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Landesprogramm „ Bildung und Gesundheit“

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Präsentation zum Thema: "Landesprogramm „ Bildung und Gesundheit“"—  Präsentation transkript:

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2 Landesprogramm „ Bildung und Gesundheit“
Nachfolgeprogramm von „OPUS Ziel: Förderung der integrierten Gesundheits- und Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen und Schulen Unter gesunden Schulen werden verstanden: „… Einrichtungen, deren Kultur, Klima, Führung, Strukturen und Prozesse Bedingungen schaffen, die die Gesundheit und Sicherheit der Akteure ebenso fördern wie die Effizienz dieser Einrichtungen“.

3 Landesprogramm „ Bildung und Gesundheit“
„gute, gesunde Schule“ verständigt sich über Bildungs- und Erziehungsauftrag setzt ihn erfolgreich um leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Bildung sie weist gute Qualitäten in den Bereichen Pädagogische Wirkungen Bildungs- und Erziehungserfolg Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht und Gesundheitsbildung und -erziehung aus und sorgt für deren stetige und nachhaltige Verbesserung durch Schulentwicklung

4 Auf der Ebene der Bildungseinrichtungen werden folgende Ziele angestrebt:
Verbesserung der Bildungsqualität der Einrichtungen (siehe IQES-Tableau) Verbesserung der gesundheitlichen Situation aller Personen in den Einrichtungen Förderung des Gesundheitsverhaltens und -erlebens sowie der Gesundheitseinstellungen und des Gesundheitsbewusstsein der Personen insbesondere in den gesundheitlichen Problembereichen Bewegung, psychische und soziale Gesundheit, Ernährung und Sicherheit.

5 Maßnahmen Beratung, Information und Fortbildung durch Programmkoordinatoren, Moderatoren und weitere Experten Finanzielle Förderung von Projekten Aufbau und Betreuung von Netzwerken und Kooperationen Erstellung und Bereitstellung von Fortbildungs- und Informationsmaterialien Unterstützung und Förderung der Schulen und Kindertageseinrichtungen zu guten gesunden Bildungseinrichtungen erfolgt durch folgende Maßnahmen:

6 Voraussetzungen für die Teilnahme
Schulkonferenzbeschluss Standortbestimmung und Selbstevaluation Integration der Gesundheitsförderung in das Schulprogramm Beteiligung an der externen Evaluation Erstellung eines jährlichen Berichts

