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Handlungsorientierter Lernfeldunterricht

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Präsentation zum Thema: "Handlungsorientierter Lernfeldunterricht"—  Präsentation transkript:

1 Handlungsorientierter Lernfeldunterricht
Fachdidaktische Rekonstruktionen und pragmatische Reflexionen im Beziehungsgefüge des Unterrichts an der Berufsschule Sehr geehrte Prüfungskommission, liebe Fachkollegen und Freunde, Vor 10 Jahren wurde die Organisationsform Lernfeldunterricht in den schulischen Teil der Berufsausbildung eingeführt. Diese mit Top down-Charakter durchgeführte Reform ist als Versuch zu bezeichnen, das bestehende berufsschulische Unterrichtsmuster zu verändern, in dem die Schüler oft Schwierigkeiten haben, ihr angelerntes Wissen praktisch umzusetzen. Die Schüler erwerben eine Menge so genanntes träges Wissen. Dabei hängt die mangelnde Anwendungsqualität dieses Wissens mit der Art des Wissenserwerbs zusammen. Wenn es unabhängig von konkreten Anwendungs- und Problemsituationen passiv erworben wird, bleibt es meist isoliert. Fachliches Know-how entsteht aber nur aus der Verknüpfung von theoretischem Wissen und Erfahrungswissen. Die Schüler müssen sich allerdings ihre Kompetenzen intelligentes Wissen zu erwerben selbstständig, also basierend auf Handlungserfahrungen aneignen. Meine Forschungsarbeit geht von den Überlegungen aus, was ein handlungsorientierter Lernfeldunterricht leisten muss, um intelligentes Handlungswissen bei Schülern zu generieren? Rainer Gerke Disputationsvortrag an der Universität Erfurt am 16. Juni 2009

2 Agenda und Ausgangssituation
Problemstellung Arbeitsmodelle Theoretische Hintergründe Empirische Befunde Diskussionsgrundlage In meinem Vortrag möchte ich auf 3 Problembereiche eingehen: 1. Wirkungszusammenhänge zwischen Handlungsorientierung und Lernfeldkonzept als einer speziellen schulischen Lernumgebung 2. Erweiterungen des fachdidaktischen Formenspektrum durch die Integration pragmatischer Denkweisen insbesondere mit dem erkenntnistheoretischen Ansatzes der Abduktion; 3. Befunde zur Wirksamkeit handlungsorientierter Unterrichtskonzepte mit den Möglichketen der neuen Medien aus Sicht der im Unterricht Handelnden. Es geht mir vor allem darum zu verdeutlichen, was die im Unterricht Handelnden über die Wirksamkeit des Lernfeldunterrichts denken und empfinden sowie auf welchen lerntheoretischen Grundlagen handlungsorientierter Lernfeldunterricht aufbauen kann, um zunehmend komplexere berufliche Handlungsmuster in die einzelnen Ausbildungsjahre implementieren zu können. Hierbei betrachte ich den untertsuchten Unterricht als eine Lernform, die ähnlich einer Lebensform eher günstige oder eher ungünstige Umgebungsbedingungen findet. Ausgangssituation – Arbeitsmodelle– Hintergrund -- Untersuchungsergebnisse - Diskussion

3 Handlungsorientierung im Lernfeldunterricht beinhaltet die Chance
Nicht nur Sondern auch fachliches Lernen überfachliche Persönlichkeitsbildung abstrakt-begriffliches Lernen an Erfahrungen orientiertes Lernen Fremdsteuerung Selbststeuerung Lernen von trägem Wissen reflektiertes Lernen Solo-Lernen kooperatives Lernen Der berufsschulische Alltag folgt auch heute noch weitgehend einem Muster, in welchem kurzfristiges Lernen von Faktenwissen, das nach den Prüfungen unwichtig wird, dominiert. Die verbleibenden, im Langzeitgedächtnis verankerten Wissensbestände bleiben „träge“. Sie sind kaum auf außerschulische Situationen übertragbar. Lernfeldunterricht entstand aus einer Kritik am traditionellen Fachunterricht der Berufsschule. Er bietet die Chance, den vorwiegend fachsystematisch strukturierten, auf Aneignung von Definitions- und Merkmalswissen orientierten Wissensbestand durch erfahrungsbezogenes Prozesswissen zu ergänzen. Der Zusammenhang von Erfahrungs- und Erkenntnisgegenstand beruflichen Lernens benötigt weniger „träges“ Wissen, aber deutlich mehr beruflich verwertbare Handlungsfähigkeiten. Komplexe Probleme werden in Fächern häufig auf die verkürzte Sicht der Fachsystematik reduziert. Die Komplexität beruflicher Zusammenhänge wie auch die Erfahrungen und beruflichen Interessen der Schüler finden im engen fachsystematischen Rahmen zu wenig Berücksichtigung. zu ermöglichen. Ausgangssituation – Arbeitsmodelle– Hintergrund -- Untersuchungsergebnisse - Diskussion

