DGD 52: Unterrichtsplanung und –Gestaltung. Deutsch als Fremdsprache

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Einführung in die Didaktik/ Methodik des Deutschen als Fremdsprache
Advertisements

Modul 1 – Methodik und Didaktik als Fremdsprache Lehrstoff und Lehrstoffverteilung (Entwurf)
Das Europäische Sprachenportfolio
Bildungsstandards Sport
Was ist das – wie damit konkret arbeiten? Jette von Holst-Pedersen
IT - INFORMATIK FI Mag. Günther Schwarz.
Unterricht vorbereiten und durchführen
DGD 52: Unterrichtsplanung und –Gestaltung
2. Vorlesungseinheit: Grammatik-Übersetzungsmethode
DGD 52: Unterrichtsplanung und –Gestaltung
Pilotphase 2 in Solothurn Partnerschulen für Professionsentwicklung Tobias Leonhard Leitung Berufspraktische Studien Institut Vorschul- und Unterstufe.
Michael Seeger LV BsAs: vom Input zum Outcome SP Inhalte und Kompetenzen der Paradigmenwechsel in der Bildungswelt seit 2000 © 2007 Michael.
Berufsfachschule für Altenpflege
Ostbelgien und Du Zukunft gemeinsam gestalten.
Maria Michels (Erprobungsstufenkoordinatorin)
Konstruktionsmerkmale 2 des neuen Bildungsplans der Schule für Hörgeschädigte in B.-W. Stecher, Rau , Löschmann, Martens-Wagner, Jacobsen, Erdmann-Barocka.
Information, Beratung und Orientierung zu Bildung und Beruf
Rolf Katzenmeyer, Studienseminar BS Gießen
Heterogenität im Fremdsprachenunterricht
Die zweite Phase der Lehrerbildung
Projektbänder Mathematik
DGB 42 Zweitspracherwerb/ Fremdspracherwerb
Eine Präsentation von Sandro Schluep und Leon Wink.
Stiftung Bildungspakt Bayern
1. Problemstellung wird benannt
Zur Methodik des Grammatikunterrichts
Heterogenität im Fremdsprachenunterricht
Digitale Kompetenz in der Rechtsdidaktik
Elemente der Lerndesignarbeit
TASKbasiert kommunikativ Sprachenunterricht
Index  Idee – Heppenheim  Comenius Partnerschulen  Ziele - „Das Haus- Wohn- und Lebenswelt“  Entwicklung bis heute - Momentaner Stand  Zukunft.
TITEL Untertitel Lernziele Zielgruppe Didaktisches Konzept Interaktion
Konzepte schreiben So wird’s gemacht.
EFI-Ausbildung 2017 Landsberg am Lech
Bewertungsanlässe im Deutschunterricht
LeistungsmessunG und -bewertung
Unterrichtsplanung – Zusammenfassung SDRP
Weiterer Verlauf des Studiums
Leittextorientierter Unterricht
Dem Alltag ein Schnippchen schlagen - Planung und Durchführung einer Drittortbegegnung – Birgit Hares.
Schüler aktivierende Unterrichtsformen im Mathematikunterricht
7. Vorlesungseinheit Lehr- und Lernziele, Kompetenzen und Standards
“<Titel>” Arbeitsanweisung
Herzlich Willkommen! zum Argumentationstraining
Gliederung Allgemeine Neuerungen der Bildungspläne 2016
Als tragendes Fundament der Unterrichtsplanung
Die Ausbildungsaufgabe im Berufspraktischen Seminar
Informationsveranstaltung zur Prüfung im Fach Schulpädagogik nach LPO I vom Termine Staatsexamen.
Ziel: Kinder in ihren motorischen Fähigkeiten stärken.
Ι. Die rezeptiven Fertigkeiten Lesen u. Hören Teil A: LESEN
Förderkonzept „Besser Fördern“
DDr.in Ursula Naue Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft
Qualifizierungsreihe für Ausbildungsbeauftragte
Studienseminar für Gymnasien Heppenheim
Willkommen zum Einführungsworkshop!
Teil C Grundfertigkeit Schreiben
Integrativer Deutschunterricht
Das Unterrichtsfach Pädagogik
Unterricht vorbereiten und durchführen
Fremdsprachen am Gymnasium Mellendorf
GEBEN UND ERHALTEN VON FEEDBACK
W: Das didaktische Dreieck
„Austausch macht Schule Forum 1: Lernort Schüleraustausch
Spracherziehung Förderung in der deutschen Sprache als Aufgabe des Unterrichts in allen Fächern.
Modul 2: Kompetenzorientierung im Unterricht
Ziel: Kinder in ihren kommunikativen Kompetenzen stärken.
 Präsentation transkript:

DGD 52: Unterrichtsplanung und –Gestaltung. Deutsch als Fremdsprache Dafni Wiedenmayer

Ziel Eine zentrale Stellung in der Lehrerausbildung nimmt die Unterrichtsplanung und -gestaltung ein. Ziel des Seminars ist die Aneignung von Wissen und die Entwicklung von Fertigkeiten und Fähigkeiten für die Unterrichtsplanung und -gestaltung. Im Zentrum der Betrachtung stehen Möglichkeiten zur Förderung der rezeptiven/ produktiven kommunikativen Sprachaktivitäten.

GERfS und GRfF Die Studierenden werden die Stellung der kommunikativen Sprachaktivitäten im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GERfS) und im Gemeinsamen Rahmencurriculum für die Fremdsprachen (GRfF) erforschen.

Die Studierenden werden sich mit den theoretischen Grundlagen der Unterrichtsgestaltung und den vielfältigen Lernstrategien vertraut machen, die auch die Entwicklung von Lernautonomie begünstigen. Sie werden auch die Gelegenheit haben, die theoretischen Grundlagen in der Praxis umzusetzen, indem sie Unterrichtseinheiten am Beispiel des Deutschen als Fremdsprache planen, durchführen und zum Anlass für das kritische Aufeinanderbeziehen von Theorie und Praxis nehmen.

die Studierenden werden in der Lage sein die Grundzüge der kommunikativen Sprachaktivitäten und ihre Stellung im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GERfS) sowie im Gemeinsamen Rahmencurriculum für die Fremdsprachen (GRfF) zu beschreiben

geeignete (konventionelle wie multimodale) Texte für die Entwicklung der rezeptiven kommunikativen Aktivitäten auf der Grundlage der Binnendifferenzierung und des fächerübergreifenden Lernens auszuwählen

Möglichkeiten für die Strukturierung des Unterrichts in klar abgegrenzten Phasen zu beschreiben und die Lernstrategien zu systematisieren Unterrichtseinheiten unter Einsatz von angemessenen Phasen, Medien und Sozialformen zu gestalten und im Seminar zu erproben

über die Umsetzung der theoretischen Grundlagen in der Unterrichtspraxis zu reflektieren, indem sie die Unterrichtsergebnisse evaluieren und didaktische Entscheidungen der Unterrichtsplanung revidieren

Prüfungsform: „Referat“, schriftliche Seminararbeit 8 UE – 13 Übungen Hospitation

Inhalt der Seminare Unterricht vorbereiten und durchführen (Ziele, Aktivitäten, Sozialformen) Unterricht vorbereiten und durchführen (Lehrwerk, Material, Medien) Lernende und LehrerInnen Unterrichtsphasen Differenzierung Grammatik und Wortschatz im Unterricht Evaluation und Evaluation 9. 10. … Referate und Evaluation

Fertigkeiten und Fähigkeiten Rezeptive und produktive Sprachaktivitäten GERfS und GRfF (http://www.europaeischer-referenzrahmen.de/ und http://rcel.enl.uoa.gr/xenesglosses/sps.htm )

Aufgabe 1 (GA) Mit welcher Entscheidung fangen Sie bei Ihrer Unterrichtsvorbereitung an? Beispiele: tun müssen (Lehrende/ Lernende), Medien/ Material, was lernen, Arbeitsform Begründen Sie Ihre Antwort

Aufgabe 2 (EA) Beschreiben Sie kurz Ihre eigenen Erfahrungen vom FSU. Wo hat der stattgefunden? Wie sah der Prozess aus? Wer war der Lehrende? Was war „so interessant“ („gut“)? Warum?