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Unterrichtsplanung – Zusammenfassung SDRP

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Präsentation zum Thema: "Unterrichtsplanung – Zusammenfassung SDRP"—  Präsentation transkript:

1 Unterrichtsplanung – Zusammenfassung SDRP
Programm Unterrichtsplanung – Zusammenfassung SDRP Arbeit mit Sachtexten - Fächerübergreifender Unterricht Mag. Madeleine Strauss

2 Unterrichtsplanung (gesamt)
Was sollen die SuS langfristig können  Kompetenzmodell + Lehrplan Wie komme ich hin?  Methodenvielfalt Wie kann ich es überprüfen  Prüfungskultur, Aufgabenkultur Mag. Madeleine Strauss

3 …d.h. im Detail: Was ist mein Ziel? Kompetenzbereiche und Teilkompetenzen Was ist wesentlich? Welche Kompetenzen stehen im Vordergrund? Mit welchem Thema? Inhalte Wie kann ich/können wir es erreichen? Lernweg, Methoden, Setting, Arbeitsschritte.. Woran und wie erkenne ich, ob die S/S das Ziel erreicht haben? Diagnose und Methode? Wie bewerte ich? Beurteilungskriterien ? Mag. Madeleine Strauss

4 Fertigkeiten sind keine Ziele (Wiggins)
Die S/S werden sich auf Englisch vorstellen können. Die S/S werden Probleme mit linearen Beziehungen lösen können Die S/S werden Grammatik beherrschen.  Ziele Die S/S werden sich auf Englisch vorstellen können, damit sie auf lange Sicht eigenständig Beziehungen mit Nichtdeutschsprachigen aufbauen können. Die S/S werden Kompetenzen in Algebra erwerben, damit sie auf lange Sicht eigenständig wichtige Probleme im Alltag, die nicht mit Arithmetik lösbar sind, bewältigen können. Die S/S werden Grammatik anwenden können, damit sie auf lange Sicht eigenständig in jeder Situation mit Präzision, Klarheit und maximaler Wirkung sprechen und schreiben können. Mag. Madeleine Strauss

5 Unterrichtsaufbau Diagnose Kompetenzaufbau/Lernen
überfachliche Fähigkeiten verschiedene Lernwege innehalten und orientieren/Feedback Lernergebnisse überprüfen Fördern und Fordern Mag. Madeleine Strauss

6 Das neue Lernen Schüler sollen: eigenständig werden
selbstverantwortlich arbeiten reflektieren /überarbeiten Geänderte Rollen Lehrer: Vom reinen Vortragenden zum Initiator von Lernprozessen vom Monolog zum Dialog SchülerInnen: Von Konsumenten zum Mitarbeitern Mag. Madeleine Strauss

7 (Mit)Arbeit der SuS Im selbst Tun Lernstrategien entwickeln: Protokollieren, kommunizieren, reflektieren, argumentieren des eigenen Lernwegs – anderen Feedback geben und daran selbst lernen Grundkompetenzen des D-Unterrichts – Bildungsstandards Eigenes Lernen planen, strukturieren, diskutieren….. Ergebnisse präsentieren (nicht nur in Form von Prüfungen!) Vernetzt denken! Fähigkeiten aus anderen Bereichen nutzen Mag. Madeleine Strauss

8 Arbeit der Lehrenden Aufgabenstellung überdenken (komplex – Aufgabenbeispiele) Sprache im Unterricht bewusst einsetzen Differenzieren (Stärken stärken) Unterschiedliche Lernwege zeigen bzw. In der Lernphase Fehler zulassen, bei der Überprüfung transparent beurteilen (Kriterien) Wertschätzen Geduld haben Mag. Madeleine Strauss