4 Situation nach 10 Jahren LFU
Zu wenig konsequent auf Berufswirklichkeit ausgerichtete Lernziele Zu geringe Förderung der Kommunikation zwischen den Lernenden Zu wenig Verknüpfungen mit individuellen Erfahrungen und multimedialen Strukturen Notendruck, Lernwiderstände, Provokationen Versagensängste, Misserfolgsvermeidung, Lernmüdigkeit Die gegenwärtige Situation des berufsschulischen Unterrichts habe ich in meiner Arbeit durch empirische Erkenntnisse und Einschätzungen von Berufskollegen, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildern sowie Schülern verdeutlicht. Ich möchte ihre Grundaussagen in folgender kurzer Aufzählung zusammenfassen: ● Unterrichtliche Lernziele sind nicht nur in den Lernfeldern konsequent genug auf die Berufswirklichkeit ausgerichtet. Sie sind von den Lerninhalten in Bezug auf die Berufswirklichkeit zu stark getrennt. Lernsituationen stehen zu selten in Beziehung zu einem Lernstoff, der für die Lernenden in der praktischen Berufsgestaltung nützlich ist. ● Der kommunikative Austausch unter Lernenden wird nur bedingt gefördert, der Kenntnisstand der Schüler ist lediglich Zeichen unmittelbarer Prüfungsbereitschaft und nicht Bereitschaft zum weiteren Lernen. Lernende werden nach wie vor als passive Empfänger betrachtet, in denen Wissen direkt durch Lehren entsteht.  ● Zu vermittelndes Wissen knüpft zu wenig an den individuellen Erfahrungen der Lernenden an. Wissenserwerb bedeutet in diesem Zusammenhang vorgegebenen Stoff auswendig lernen und dann als „wertlos“ betrachten. ● Der soziale Rahmen der Berufsschule setzt Lernende unter Notendruck und erzeugt gleichzeitig Lernwiderstände, die sich in Müdigkeit, Provokationen, Abwerten der Lehrenden und der anderen Lernenden, Unruhe, Fehlzeiten u.ä. zeigt. ● Lernende sind untereinander hohem Konkurrenzdruck um „Zuwendung“ durch die Lehrenden und „Misserfolgsvermeidung“ ausgesetzt. Stressfreies Lernen ist nur begrenzt möglich, da Schule und Unterricht emotional mit Angst und Lernmüdigkeit besetzt sind. ● Lernerfahrungen in der Schulzeit sind oft mit massivem Druck und Versagensängsten verbunden. Daraus kann sich neben einer unmittelbaren eine lebenslange Lernmüdigkeit entwickeln, die die Betroffenen als Misserfolg und mangelnde Lernfähigkeit erleben. ● Unterrichtliche Lernprozesse sind nicht an individuelle Lerngeschwindigkeiten und unterschiedliche Lernpräferenzen angepasst. Nicht berufliche Handlungskompetenz (Fähigkeit zur Umsetzung beruflicher Anforderungen, tieferes Verständnis beruflicher Zusammenhänge) wird gefördert, sondern abstrakte Modelle vertheoretisierter Berufsansprüche, kontrolliert und bewertet mittels abfragbarer Stoffkataloge, stehen im Vordergrund. Grundsätzlich lässt sich also sagen, dass auch 10 Jahre nach Einführung des Lernfeldunterrichts die schulischen Lernsituationen immer noch durch die Vermittlung von Faktenwissen geprägt sind, dass sie zu viel „träges Wissen“ und zu wenig „intelligentes Handlungswissen“ vermitteln. Die entstehenden Wissensbestände orientieren sich immer noch zu sehr an den fachlichen Spezialisierungen und Strukturierungsprinzipien der Fachwissenschaften. Damit hat sich die Kluft zwischen schulischem Wissen und berufspraktischem Handeln noch nicht verkleinert. Konventionelles Lehren richtet sich noch zu sehr auf die Wiedergabe von Wissen, das zumeist in sprachlich orientierten Vermittlungen übertragen wird und nicht aus problemhaltigen handlungskomplexen Situationen entstanden ist. Ausgangssituation – Arbeitsmodelle – Hintergrund -- Untersuchungsergebnisse - Diskussion

