zwischen HH-Konsolidierung und New Public Health darstellen und nutzen
Change Management im Gesundheitsamt Dr. Hans-Otto Tropp Gesundheitsamt und Zentrale Steuerungsunterstützung, Wetteraukreis
4
Übersicht Ausgangslage Integratives Konzept Ergebnisse Perspektive
5
Übersicht die Organisationsentwicklung und Steuerung in einem Fachamt
die Entwicklungsschritte zu einem integrativen Verfahren zur Steuerung und Organisationsentwicklung erste Ergebnisse im Zuge der schrittweisen Anwendung in einem kommunalen Gesundheitsamt
6
Der Wetteraukreis Der Wetteraukreis – ein qkm großer Landkreis mit knapp Einwohnern, nördlich von Frankfurt / Main Das Wetterauer Gesundheitsamt – ein Fachamt mit 42 Mitarbeiter/innen auf 34 Stellen Jahres-Budget 2000 rund 4,26 Mio. DM, entspricht 14,40 DM pro Bürger Der Kostendeckungsgrad in 2000 bei 12,7 Prozent und 1999 bei 12,4 Prozent
7
Regelkreis Regelkreis “Gesundheit in der Kommune”
Gesundheitsberichterstattung Entscheidungsträger Gesundheitsplanung Auswertung Gesundheitsförderung Gesundheitsschutz Gesundheitshilfe Fremdbefunde Untersuchungen Regelkreis “Gesundheit in der Kommune” Qualitätssicherung
8
„OE-Projekt-Auftrag“
Effektivität und Effizienz der Organisation steigern Einsparpotentiale nutzen und damit Beitrag zur HH-Konsolidierung leisten
9
Defizite vor der Organisationsentwicklung
hinsichtlich: Produkt-Steuerbarkeit (Anzahl und Zuschnitt) Vereinbarung von Zielen und Zielgruppen Ermittlung von Kosten und Erlösen Ermittlung der Wirtschaftlichkeit Ermittlung der Produkte- Wirkungen Abstimmung zwischen Zentralämtern und Fachamt
10
Defizite vor der Organisationsentwicklung
hinsichtlich: Verknüpfung von Fachbericht mit K-/L-Bericht Integration der verschiedenen Ziele und Anforderungen nachvollziehbare Prioritätenfestlegungen Anpassung der Produkte an veränderte Bedingungen Beachtung des Bedarfs und der Inanspruchnahme von Dienstleistungen Beachtung der Produkte anderer Leistungsanbieter
11
Man musste vermissen ein praktikables Kommunikationsmittel für die Steuerung (eine gemeinsame „Steuerungssprache“) Überblick und Transparenz das Erkennen der Zusammenhänge die Darstellung des Vorankommens, Integration der Berufe mit sozialem Anspruch den fachlichen Nutzen breite Motivation und Identifikation
12
Ein Steuerungskonzept
diverse verlässliche Einzelverfahren in einem stimmigen Steuerungskonzept
13
Die Entwicklungsschritte
Entwurf eines Modells und eines Regelkreises zur Steuerung und Organisationsentwicklung Entwicklung eines EDV-gestützten Arbeitskonzeptes schrittweise Praxiseinführung. Erprobung in unterschiedlicher Anwendungstiefe Weiterentwicklung. Abgleich mit anderen Lösungen, Erfahrungsaustausch, Evaluation
14
SITUATION der ZIELGRUPPEN
Regelkreis IM Zielstruktur ZIELE SOLL Zielvereinbarungen OE-Aufträge bearbeiten BERICHTE MASSNAHMEN Fachbericht K/L-Bericht Produkte, Leistungen, Prozesse IST AUSWERTUNGEN SOLL / IST-Vergleiche zur K / L-Rechnung und K / N-Rechnung und zur SITUATION der ZIELGRUPPEN Bedarf, Angebote und Inanspruchnahme von Dienstleistungen Routine-Steuerung
15
Theorie und Praxis Theorie und Praxis
16
Dies brachte an Fortschritt:
rationelle Ergebnisdokumentation schneller und sicherer Zugriff schrittweiser Aufbau eines multiplen Monitorings für das Controlling prägnante SOLL / IST-Vergleiche übersichtliche Kommunikationsgrundlagen Produktzuschnitt und -anzahl steuerbar konkurrierende Produkte und Produktgruppen stellen sich dar
17
EDV-Arbeitskonzept Teil 1 . . . für Teil 2 . . . sinngemäß für
die Hinterlegung der vereinbarten Methoden Teil sinngemäß für die Dokumentation der aktuellen Ergebnisse und Vereinbarungen Teil sinngemäß für die Archivierung
18
Im EDV-Arbeitskonzept angelegt
