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15. Januar 2018 | Fachhochschule Kiel, KoFW

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Präsentation zum Thema: "15. Januar 2018 | Fachhochschule Kiel, KoFW"—  Präsentation transkript:

1 Auswertung der Befragung „Fachkräfte in der Tourismuswirtschaft in Schleswig-Holstein“
15. Januar 2018 | Fachhochschule Kiel, KoFW Prof. Dr. Björn Christensen | Frauke Steglich

2 Allgemeine Informationen zur Befragung
Anzahl befragter Unternehmen: Anzahl beantworteter Fragebögen: 108 (Rücklaufquote 6,4%) Betriebssitz (Kreis bzw. kreisfreie Stadt): Schleswig-Holstein Durchschnittliche Anzahl fest angestellter MitarbeiterInnen in Vollzeit: 7,4 MitarbeiterInnen in Teilzeit: 3,3 Durchschnittliche Anzahl geringfügig Beschäftigter: 5,2 Anzahl an Betrieben, die ausbilden: 47 (43,5% der Rückläufer) Durchschnittliche Anzahl Auszubildender: 2,6

3 Der Großteil der befragten Betriebe hat weniger als 20 MitarbeiterInnen.

4 Der Großteil der MitarbeiterInnen in den befragten Betrieben hat einen Berufsabschluss.

5 Aufgrund der aktuellen Fachkräftesituation…

6 In den befragten Unternehmen fehlen am ehesten beruflich Qualifizierte und An- bzw. Ungelernte.

7 In den befragten Unternehmen fehlen am ehesten Servicekräfte und Köche/Köchinnen.

8 Die Fachkräftesituation hat sich in den letzten drei Jahren eher verschlechtert.

9 Ungünstige Arbeitszeiten und negatives Image der Branche sind Haupteinstellungshindernisse.

10 Ein Großteil der befragten Unternehmen bildet nicht selbst aus.

11 In den Unternehmen, die nicht selbst ausbilden, fehlen am ehesten beruflich Qualifizierte.

12 Aufgrund fehlender Auszubildender bleiben einige Stellen unbesetzt.

13 Ein Großteil der ausbildenden Unternehmen übernimmt ihre Auszubildenden auch.

14 Fluktuation von MitarbeiterInnen spielt eine geringe Rolle.

15 Betriebsinterne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten werden oft angeboten.

16 Förderinstrumente für Weiterbildung werden fast nie in Anspruch genommen.

17 Als Mittel zur Attraktivitätssteigerung wird häufig Mitgestaltung angeboten.

18 Die Personalsuche erfolgt hauptsächlich über Stellenanzeigen und die Bundesagentur für Arbeit.

19 Mit der Bundesagentur für Arbeit wurden eher schlechte Erfahrungen gemacht.

20 MigrantInnen, Ältere und An- & Ungelernte werden als potenzielle Fachkräfte gesehen.

21 Maßnahmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels, die den befragten Unternehmen bekannt sind.
Spanische Jugendliche in Ausbildung bringen Eingliederung von älteren Mitarbeitern Festmachen auf Sylt Imagekampagne des DEHOGA Berufswettkämpfe als Leistungsschau Teilnahme an Jobbörsen Aktionen in der Schule WAK-Weiterbildung Einstiegsqualifizierung Hilfe zur Integration und Ausbildung von Flüchtlingen Förderung von körperlich und geistig eingeschränkten Personen

22 Gewünschte Maßnahmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels.
Imagekampagne im Land gewünscht Kinderbetreuung Günstige Weiterbildungsangebote Stärkere Förderung von Flüchtlingen Aufzeigen von Wegen für kleine Betriebe, damit auch diese das duale Studium anbieten können.

23 Zusammenfassung Nach Einschätzung der befragten Unternehmen liegt ein Fachkräftemangel vor. Der Fachkräftemangel hat sich in den letzten drei Jahren verstärkt. Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften liegt vor allem im Bereich der Servicekräfte und vor allem Köche und Köchinnen vor. Nur 43% der befragten Betriebe bildet selber aus. Optimierungsbedarf bei der Stellenbesetzung liegt nach Einschätzung der befragten Unternehmen gerade auch hinsichtlich der Bundesagentur für Arbeit vor. Weiterbildung findet hauptsächlich intern statt. Förderprogramme werden bei der Weiterbildung bisher kaum genutzt. Den Fokus für zukünftige Stellenbesetzung sehen die befragten Unternehmen im Bereich von älteren Arbeitnehmer/innen, Frauen, An- bzw. Ungelernten und bei Migrantinnen/Migranten. Nach Einschätzung der befragten Unternehmen sollte das Image der Branche verbessert werden.


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