5 Gesamtarbeitsmodell Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Mikroebene des schulischen Lernens. Das unterrichtliche Beziehungsgefüge des Lernfeldkonzepts wird mittels einer Fallstudie an einer beruflichen Schule betrachtet. Mich interessiert inwieweit Schüler die durch Lernfeldunterricht angebotenen Lerngelegenheiten wahrnehmen und nutzen. Dazu besteht eine schmale Forschungsbasis und gleichzeitig fehlen Forschungsinstrumente schulischen Lernen nach Lernfeldern, die über Evaluationsstudien hinausgehen zu erfassen hinausgehen. Im Kern geht es um die Frage, wie sich aus der Beschäftigung mit Wahrnehmungen zum Lernfeldkonzept Erkenntnisse entwickeln lassen, die dabei helfen, die Wirksamkeit des Unterrichts verbessern. Ausgangssituation – Arbeitsmodell – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

6 Vortragsschwerpunkte
Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Mikroebene des schulischen Lernens. Das unterrichtliche Beziehungsgefüge des Lernfeldkonzepts wird mittels einer Fallstudie an einer beruflichen Schule betrachtet. Mich interessiert inwieweit Schüler die durch Lernfeldunterricht angebotenen Lerngelegenheiten wahrnehmen und nutzen. Dazu besteht eine schmale Forschungsbasis und gleichzeitig fehlen Forschungsinstrumente schulischen Lernen nach Lernfeldern, die über Evaluationsstudien hinausgehen zu erfassen hinausgehen. Im Kern geht es um die Frage, wie sich aus der Beschäftigung mit Wahrnehmungen zum Lernfeldkonzept Erkenntnisse entwickeln lassen, die dabei helfen, die Wirksamkeit des Unterrichts verbessern. Ausgangssituation – Arbeitsmodell – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

7 Vollständiger Handlungszirkel
1. Informieren 2. Planen 3. Entscheiden 4. Durchführen 5. Kontrollieren 6. Bewerten Vollständige Handlung Dieses Handlungsschema ist bereits eine Erweiterung des fachdidaktischen Formenspektrums für den Lernfeldunterricht. Unterschiede zwischen konventionellen und handlungsorientierten Unterrichtsarrangements zeigen sich schon in folgenden Fragen zur Unterrichtsvorbereitung: Ausgangssituation – Arbeitsmodell e – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

8 Orientierung an Handlungskomplexität
Pragmatisches Ideengebäude Abduktive Tatsachenbeschreibung Komplex von abduktiven, deduktiven und induktiven Schlüssen Prozess praktischer Problemlösungen als „Routinebruch“ Pragmatische Argumentationslogik In der fachdidaktischen Theorie befindet sich die Diskussion um Handlungsorientierung im Lernfeldunterricht erst am Anfang. Argumente der pragmatischen Reformpädagogik, beispielsweise des pädagogischen Konzeptes von John Dewey wurden bisher kaum berücksichtigt. Mich interessierte die Frage, durch welche konkreten Maßnahmen pragmatisches Erziehungsverständnis als „Ideenressource“ für einen an Handlungen orientierten Lernfeldunterricht genutzt werden kann. Das betrifft insbesondere den erkenntnistheoretischen Ansatz der Abduktion, der in vielen möglichen Handlungszusammenhängen eine außerordentlich große Rolle spielt. Ein handlungsorientierter Lernfeldunterricht benötigt zur erfolgswirksamen Umsetzung ein verändertes Verständnis von schulischem Lernen. Erfolgreicher Unterricht in der Berufsschule ist daran zu messen, in welchem Masse jeder einzelne Lernende gefördert wird. Gerade auch in Anbetracht der Erfordernisse, die sich durch gesellschaftliche Veränderungen stellen, muss anspruchsvoller Unterricht stärker auf Lernarrangements orientieren, die selbst gesteuertes und eigenständiges Lernen ermöglichen. Dazu erscheint das eher rationalistisch begründete Handlungsschema der vollständigen Handlung als nicht ausreichend. Ausgangssituation – Arbeitsmodelle– Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