9 Aufgaben Mag. Madeleine Strauss

10 Lern- und Leistungsaufgaben
Aufgaben dienen zur Entwicklung von Kompetenzen (zum Lernen – als Lernaufgaben) oder zur Überprüfung von bereits Gelerntem (zur Leistungskontrolle – als Leistungsaufgaben) eingesetzt. Die Unterscheidung ist äußerst wichtig! Schüler/innen müssen wissen, - wann sie an einer Aufgabenstellung lernen, Lösungsstrategien erarbeiten, ausprobieren, Fehler machen können und sollen (im Sinne der förderlichen Leistungsbeurteilung ist hier der Lernweg zu betrachten) und - wann die Lösung zur Beurteilung herangezogen wird Mag. Madeleine Strauss

11 Offene Aufgaben lassen mehrere Lösungswege und Antwortmöglichkeiten zu
Aufgabenformate Geschlossene Aufgaben – eindeutige Aufgabenstellung/Arbeitsanweisung, Lösungsweg vorgegeben, konkrete, eindeutige Antwortmöglichkeit Offene Aufgaben lassen mehrere Lösungswege und Antwortmöglichkeiten zu Mag. Madeleine Strauss

12 Offene Aufgaben geschlossene Aufgaben eher gut für: Leistungsschwache
SuS mit geringem Fähigkeitsselbstkonzept Misserfolgsängstliche SuS mit wenig Selbstwirksamkeits- überzeugung eher gut für: leistungsstarke SuS (i.e. bestimmten Fach) erfolgszuversichtliche SuS Ungewissheitsorientierte zur Förderung von soft skills Mag. Madeleine Strauss

13 Welche Gegebenheiten sind bei Schüler/innen zu berücksichtigen?
motivationale Faktoren Grundbedürfnisse: Autonomie, Selbstwirksamkeit, Zugehörigkeit Interessen Zielorientierung Ich- vs. Aufgabenorientierung (Was hat das mit mir zu tun?) Selbstwerterhaltung Selbststeuerung Qualität des Feedbacks Mag. Madeleine Strauss

14 kognitive Faktoren Vorwissen Sprachliche Fähigkeiten
Lernstrategie-Repertoire Strategien der Info- Suche und - Verarbeitung Umgang mit sozialen Ressourcen Reflexionskompetenz Mag. Madeleine Strauss

15 Wie soll die Aufgabe formuliert sein?
Im Idealfall nur eine Handlungsanweisung. (sonst untergliedern) Bei besonders komplizierten Anweisungen ev. den ersten Lösungsteil vorgeben So verstehen Schüler/innen, was von ihnen erwartet wird. Handlungsanweisungen (Operatoren) klar formulieren Sozialform angeben (allein, Paar-Arbeit, in der Gruppe) Zeithorizont festlegen Eindeutige Lösungen bei geschlossenen Aufgaben Mag. Madeleine Strauss

16 Ist der Arbeitsauftrag verständlich?
Sprache im Arbeitsauftrag prüfen Überlegen, ob Vorwissen der S/S ausreicht (ggf. Verweis auf Ressourcen) Überlegen, ob S/S über notwendige Methoden verfügen (ggf. Verweis auf Analogbeispiel) sich von bestimmten S/S erklären lassen, was sie glauben, dass sie tun sollen beobachtete Missverständnisse protokollieren und Arbeitsauftrag für weitere Einsätze ggf. umformulieren Mag. Madeleine Strauss

17 Lernwege und Lösungen reflektieren!
In Einzelarbeit (Lernjournal), beim dialogischen Lernen, Peercoaching, im Plenum…. Begründen der Lösungen und der Lösungswege Korrektur fehlerhafter Lösungen Erarbeiten von Lösungsstrategien, Aufzeigen neuer Strategien Unterrichtsplanung (Festlegung neuer Arbeitsziele, individueller und gemeinsamer Übungsschwerpunkte, ergänzender und weiterführenden Übungsaufgaben zu ausgewählten Kompetenzen/ Kompetenzbereichen)  Erwerb von Lernstrategien Mag. Madeleine Strauss

18 Information und Bewegung Peerfeedback
Methoden Gruppenpuzzle Reziprokes Lehren Marktplatz Kugellager Lerntempoduett Information und Bewegung Peerfeedback Mag. Madeleine Strauss


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