A-Priori Kontraste Prüfung des Mittelwerteunterschieds von Faktorstufen bzw. Kombinationen von Faktorstufen: z.B.: oder.

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A-Priori Kontraste Prüfung des Mittelwerteunterschieds von Faktorstufen bzw. Kombinationen von Faktorstufen: z.B.: oder

A-Priori Kontraste: t-Test Prüfung des Mittelwerteunterschieds von Faktorstufen bzw. Kombinationen aus den p Faktorstufen: Standardfehler einer Differenz von 2 Mittelwerten: Ein t-Test in der ANOVA hat bei p > 2 mehr Freiheitsgrade als ein einfacher paarweiser Test und ist daher trennschärfer. Der Standardfehler bestimmt sich aus der Fehlervarianz, die ja die gepoolte Varianz aus allen Stichproben ist.

A-Priori Kontraste: F-Test t- Test und F-Test sind wegen der Beziehung äquivalent. (Die quadrierte t- Verteilung mit df Freiheitsgraden entspricht genau der F- Verteilung mit einem Zähler- und df Nennerfreiheitsgraden) ist äquivalente Prüfung des Mittelwerteunterschieds.

Allgemeine Form des Mittelwertevergleichs Varianz der Mitteldifferenz F-Test Kontrastbedingung mit mit:

A-Posteriori Mittelwertevergleiche Geläufigste: Scheffe‘ Tests Berechnung einer kritischen Differenz für alle paarweisen Tests Der kritische F-Wert hat also Ist also irgendeine Mittelwertedifferenz größer als Diffcrit, so ist sie signifikant.

Voraussetzungen Normalverteilung der Fehlerkomponenten (gilt als erfüllt, wenn die Zellresiduen normalverteilt sind) Unabhängigkeit von Treatmenteffekten und Messfehlern (Zellmittelwerte und Varianzen sollten unkorreliert sein) Varianzhomogenität der Fehlervarianzen aller Zellen (Prüfung mit speziellen Tests: Bartlett / Levene /Fmax) [Statistica]

Prüft die Annahme der Varianzhomogenität Bartlett-Test Prüft die Annahme der Varianzhomogenität (Variation innerhalb der Stichproben muss für alle Stichproben gleich sein) Es sollte a = 0.25 gewählt werden, da man an der Beibehaltung der H0 interessiert ist. Der Test ist nur reliabel für normalverteilte Daten.