9 Was sind handlungskomplexe Lernarrangements?
In den letzten Jahren ist das Phasenschema der vollständigen Handlung zum Ausgangspunkt intentionaler Bildungsprozesse in der beruflichen Ausbildung geworden. Es stellt den Versuch dar, die getrennte Didaktik der Ausbildungspartner aufzuheben und ein Prozessmodell, das auf der Leittextmethode der praktischen Ausbildung beruht, auch im Unterricht der Berufsschule zu nutzen. Das Ziel der vollständigen Handlung besteht darin, den Auszubildenden zum selbstständigen Lernen zu motivieren und anzuregen. Der Auszubildende soll den Lernstoff nicht mehr passiv konsumieren, sondern über schematische Erarbeitungsschritte (Planen, Ausführen und Kontrollieren), selbst gesteuert erfahren.  Dieses Handlungsschema ist bereits eine Erweiterung des fachdidaktischen Formenspektrums für den Lernfeldunterricht. Unterschiede zwischen konventionellen und handlungsorientierten Unterrichtsarrangements zeigen sich schon in folgenden Fragen zur Unterrichtsvorbereitung: Ausgangssituation – Arbeitsmodelle – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

10 Entwicklung von Musterarrangements
Reflexionen beruflicher Erfahrungen mit unterrichtlichen Konsequenzen mit unterrrichtsübergreifenden Konsequenzen mit schulübergreifenden Konsequenzen Ich komme nun zum nächsten großen Schwerpunkt meiner Untersuchung: Wie können handlungskomplexe Lernarrangements entwickelt und durchgeführt werden? Im erfolgreichen LFU steht nicht nur das Unterrichten, sondern das Anregen zum Lernen durch handlungskomplexe Lernarrangements im Mittelpunkt der Bemühungen. Handlungskomplexe Lernarrangements haben das Ziel, unterrichtliche Lerngelegenheiten zu schaffen, die den Schülern die aktive Auseinandersetzung mit der Berufswirklichkeit ermöglichen. Sie sollen den Schülern unterrichtliche Erfahrungs- und Handlungsräume bieten, mit der Intention nicht nur „träges“ sondern intelligentes Wissen aufbauen zu können. Ausgegangen wird von der Annahme, dass die Arrangements in dem Maße Lernwirksamkeit erzeugen, in dem sie zur Erfüllung folgender drei Qualitätsbedingungen beitragen: Die Komplexität der Arrangements benötigt sowohl von den Schülern als auch Lehrern Organisations- und Kooperationsfähigkeiten, damit die angestrebten Unterrichtsprodukte erreicht werden können. Die Arrangements müssen Prozesse umfassen, in denen verschiedene Anforderungsstufen beruflicher Handlungssituationen erlebt und erlernt werden können. Das Produkt oder Ergebnis der Arrangements muss so authentisch sein, dass es für den beruflichen Bedarf mindestens gedanklich verwertbar ist. Ausgangssituation – Arbeitsmodelle – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

11 Allgemeines empirisches Arbeitsmodell
kulturelle, ökonomische und schulbezogene Voraussetzungen Sozialer und familiärer Hintergrund Merkmale der Lehrkraft (Beliefs, Wissen, Motivation) Lerngelegen-heiten (Quantität und Qualität)‏ Wahrnehmung und Nutzung der Lerngelegen-heiten durch die Schüler/innen Merkmale der Schüler/ innen (kognitiv, motivational, emotional) Kognitive und motivationale Zielvariablen (vgl. Fend, 1981; Helmke, 2003; Kunter, 2005; Reusser et al., 2001)‏ Ausgangssituation – Arbeitsmodell – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

12 Konkretes empirisches Arbeitsmodell
kulturelle, ökonomische und schulbezogene Voraussetzungen Sozialer und familiärer Hintergrund Merkmale der Lehrkraft (Beliefs, Wissen, Motivation) Lerngelegen-heiten (Quantität und Qualität)‏ Wahrnehmung und Nutzung der Lerngelegen-heiten durch die Schüler/innen Merkmale der Schüler/ innen (kognitiv, motivational, emotional) Kognitive und motivationale Zielvariablen (vgl. Fend, 1981; Helmke, 2003; Kunter, 2005; Reusser et al., 2001)‏ Ausgangssituation – Arbeitsmodell – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

