61. AK Tagung Berlin-Brandenburg

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 Präsentation transkript:

61. AK Tagung Berlin-Brandenburg Mehrwert einer Imagekampagne Vorbereitungsteam: Monika Freimuth Wegener, Manuel (FC-V); Kai Kyanusch; Herwig Friedag; Frank, Kathrin (FC-V); Monika Freimuth; Andrea Malik

Agenda Begrüßung Bärbel Kuhn & Manuel Wegener Mehrwert einer Imagekampagne Agenda Begrüßung Bärbel Kuhn & Manuel Wegener Wirkstufenmodell Rainer Pollmann Customer Journey Monika Freimuth Image-Kampagne der BVG Svea Barei (BVG) Abo-Kampagne der BVG Svea Barei (BVG) Wahl der Arbeitsgruppen Manuel Wegener 2

? ! Definition Customer Journey Mapping (CJM) Customer Journey Mapping = Abbildung der Reise des Kunden Touchpoint-Analyse = Begleitung und Steuerung Berührungspunkte Berührungspunkt = positive und negative Erlebnisse des Kunden Direkte Berührungspunkte = Mitarbeiter und Kunde Indirekte Berührungspunkte = Web u.ä. Dritte und Kunde Phasen der CJM = je nach Modell / Produkt / Service unterschiedlich 1. Bedarf 2. Informationssuche u. Lösungsvergleich Awareness Das Bewusstsein für das Produkt wird geweckt (Inspiration) Favorability Das Interesse für das Produkt wird verstärkt (Favorisierung) Consideration Der Kunde erwägt den Kauf des Produktes (Wunsch) Intent to Purchase Die Kaufabsicht wird konkret (Anstoß) Conversion Das Produkt wird gekauft (Umsetzung) Untersuche der Zeitschrift Absatzwirtschaft „Heute gehen die Befragten von durchschnittlich 221 Kontaktpunkten aus. Doch viele Manager unterschätzen das CTM immer noch drastisch.“ http://www.absatzwirtschaft.de/neue-studie-die-herausforderung-und-der-status-des-customer-touchpoint-managements-90397/ 3. Kauf 4. After-Sales-Service / Services ? Schätzung = Höhe durchschnittlicher Touchpoints CJM Die Imagekampagne ist einer davon… !

Vorlage Customer Journey Mapping Servicebeschreibung: Befragte Touchpoints Mit welchen Service-Touchpoints kommt der Kunde in Berührung? Aktionen Welche Schritte durchläuft der Kunde? Emotionen Wie erlebt der Kunde den Service?

Antworten über die Customer Journey Map Customer Journey Mapping Antworten über die Customer Journey Map Welche Startpunkte und welche Ziele gibt es? Unterscheiden sich die Startpunkte bzw. Ziele nach Zielgruppen? Welche Maßnahmen führen zum Startpunkt der Reise? Wo braucht der Kunde Führung / Unterstützung auf der Reise? Welche Stationen durchläuft der Kunde und was passiert dort? Anknüpfungspunkte für die Digitalisierungsstrategie über die CJM? Was führt zum Kaufentscheid? Was macht glücklich auf der Reise und was nicht? Gibt es Gründe für das Abbrechen der Kundenreise? Welche Ereignisse beeinflussen die Weiterempfehlungs- bereitschaft des Kunden? Gibt es ein Zusammenspiel von Kontaktpunkten in der CJM?

Critical Incident Technique als Erweiterung Customer Journey Mapping Critical Incident Technique als Erweiterung „The critical incident technique consists of a set of procedures for collecting direct observations of human behavior in such a way as to facilitate their potential usefulness in solving practical problems and developing broad psychological principals.“ John C. Flanagan Positive Ereignisse* Neue Anzeige in Echtzeit Sitzplatz Pünktlichkeit Platz für Kinderwagen Verständliche Durchsagen Negative Ereignisse* Fehlender Unterstand Verspätungen Lärm anderer Fahrgäste Sauberkeit, Gerüche Unfreundlichkeit Personal * Quelle: Eine Kundenreise im öV. Begeisterungs- und Kritikfaktoren, Dr. Alexandra Zaugg, 15.03.2017

A Journey Through the Looking Glass Beispiel 1: Mobilfalt Customer Journey Mapping A Journey Through the Looking Glass Beispiel 1: Mobilfalt Touchpoints = Ausgangspunkt der digitalen Transformation Ziel: Aufbau eines flexiblen Mobilitäts- angebots im ländlichen Raum (Kassel) So funktioniert es: Jeder Nutzer kann private Autofahrten anbieten und erhält dafür einen Zuschuss von 30 Cent pro Kilometer mit mindestens einem Fahrgast. Der Fahrgast zahlt durchschnittlich ein bis zwei Euro pro Fahrt. Über eine Software werden private Fahrten in das allgemeine Angebot des NVV integriert und buchbar.

A Journey Through the Looking Glass Beispiel 2: On-Demand-ÖPNV Customer Journey Mapping A Journey Through the Looking Glass Beispiel 2: On-Demand-ÖPNV Touchpoints = Ausgangspunkt der digitalen Transformation Ziel: Mobilität ohne Fahrplan und feste Routen Produkt: Freyunger Bürger können mit der App feststellen, ob weitere Personen zu einem bestimmten Zeitpunkt die gleiche Fahrstrecke zurücklegen wollen. Ein Fahrzeug holt die Personen dann von zuhause ab und bringt sie an den gewünschten Zielort. Die App errechnet auch gleich den von der Anzahl der Mitfahrer abhängigen Preis für die Fahrt.

Arbeitsgruppe – Danke für Eure Aufmerksamkeit! Customer Journey Mapping Arbeitsgruppe – Danke für Eure Aufmerksamkeit! Herausarbeiten von Ciritcal Incidents im Öffentlichen Nahverkehr einer Großstadt und und deren Steuerungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Customer Journey….