Verfahren zur Steuerung und Organisationsentwicklung Zielbeschreibungen, Zielgruppenbeschreibungen Entwickeln der Zielstruktur Zielintegration Mitarbeitergespräche, Orientierungsgespräche Zielvereinbarungen Beachtung kommunikativer und psychosozialer Faktoren Produkte, Leistungen, Prozesse Stellenbeschreibungen Routinesteuerung
19
Im EDV-Arbeitskonzept angelegt
Auftragsbearbeitungen als Projekte Auftragsbearbeitungen unterhalb der Projektschwelle K/L Rechnung K/L-Bericht Fachbericht Verknüpfung von K/L-Rechnung mit Routinesteuerung Fachbericht mit K/L-Bericht Beschwerdemanagement Stichwortkatalog und Begriffsbestimmungen Materialsammlung und Literatur
20
Im EDV-Arbeitskonzept angelegt
Ergebnisdokumentationen zur Steuerung und Organisationsentwicklung Vereinbarte Zielstruktur Zielgruppenbeschreibung Zielintegration, Prioritätenfestlegungen Produkte, Leistungen, Prozesse, Stellenbeschreibungen Ergebnisse der Mitarbeitergespräche Geschlossene Zielvereinbarungen Laufende Routine-Steuerungs-Maßnahmen Laufende Auftragsbearbeitungen unterhalb der Projektschwelle
21
Im EDV-Arbeitskonzept angelegt
Ergebnisdokumentationen zur Steuerung und Organisationsentwicklung Laufende Auftragsbearbeitungen als Projekte K/L-Rechnung, letzter Stand Abgeschlossene BERICHTE K/L-Bericht Fachbericht Verknüpfungen von K/L-Rechnung und Routine steuerung, Fachbericht und K/L-Bericht
22
SITUATION der ZIELGRUPPEN
Regelkreis IM Zielstruktur ZIELE SOLL Zielvereinbarungen OE-Aufträge bearbeiten BERICHTE MASSNAHMEN Fachbericht K/L-Bericht Produkte, Leistungen, Prozesse IST AUSWERTUNGEN SOLL / IST-Vergleiche zur K / L-Rechnung und K / N-Rechnung und zur SITUATION der ZIELGRUPPEN Bedarf, Angebote und Inanspruchnahme von Dienstleistungen Routine-Steuerung
23
Integriert werden insbesondere
Steuerung und Organisationsentwicklung Ressourcen, Produkte und Wirkungen die verschiedenen Zielsysteme, Ziele und Anforderungen fachliche Anforderungen und Finanzziele die Zielgruppen-Entwicklung Leistungsangebote anderer Leistungsanbieter
24
Integriert wird über . . . Mitarbeiter- bzw. Zielvereinbarungsgespräche Gruppenorientierungsgespräche Rahmenzielvereinbarungen und Zielvereinbarungen K/L-Rechnung und fachliche Steuerung bzw. K/L-Berichte und Fachberichte Projektarbeit Neue Methoden
25
SITUATION der ZIELGRUPPEN
Regelkreis IM Zielstruktur ZIELE SOLL Zielvereinbarungen OE-Aufträge bearbeiten BERICHTE MASSNAHMEN Fachbericht K/L-Bericht Produkte, Leistungen, Prozesse IST AUSWERTUNGEN SOLL / IST-Vergleiche zur K / L-Rechnung und K / N-Rechnung und zur SITUATION der ZIELGRUPPEN Bedarf, Angebote und Inanspruchnahme von Dienstleistungen Routine-Steuerung
26
6. Kosten- / Nutzen-Bericht
Wirkungsorientierte Verknüpfung von ökonomischer und fachlicher Steuerung 1. Soll – Vereinbarung / Festlegung Leistungs- und Wirkungsziele Messkriterien für Zielerreichungen Produkten, Leistungen, Tätigkeiten (Soll-Standards) 2. Anbieten der Produkte und Durchführung der Leistungen (OUTPUT) 3. IST- Monitoring 4. SOLL-/IST-Vergleich (Zielerreichungsgrad) 5. Gesundheitsbericht 1. Soll – Vereinbarung / Festlegung Ökonomischer Ziele Gesamtbudget, Teilbudgets (INPUT) 2. Kosten und Erlöse richtig zuordnen 3. IST- Monitoring 4. SOLL-/IST-Vergleich (Budgeteinhaltung) 5. Kosten-/Leistungs-Bericht Verknüpfung Verknüpfung Verknüpfung 6. Kosten- / Nutzen-Bericht 7. Produktinnovation
27
Priorisierungs-Kriterien
Subsidiarität Akute Gefahr / Dringlichkeit Bevölkerungsmedizinische Relevanz Gestaltender Anteil Gesetzmässigkeit / Politischer Wille Wirkungsnachweis Wirtschaftlichkeit
28
Kapitel ”Beachtung kommunikativer und psychosozialer Faktoren”
29
Erste Ergebnisse und Zwischenergebnisse
Der Organisationsentwicklungs-Auftrag des Kreisausschusses wurde erfüllt Handlungsspielräume wurden genutzt Kompatibilität zwischen ökonomischer und fachlicher Steuerung wird schrittweise hergestellt zahlreiche Fehlerquellen für K/L-Rechnung und Controlling können produktnah ermittelt werden
30
Der Auftrag zur Organisationsentwicklung wurde erfüllt . . .