13 Untersuchungsphasen Erste Iterationsstufe, 54 Teilnehmer nach einem handlungskomplexen Lernarrangement mit gegensätzlichen Fragenpaaren Zweite Iterationsstufe, 229 Teilnehmer in den drei Ausbildungsjahren mit geschlossenen Fragen Dritte Iterationsstufe, 28 Lehrkräfte und Unterrichtexperten mit geschlossenen Fragen Ausgangssituation – Arbeitsmodelle – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

14 Ausgewählte Ergebnisse der ersten Iteration
Computernutzung finden 95 % hilfreich und sehen darin Vorteile beim Lernen 85 % sind zu selbstständigem Lösen von Arbeitsaufgaben in Gruppenarbeit motiviert Für 89 % könnte eine multimediale Infrastruktur ein selbstverständliches Lernmittel sein Mit komplexen Arbeitsaufgaben könnten 78 % berufliche Kompetenz entwickeln Ausgangssituation – Arbeitsmodelle – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

15 Ausgewählte Ergebnisse der zweiten Iteration
Computernutzung finden 62 % hilfreich und sehen darin Vorteile beim Lernen 78 % sind zu selbstständigem Lösen von Arbeitsaufgaben in Gruppenarbeit motiviert Für 82 % könnte eine multimediale Infrastruktur ein selbstverständliches Lernmittel sein Mit komplexen Arbeitsaufgaben könnten 76 % berufliche Kompetenz entwickeln Ausgangssituation – Arbeitsmodelle – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

16 Ausgewählte Ergebnisse der dritten Iteration
Computernutzung finden 60 % der Lehrkräfte hilfreich und sehen darin Vorteile beim Lernen Nur 55 % sehen selbstständiges Lösen von Arbeitsaufgaben in Gruppenarbeit als hilfreich Für 60 % könnte eine multimediale Infrastruktur ein selbstverständliches Lernmittel sein Mit komplexen Arbeitsaufgaben könnten 75 % berufliche Kompetenz entwickeln Ausgangssituation – Arbeitsmodelle – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

17 Zwischenfazit der ausgewählten Ergebnisse
Schüler finden Computernutzung hilfreich zum Aufbau beruflicher Handlungskompetenz Schüler lernen gern mit komplexen beruflich verwickelten Arbeitsaufgaben Schüler kooperieren gern untereinander und achten auf ein gutes Verhältnis zu Lehrkräften Lehrkräfte bevorzugen konventionelle Lernformen im Unterricht Ausgangssituation – Arbeitsmodelle – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

18 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
„Das Wertvollste, was wir einem Schüler geben können, ist eben nicht das Wissen, sondern eine gesunde Art des Wissenerwerbes und eine selbständige Art des Handelns“ (Kerschensteiner 1906). Gern stehe ich für ihre Fragen zur Verfügung. Ausgangssituation – Arbeitsmodelle – Hintergrund - Untersuchungsergebnisse - Diskussion

19 Pragmatisches Ideengebäude
“Der Pragmatismus liegt in der Mitte unserer Theorien wie ein Korridor in einem Hotel. Unzählige Zimmer gehen auf diesen Korridor. In dem einen dieser Zimmer finden wir einen Mann, der an einer atheistischen Schrift arbeitet, im nächsten einen andern, der auf seinen Knien um Glauben und Kraft betet, in einem dritten einen Chemiker, der die Eigenschaften eines Körpers untersucht. Ihnen allen aber gehört der Korridor zu eigen. Alle müssen ihn passieren, wenn sie einen praktischen Weg in ihre Zimmer oder aus denselben brauchen“ (zit. nach Gadamer 1989, S. 256 In seinen berühmten Vorlesungen von 1907 hat William James das Verhältnis des Pragmatismus zu philosophischen Theorien, die sich miteinander im akademischen Wettstreit befinden, folgendermaßen beschrieben: „Der Pragmatismus nimmt allen Theorien ihre Steifheit, macht sie geschmeidig und lässt jede arbeiten. (...). Er hat keine Dogmen und keine Lehre (...). Der Pragmatismus liegt (...) in der Mitte unserer Theorien wie ein Korridor in einem Hotel. (...). Alle müssen ihn passieren, wenn sie einen praktikablen Weg in ihre Zimmer oder aus denselben brauchen“ (William James, Der Pragmatismus. Ein neuer Name für eine alte Denkmethode, Hamburg: Meiner 1977, S. 34). Selbstverständlich schließt James’ Korridormetapher nicht aus, dass manche Theoretiker es vorziehen, aus dem Fenster zu steigen oder einfach in ihren Zimmern zu bleiben und sich alles Lebensnotwendige an ihren Schreibtisch bringen zu lassen. Es bedeutet nur, dass der einfachste Weg von der theoretischen zur praktischen Philosophie – versteht man letztere im aristotelischen Sinn – über den Korridor des Pragmatismus führt. In diesem ganz liberalen und entspannten Sinn möchte ich nun abschließend das Verhältnis von Erkenntnistheorie, Medienphilosophie und Medienpraxis skizzieren. Zu diesem Zweck werde ich die Grundhaltung des medienphilosophischen Pragmatismus durch vier ausgewählte Eigenschaften zu charakterisieren versuchen. Handeln als Grundlage für jede denkende Erfahrung, problemhaltige Sachlage als Ausgangspunkt, selbstständige Aneignung von Wissen zur Problemlösung, Überprüfung der Problemlösung an der Wirklichkeit

