Peter Wyss Universität Bern

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Peter Wyss Universität Bern ATA Tagung 2008 in MAINZ Lohnrelevante Leistungs- und Verhaltensbeurteilung von Mitarbeitenden Peter Wyss Universität Bern

Lohnrelevante Leistungs- und Verhaltensbeurteilung von Mitarbeitenden ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Lohnrelevante Leistungs- und Verhaltensbeurteilung von Mitarbeitenden 18. Februar 2019

Das Gehaltssystem des Kantons Bern ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht AGENDA Das Gehaltssystem des Kantons Bern Mitarbeitergespräch / Mitarbeiterbeurteilung Erfahrungen Fragen / Diskussion 18. Februar 2019

Das Gehaltssystem des Kantons Bern Ausgangslage ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Gehaltssystem des Kantons Bern Ausgangslage 01.01.1997: Der Kanton Bern löst sein altes, unübersichtliches Gehaltssystem ab. Eine faire, anforderungsgerechte, markt- und leistungsbezogene Gehaltspolitik wird angestrebt. Das neue Gehaltssystem enthält sowohl Erfahrungs- wie auch Leistungslohnkomponenten. 01.07.2005: Der Regierungsrat des Kantons Bern setzt eine überarbeitete Version in Kraft. Die Erfahrungskomponente wurde gestrichen, die Version enthält nur noch Leistungslohnkomponenten. Ein Leistungsaufstieg ist mit einer guten Leistung (Erwartung erfüllt) bis zur Gehaltsklasse 80 (Maximum) möglich. Neu wird eine einmalige Leistungsprämie für ausserordentliche Leistungen von Mitarbeitenden eingeführt. 18. Februar 2019

Das Gehaltssystem des Kantons Bern Wie ist das Gehaltssystem aufgebaut ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Gehaltssystem des Kantons Bern Wie ist das Gehaltssystem aufgebaut Die ca. 17‘000 Angestellten der kantonalen Verwaltung sind entsprechend ihrem Aufgabengebiet einer von mehr als 500 Funktionen zugeordnet. Jede der 500 Funktionen ist grundsätzlich einer Gehaltsklasse zugeordnet. 18. Februar 2019

Das Gehaltssystem des Kantons Bern Gehaltsklasse ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Gehaltssystem des Kantons Bern Gehaltsklasse Jede Gehaltsklasse (GK) setzt sich aus einem fixen Teil und einem variablen Teil zusammen. Fix: Das Grundgehalt Das Grundgehalt bildet den fixen Teil und entspricht 100 % (= Minimum) Variabel: Der Leistungsanteil Der Leistungsanteil macht maximal 60 % des Grundgehalts aus und erstreckt sich über 80 Gehaltsstufen von je 0,75 % – er bildet den variablen Teil. Die Anzahl der Gehaltsstufen, die angesichts der erbrachten individuellen Leistung jährlich angerechnet werden können, werden aufgrund des Resultats des jährlichen Mitarbeitergesprächs und im Rahmen der verfügbaren finanziellen Mittel festgelegt. 18. Februar 2019

Das Gehaltssystem des Kantons Bern Wie ist das Gehaltssystem aufgebaut ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Gehaltssystem des Kantons Bern Wie ist das Gehaltssystem aufgebaut Das Gehaltssystem des Kantons Bern besteht aus 30 Gehaltsklassen 18. Februar 2019

Das Gehaltssystem des Kantons Bern Wie ist das Gehaltssystem aufgebaut ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Gehaltssystem des Kantons Bern Wie ist das Gehaltssystem aufgebaut Die Einreihung der Funktion in die entsprechende Gehaltsklasse erfolgt unter Berücksichtigung der Anforderungen und Belastung sowie der Entwicklung der Gehälter der öffentlichen Gemeinwesen und der Privatwirtschaft. Die Funktionen und ihre Einreihungen sind in Richtpositions-umschreibungen mit Kurzumschreibungen (Tätigkeitsbereich) konkretisiert. 18. Februar 2019

ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Gehaltssystem des Kantons Bern Richtpositionsumschreibungen (Auszug) GK Funktion Tätigkeitsbereich 17 Technische(r) Inspektor(in) II Inspektionen und Vollzug in anspruchsvollen Sach-gebieten. Ausarbeitung von Bewilligungen und Fachstellenmitberichten. Schadendienst, Störfall-vorsorge, Oberaufsichtsfunktionen. Fachhochschul-abschluss oder fachspezifische Berufslehre mit höherer Fachprüfung oder Technikerschule. 16 Dienstchefin V Leitung einer mittleren Organisationseinheit, u.U mit mehreren Arbeitsgruppen ODER einer kleineren Arbeitsgruppe mit qualifizierten Anforderungen, z.B. erhebliche Selbständigkeit. Organisieren und Überwachen des Arbeitsablaufs. Fachspezifische Berufslehre mit Zusatzausbildung, z.B. Meister/in. Dipl. Krankenschwester/ -Pfleger DN II, Gruppenleiter(in) I Gruppenleiter(in) ODER dipl. Krankenschwester/-Pfleger mit Zusatzaufgaben, Gruppengrösse zwei bis vier Mitarbeitende sowie bis zwei Schüler(innen). 18. Februar 2019

ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Gehaltssystem des Kantons Bern Die individuelle Leistung ist massgebend! Der Gehaltsaufstieg erfolgt durch Anrechnung von Gehaltsstufen und ist hauptsächlich von der Leistungs- und Verhaltensbeurteilung abhängig. Das Gehalt entwickelt sich somit über die Jahre aufgrund der individuellen Leistung. Gestützt auf die Resultate des Mitarbeitergesprächs (MAG) können bis zu 10 Gehaltsstufen pro Jahr gewährt werden – immer unter Berücksichtigung der finanziellen Mittel, die der Regierungsrat je nach Finanzlage für den individuellen Gehaltsaufstieg zur Verfügung stellt. 18. Februar 2019

Das Mitarbeitergespräch (MAG) ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Mitarbeitergespräch (MAG) Mindestens einmal pro Jahr führen die Vorgesetzten mit ihren Mitarbeitenden ein Mitarbeitergespräch durch. Die Kernpunkte dieser jährlichen Standortbestimmung sind die Zielvereinbarungen, die Arbeitsbedingungen, das Arbeitsklima und die Führungskultur, die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven sowie die Leistungs- und Verhaltsbeurteilung. Die Ergebnisse des Gesprächs sowie die neu vereinbarten Ziele und Massnahmen für das nächste Jahr (z.B. Übernahme neuer Aufgaben, Mitwirkung in Projekten, Weiterbildungskurse) werden schriftlich festgehalten und ins Personaldossier gelegt. 18. Februar 2019

Das Mitarbeitergespräch (MAG) Beurteilungsschema ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Mitarbeitergespräch (MAG) Beurteilungsschema Die Vorgesetzten stützen sich bei der Beurteilung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf untenstehendes Beurteilungsschema. Beurteilungen, welche von A (gute Leistungen) abweichen (A++, A+, B und C) müssen auf dem Beurteilungsblatt kurz begründet werden. 18. Februar 2019

Das Mitarbeitergespräch (MAG) Zielerreichung ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Mitarbeitergespräch (MAG) Zielerreichung 18. Februar 2019

Das Mitarbeitergespräch (MAG) Beurteilung der Hauptaufgaben ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Mitarbeitergespräch (MAG) Beurteilung der Hauptaufgaben 18. Februar 2019

Das Mitarbeitergespräch (MAG) Leistungs- und Verhaltensbeurteilung ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Mitarbeitergespräch (MAG) Leistungs- und Verhaltensbeurteilung Fachkompetenz Selbständigkeit und Arbeitsorganisation Initiative und Flexibilität Teamverhalten und Zusammenarbeit Unternehmerisches Handeln Verhalten gegenüber Kunden Belastbarkeit Umgang mit Sachwerten 18. Februar 2019

ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Mitarbeitergespräch (MAG) Leistungs- und Verhaltensbeurteilung bei Führungsaufgaben Zielorientierung und Delegation Planung und Koordination Einflussnahme Teambildung und Umgang mit Konflikten Kommunikation und Identifikation Förderung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen 18. Februar 2019

Das Mitarbeitergespräch (MAG) Gesamtbeurteilung und Begründung ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Mitarbeitergespräch (MAG) Gesamtbeurteilung und Begründung 18. Februar 2019

ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Mitarbeitergespräch (MAG) Zielsetzungen für die nächste Beurteilungsperiode 18. Februar 2019

ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Das Mitarbeitergespräch (MAG) Laufbahnplanung, Massnahmen, Stellungnahme, Unterschrift Stellungnahme der Mitarbeiterin / des Mitarbeiters - Bemerkungen zu den Rahmenbedingungen, der Arbeitssituation und dem Arbeitsklima - Bemerkungen zur Zusammenarbeit mit dem/der Vorgesetzten - Bemerkung zum MAG Bestätigung mit Unterschrift 18. Februar 2019

Gute Leistungen als Voraussetzung für Gehaltserhöhung ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Gute Leistungen als Voraussetzung für Gehaltserhöhung Gute bis herausragende Leistungen können mit zusätzlichen Gehaltsstufen honoriert werden: A++ Herausragende Leistungen Maximal 10 Gehaltsstufen A+ Sehr gute Leistungen Maximal 6 Gehaltsstufen A Gute Leistungen Maximal 3 Gehaltsstufen Bei ausreichenden und nicht ausreichenden Leistungen (Beurteilungsstufen B und C) werden keine Gehaltsstufen angerechnet. Es besteht kein grundsätzlicher Anspruch auf zusätzliche Gehaltsstufen. 18. Februar 2019

ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Wie wird verteilt Je nach Finanzlage des Kantons stellt der Regierungsrat den Direktionen finanzielle Mittel (Prozentsatz der Lohnsumme) für den individuellen Gehaltsaufstieg sowie für die Leistungs-prämien (ebenfalls ein Prozentsatz der Lohnsumme) zur Verfügung. Die Universität verteilt diese Mittel ihren Institutionen (Institute, Kliniken, Abteilungen) ebenfalls als Prozentanteil der Lohnsumme. Aufgrund der Leistungs- und Verhaltensbeurteilungen anlässlich der Mitarbeitergesprächen verteilen die Vorgesetzten der Institutionen diese Mittel in Form von Gehaltsaufstiegen. Die Leistungsprämien werden aufgrund von ausserordentlichen Leistungen einmalig an Mitarbeitende abgegeben. 18. Februar 2019

Erfahrungen Das alte System hatte Mängel ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Erfahrungen Das alte System hatte Mängel Das alte System hatte Mängel, welche trotz einer Korrektur zum Teil noch bis heute nachwirken. ab der Gehaltsstufe 50 war trotz der Beurteilung „guten Leistungen/Erwartungen erfüllt“ kein Gehaltsaufstieg mehr möglich. Die Anforderungen und Zielvorgaben mussten in den wichtigsten Bereichen übertroffen werden. ab der Gehaltsstufe 70 war für einen Gehaltsaufstieg die Beurteilte Leistungs- und Verhaltensbeurteilung „Anforderungen und Zielvorgaben deutlich und in allen wichtigen Bereichen deutlich übertroffen“ notwendig. Aufgrund dieser Regelung wurden ältere Mitarbeitende mehrheitlich zu gut beurteilt. Das Gewicht der Beurteilung im Mitarbeitergespräch wurde zu gross. 18. Februar 2019

Erfahrungen Der Regierungsrat legt die Lohnsumme fest ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Erfahrungen Der Regierungsrat legt die Lohnsumme fest Der Regierungsrat legt die Lohnsumme für den Gehaltsaufstieg fest. Diese wird im Rahmen der Verabschiedung des Budgets durch den Grossen Rat bewilligt. Die Versuchung der Politik, auf dem Buckel der Mitarbeitenden zu sparen, ist gross. Obwohl diese Tatsache mit dem leistungs-bezogenen Gehaltssystem in keinem Zusammenhang steht, hat es auf die Gehaltsentwicklung einen Einfluss. Die Folgen: - In den letzten Jahren waren die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel zu klein. - Aus diesem Grund konnten nicht allen Mitarbeitenden mit guter Beurteilung für einen Gehaltsaufstieg berücksichtigt werden. -- Gute Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter wandern ab. 18. Februar 2019

Erfahrungen Die Vorgesetzten und die Mitarbeitenden sind gefordert ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Erfahrungen Die Vorgesetzten und die Mitarbeitenden sind gefordert Vorgesetzte die einer Auseinadersetzung mit den Mitarbeitenden aus dem Weg gehen, bewerten zu gut. Vorgesetzte die sich nicht auf das MAG vorbereiten, bewerten zu subjektiv; die Unzufriedenheit der Mitarbeitenden ist vorprogrammiert. Genau definierte Ziele und klare Bewertungskriterien sowie eine gute Kommunikation sind entscheidend. Es ist sicherzustellen, dass die Mitarbeiterin / der Mitarbeiter sich ebenfalls auf das MAG vorbereiten. Schwierige Beziehungen zwischen dem Vorgesetzten und der Mitarbeiterin / dem Mitarbeiter belasten das MAG; bei Lohnrelevanz umso mehr. 18. Februar 2019

ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Erfahrungen Das MAG soll nicht nur auf die Leistungs- und Verhaltens-beurteilung oder den Gehaltsaufstieg reduziert werden, sondern im Sinne einer zukunftsgerichteten Standortbestimmung genutzt werden. Die von der Politik auf dem Rücken der Mitarbeitenden durchgeführten Sparübungen sind nicht vom Gehaltssystem abhängig. Meine Beurteilung über die heute im Kanton Bern angewandten lohnrelevante Leistungs- und Verhaltensbeurteilung fällt daher aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen als Beurteilender wie auch als Beurteilter durchaus positiv aus. 18. Februar 2019

Lohnrelevante Leistungs- und Verhaltensbeurteilung von Mitarbeitenden ATA Tagung 2008 in Mainz - Lohnrelevante Leistungsbeurteilung von Mitarbeitenden; ein Erfahrungsbericht Lohnrelevante Leistungs- und Verhaltensbeurteilung von Mitarbeitenden Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen 18. Februar 2019