fortlaufende Anpassung der Aufbau- und Ablauf-Organisation an veränderte Bedingungen Wahrnehmung der dezentralen Ressourcenverantwortung als Pilotamt im zweiten Jahr hintereinander konnten die ökonomischen Ziele erreicht werden
31
Der Auftrag zur Organisationsentwicklung wurde erfüllt . . .
es wurden wiederholt ein Beitrag zur Haushalts-Konsolidierung geleistet und Amtrücklagen erwirtschaftet forcierter Aufbau, Unterhaltung und Nutzung einer leistungsfähigen EDV-Ausstattung
32
Handlungsspielräume wurden genutzt
Wiederaufbau des Jugendzahnärztlichen Dienstes gemäß Modellprojekt; Realiserung prognostizierter Einsparungen Kostenneutrale Einrichtung eines niedrig schwelligen Gesundheitshauses für die Produkte der Gesundheitsförderung, u. a. Aufbau einer Selbsthilfe- Kontaktstelle Erste Fach-Berichterstattungen („GBE“) in Infektionshygiene und Kinder- u. jugendärztl. Dienst ergaben belastbare Entscheidungsgrundlagen und eine Beteiligung betroffener Zielgruppen
33
Handlungsspielräume wurden genutzt
Die Umsetzung des neuen Infektionsschutz- gesetzes gelang sehr zufriedenstellend. Besonders die Instrumente „Orientierungsgespräche“ und Zielvereinbarungen“ und der Einsatz der EDV-Ausstattung bewährten sich. Kosten- und Leistungs-Rechnung und Prioritätenfestlegungen erbringen belastbare Entscheidungsgrundlagen, z. B. Für Ressourcenverschiebungen
34
Erste eigene Analysen zu
Zielgruppen-Entwicklungen Bedarf und Inanspruchnahme von Dienstleistungen Wirkungen eigener Dienstleistungen Leistungsangebote anderer Leistungsanbieter Vernetzungsgraden und Vernetzungsbedarf verlangen z. T. tiefgreifende Änderungen der Aufbau- und Ablauforganisation
36
Fortschritte bei Darstellung und Nutzung der Handlungsspielräume im fixen Budget Anpassung an veränderte Bedingungen Transparenz, Übersicht und Zuordnungen Berechnungsgenauigkeit, Fehlerfindung Formulierung von Zielen und Zielgruppen, Zielvereinbarungen, Kennzahlen Erfüllung von Voraussetzungen für produktbezogenen Haushalt
38
Nachhaltig zu intensivieren:
Entwicklung des Controllings mit K/L-Rechnung und verknüpftem Berichtswesen, aufbauend auf dem multiplen Monitoring Optimierung der Einnahmensituation und des Kostendeckungsgrades Weiterentwicklung der Vernetzungen innerhalb des Amtes und über die Amtsgrenzen hinaus, Nutzung von Synergismen
39
Nachhaltig zu intensivieren:
Verbesserung des Förderungsmanagements und der Vertragsgestaltungen mit freien Trägern für all diese Teilprojekte bedarf es einer Verbesserung der zielorientierten Kommunikation Evaluation, Validierung
40
Handlungsautonomie . . . Auch ein Fachamt kann Handlungsautonomie erhalten und muss nicht von außen gesteuert und entwickelt werden Aktive Selbstentwicklung ohne ein stimmiges Konzept möglich ?
41
Im Profit-Sektor Ziele und Wirkungen klar
direkterer Zusammenhang zwischen Zielerreichung/Gewinn und Vergütung Mitarbeiter direkter und leichter motivierbar es ist einfacher und betriebsbedingt möglich geeignete Teams zusammenzustellen
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.