20 Pragmatisches Prozessmodell
Gelingender Unterricht in der Berufsschule ist daran zu messen, inwieweit jeder einzelne Lernende erreicht wird. Gerade auch in Anbetracht der Erfordernisse, die sich durch gesellschaftliche Veränderungen stellen, muss Unterricht stärker auf Lernarrangements orientieren, die selbst gesteuertes und eigenständiges Lernen fordern und fördern. Dazu reicht das eher rationalistisch begründete Handlungsschema der vollständigen Handlung nicht aus. In der fachdidaktischen Theorie ist der Diskussionsschwerpunkt Handlungsorientierung im Lernfeldunterricht erst am Anfang. Argumente der pragmatischen Reformpädagogik, beispielsweise des pädagogischen Konzeptes von John Dewey wurden bisher kaum berücksichtigt. Mich interessierte die Frage, inwieweit pragmatisches Erziehungsverständnis als „Ideenressource“ für einen an Handlungen orientierten Lernfeldunterricht genutzt werden kann. Das betrifft insbesondere den erkenntnistheoretischen Ansatz der Abduktion, der in vielen möglichen Handlungszusammenhängen eine außerordentlich große Rolle spielt. Ein handlungsorientierter Lernfeldunterricht benötigt zur erfolgswirksamen Umsetzung ein verändertes Verständnis von schulischem Lernen. (Vgl. Strübing 2004)

21 Pragmatische Argumentationslogik
Für Dewey geht es in schulischen Lernprozessen nicht vordergründig darum, Wissen lediglich anzuhäufen oder inhaltlich abgeschlossenes Fachwissen zu systematisieren. Ihm geht es um eine alle Fächer durchdringende, wissenschaftliche Denkweise, einer Methode des Lernens, in der eine unbestimmte Situation durch die Aufeinanderfolge unterscheidbarer Stadien bestimmt werden kann. Die Aufgabe der Schule besteht darin, diese Methode des Zweifelns, des In-Frage-Stellens vorhandener Lösungen als Schema zum tentativen Lösen von Problemen bereit zu stellen. Diese Instrumentalisierung des Denkens übernimmt Dewey von Peirce, der im Erkundungsdrang eine menschliche Reaktion auf irgendeine Unterbrechung bisher ungestörten Verhaltens sieht. Neben traditionellen Lernformen ermöglicht eine ausgewogene pragmatische Orientierung ein erweitertes didaktisches Formenspektrum im Unterricht. Der Forschungsleitfaden Deweys entspricht einem strukturierten Muster des Denkens in unbestimmten Situationen.