7 IQES-Qualitätstableau
Die 10 Elemente des IQES-Wirkungsmodells Unterrichtsentwicklung Lehrpersonen lernen voneinander, miteinander und füreinander, sie lernen kooperativ, handlungsorientiert und methodenzentriert. Unterrichtsteams haben positive Effekte für die Lehrenden und die Lernenden, sie wirken unterstützend und entlastend. Kooperatives Lernen Kooperatives Lernen ermöglicht es, Lernprozesse zu individualisieren und gleichzeitig eine soziale Gemeinschaft zu schaffen, in der Kinder und Jugendliche voneinander und miteinander lernen, Schülerinnen und Schüler zu aktivieren und die Verantwortung für das Lernen an die Kinder und Jugendlichen zu geben und das Methodenrepertoire des einzelnen Lehrers, der einzelnen Lehrerin zur Förderung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen auf Seiten der Schüler/innen zu vertiefen und zu erweitern. Schülerkompetenzen Die gute und gesunde Schule braucht eine neue Lernkultur mit einem umfassenden, ganzheitlichen Lernverständnis, mit einer salutogenen Ressourcenorientierung und einer kooperativen Handlungspraxis. Dies hat Konsequenzen für eine veränderte Unterrichtsgestaltung sowie für die Wahrnehmung und Beurteilung von Leistungen. Schulklima Gesundheits- und leistungsförderlich sind Grundüberzeugungen und Haltungen wie eine proaktive Problemwahrnehmung, Vertrauen zu sich und zu anderen, Feedbackorientierung, Lernoptimismus und Fehlerfreundlichkeit sowie Selbstverantwortung. Diese Grundüberzeugungen werden durch Organisations- und Teamentwicklungsprozesse in eine Alltagspraxis transformiert, die durch ein starkes Beziehungsnetz, Partizipation und Empowerment, ein lösungsorientiertes Konfliktmanagement, interkulturelles Lernen und Feste und Rituale geprägt wird. Schulführung Eine solche Schulleitung sorgt für pädagogische Ziele durch Konzentration auf das Wesentliche, sie organisiert unterrichtsbezogene Kooperation und einen geordneten Schulbetrieb, trifft lösungsorientierte Entscheidungen, rückt bei der Qualitätsbeurteilung den Lernerfolg und die Unterrichtsqualität ins Zentrum und fördert die Selbstentwicklung von Menschen durch eine Praxis der Anerkennung und Nutzung der Ressourcen und Kompetenzen. Personalentwicklung Maßnahmen der Personalentwicklung unterstützen Lehrerinnen und Lehrer darin, die wichtigsten Anforderungen ihres Berufs kompetent zu bewältigen. Die Maßnahmen fördern berufliche Kernkompetenzen, die es Lehrpersonen erlauben, ihren Beruf - auch unter schwierigen Bedingungen - erfolgreich auszufüllen. Sie sollen die Motivation der Lehrpersonen als wichtige und unersetzbare Ressource erhalten und fördern. Sie sollen schließlich gezielt auch gesundheitliche Ressourcen fördern, weil ein Ressourcenabbau in diesem Bereich über kurz oder lang zu erhöhten Beanspruchungen und zu einer Dysbalance von Leben und Arbeit, von Leistung und Belastungserleben führt. Qualitätsziele Im Qualitätsleitbild legt die Schule ihre Qualitätsziele fest, die sie im Rahmen der Schulentwicklung und/oder der persönlichen Qualitätsentwicklung der einzelnen Lehrpersonen umsetzen will. Gleichzeitig werden damit auch die Qualitätskriterien vereinbart, nach denen die Schule sich selbst beurteilen will. Qualitätskonzept Das Q-Konzept enthält gemeinsame, schriftlich festgehaltene Vereinbarungen darüber, wie Schul- und Unterrichtsqualität gepflegt, entwickelt und gesichert werden. Damit werden die für Sicherung und Entwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität relevanten Prozesse, Verfahren und Instrumente gebündelt und in konzentrierter Form verfügbar gemacht. Neue Lehrpersonen, aber auch interessierte Eltern und die Schulaufsicht gewinnen Einblick in die Qualitätsentwicklung der Schule. Das entwickelte Know-how darüber, wie die Qualität im Sinne der guten und gesunden Schule gefördert werden kann, wird dokumentiert. Feedback Dieses Element stärkt eine gesundheitsförderliche Feedbackkultur. Kompetente, motivierte und gesunde Lehrerinnen und Lehrer sind die wichtigste Ressource jeder Schule. Gute Schulen "leben" davon, dass jede Lehrperson an ihrer professionellen und persönlichen Weiterentwicklung kontinuierlich arbeitet. Wenn Lehrpersonen regelmässig ihre eigene Arbeit  reflektieren, Feedback einholen und sich in Teams an der Weiterentwicklung des Unterrichts beteiligen, leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Qualität der Schule und zur Qualität der eigenen Arbeit. Evaluation Selbstevaluation basiert auf der Überzeugung, dass Schulqualität erhalten und gefördert werden kann, wenn die Lehrkräfte vor Ort ihre Erfahrungen und ihr Wissen austauschen und für Entwicklungen fruchtbar machen. Damit ist die Zielsetzung verbunden, dass so schrittweise auch gemeinsame Formen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung aufgebaut und im Schulbetrieb fest verankert werden können.

8 Terminplan und inhaltliche Abstimmung
Bis Sommerferien Allgemeine Information Kollegium Lehrerrat Abteilungs- und Bildungsgangleiter Bereitstellung von Materialien zur Selbstinformation Vor den Herbstferien Durchführung der externen Evaluation (Screening) Abstimmung der Vorgehensweise mit der Schulleitung Festlegung der Arbeitsgruppe: Frau Dey, Frau Bohnen, Frau Liebenberg, Frau von Zedlitz Nach den Sommerferien Information zur Feinplanung an Lehrerkonferenz Schulkonferenz ( ) Nach den Herbstferien durch die Steuergruppe: Analyse der Ergebnisse Entscheidung über Entwicklungsvorhaben


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