22 Klassisches „Bohnenbeispiel“ (Peirce 1905)
Alle Bohnen in diesem Sack sind weiß! Diese Bohnen sind weiß! Das von Charles S. Peirce ( ) erstmalig entwickelte Konzept der „Abduktion“ oder des „abduktiven Schließens“ bezeichnet denjenigen Prozess, in dem ein Mensch angesichts einer als problematisch oder erklärungsbedürftig empfundenen Erfahrung eine erklärende Hypothese bildet. Es ist die darin enthaltene kreative Dimension, die den Begriff der Abduktion in vielen Bereichen interessant macht. Ich möchte das an Peirces 1878 vorgenommener Unterscheidung von Deduktion, Induktion und „Hypothese“ deutlich machen, wie er seine dritte Schlussform der Abduktion in diesem frühen Text nennt. Es handelt sich um das berühmte „Bohnenbeispiel“, das in der Sekundärliteratur oftmals als die zentrale und einzige Definition von Abduktion genommen wird. Peirce geht davon aus, jemand habe einen Sack Bohnen vor sich und in der Hand ebenfalls Bohnen: „DEDUKTION Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack. \ Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. INDUKTION Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack. Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. \ Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. HYPOTHESE (= Abduktion) Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. \ Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack.“ Welches Lernkonzept beinhaltet der Pragmatismus? Erstens enthält das Dewey-Konzept einen Hinweis auf die Einheit von Handeln und Denken. Der pragmatistische Handlungsbegriff schließt also immer auch die kognitive Dimension ein. Zweitens: Sofern der Pragmatismus Handeln als denkendes Handeln begreift, geht es um eine intellektuelle Auseinandersetzung der Menschen mit ihrer Praxis. Praxis meint dabei keine überzeitlichen Handlungsstrukturen, sondern konkrete Problemsituationen, mit denen die Menschen konfrontiert sind. Drittens beinhaltet der Pragmatismus eine Denkweise, die in der Suche nach Problemlösungen gegenüber Denkansätzen unterschiedlicher Provenienz offen ist. Ausschlaggebend ist nicht in erster Linie, ob eine Denkweise der Wahrheitsfindung dient. Für den Pragmatismus steht die Frage im Vordergrund, ob das Denken zur Lösung oder Bewältigung eines konkret vorliegenden Problems beiträgt. Diese Bohnen sind aus diesem Sack!

23 Typische Deduktion – Ableitung/Herleitung
Bekannte Regel: Alle Bohnen in diesem Sack sind weiß! Resultat: Diese Bohnen sind weiß! logischer Schluss Das von Charles S. Peirce ( ) erstmalig entwickelte Konzept der „Abduktion“ oder des „abduktiven Schließens“ bezeichnet denjenigen Prozess, in dem ein Mensch angesichts einer als problematisch oder erklärungsbedürftig empfundenen Erfahrung eine erklärende Hypothese bildet. Es ist die darin enthaltene kreative Dimension, die den Begriff der Abduktion in vielen Bereichen interessant macht. Ich möchte das an Peirces 1878 vorgenommener Unterscheidung von Deduktion, Induktion und „Hypothese“ deutlich machen, wie er seine dritte Schlussform der Abduktion in diesem frühen Text nennt. Es handelt sich um das berühmte „Bohnenbeispiel“, das in der Sekundärliteratur oftmals als die zentrale und einzige Definition von Abduktion genommen wird. Peirce geht davon aus, jemand habe einen Sack Bohnen vor sich und in der Hand ebenfalls Bohnen: „DEDUKTION Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack. \ Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. INDUKTION Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack. Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. \ Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. HYPOTHESE (= Abduktion) Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. \ Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack.“ Welches Lernkonzept beinhaltet der Pragmatismus? Erstens enthält das Dewey-Konzept einen Hinweis auf die Einheit von Handeln und Denken. Der pragmatistische Handlungsbegriff schließt also immer auch die kognitive Dimension ein. Zweitens: Sofern der Pragmatismus Handeln als denkendes Handeln begreift, geht es um eine intellektuelle Auseinandersetzung der Menschen mit ihrer Praxis. Praxis meint dabei keine überzeitlichen Handlungsstrukturen, sondern konkrete Problemsituationen, mit denen die Menschen konfrontiert sind. Drittens beinhaltet der Pragmatismus eine Denkweise, die in der Suche nach Problemlösungen gegenüber Denkansätzen unterschiedlicher Provenienz offen ist. Ausschlaggebend ist nicht in erster Linie, ob eine Denkweise der Wahrheitsfindung dient. Für den Pragmatismus steht die Frage im Vordergrund, ob das Denken zur Lösung oder Bewältigung eines konkret vorliegenden Problems beiträgt. Beobachteter Fall: Diese Bohnen sind aus diesem Sack!

24 Typische Induktion – Verifikation nötig
Auf nicht bekannte Regel geschlossen: Alle Bohnen in diesem Sack sind weiß! Beobachtetes Resultat Diese Bohnen sind weiß! Das von Charles S. Peirce ( ) erstmalig entwickelte Konzept der „Abduktion“ oder des „abduktiven Schließens“ bezeichnet denjenigen Prozess, in dem ein Mensch angesichts einer als problematisch oder erklärungsbedürftig empfundenen Erfahrung eine erklärende Hypothese bildet. Es ist die darin enthaltene kreative Dimension, die den Begriff der Abduktion in vielen Bereichen interessant macht. Ich möchte das an Peirces 1878 vorgenommener Unterscheidung von Deduktion, Induktion und „Hypothese“ deutlich machen, wie er seine dritte Schlussform der Abduktion in diesem frühen Text nennt. Es handelt sich um das berühmte „Bohnenbeispiel“, das in der Sekundärliteratur oftmals als die zentrale und einzige Definition von Abduktion genommen wird. Peirce geht davon aus, jemand habe einen Sack Bohnen vor sich und in der Hand ebenfalls Bohnen: „DEDUKTION Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack. \ Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. INDUKTION Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack. Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. \ Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. HYPOTHESE (= Abduktion) Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. \ Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack.“ Welches Lernkonzept beinhaltet der Pragmatismus? Erstens enthält das Dewey-Konzept einen Hinweis auf die Einheit von Handeln und Denken. Der pragmatistische Handlungsbegriff schließt also immer auch die kognitive Dimension ein. Zweitens: Sofern der Pragmatismus Handeln als denkendes Handeln begreift, geht es um eine intellektuelle Auseinandersetzung der Menschen mit ihrer Praxis. Praxis meint dabei keine überzeitlichen Handlungsstrukturen, sondern konkrete Problemsituationen, mit denen die Menschen konfrontiert sind. Drittens beinhaltet der Pragmatismus eine Denkweise, die in der Suche nach Problemlösungen gegenüber Denkansätzen unterschiedlicher Provenienz offen ist. Ausschlaggebend ist nicht in erster Linie, ob eine Denkweise der Wahrheitsfindung dient. Für den Pragmatismus steht die Frage im Vordergrund, ob das Denken zur Lösung oder Bewältigung eines konkret vorliegenden Problems beiträgt. Beobachteter Fall: Diese Bohnen sind aus diesem Sack!

25 Typische Abduktion evtl. Trugschluss
Bekannte Regel: Alle Bohnen in diesem Sack sind weiß! Beobachtetes Resultat Diese Bohnen sind weiß! Das von Charles S. Peirce ( ) erstmalig entwickelte Konzept der „Abduktion“ oder des „abduktiven Schließens“ bezeichnet denjenigen Prozess, in dem ein Mensch angesichts einer als problematisch oder erklärungsbedürftig empfundenen Erfahrung eine erklärende Hypothese bildet. Es ist die darin enthaltene kreative Dimension, die den Begriff der Abduktion in vielen Bereichen interessant macht. Ich möchte das an Peirces 1878 vorgenommener Unterscheidung von Deduktion, Induktion und „Hypothese“ deutlich machen, wie er seine dritte Schlussform der Abduktion in diesem frühen Text nennt. Es handelt sich um das berühmte „Bohnenbeispiel“, das in der Sekundärliteratur oftmals als die zentrale und einzige Definition von Abduktion genommen wird. Peirce geht davon aus, jemand habe einen Sack Bohnen vor sich und in der Hand ebenfalls Bohnen: „DEDUKTION Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack. \ Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. Falsifikation (Fälschung beweisen) nötig INDUKTION Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack. Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. \ Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. Verifikation (Wahrheit bestätigen) nötig HYPOTHESE (= Abduktion) Regel. — Alle Bohnen aus diesem Sack sind weiß. Resultat. — Diese Bohnen sind weiß. \ Fall. — Diese Bohnen sind aus diesem Sack.“ Welches Lernkonzept beinhaltet der Pragmatismus? Erstens enthält das Dewey-Konzept einen Hinweis auf die Einheit von Handeln und Denken. Der pragmatistische Handlungsbegriff schließt also immer auch die kognitive Dimension ein. Zweitens: Sofern der Pragmatismus Handeln als denkendes Handeln begreift, geht es um eine intellektuelle Auseinandersetzung der Menschen mit ihrer Praxis. Praxis meint dabei keine überzeitlichen Handlungsstrukturen, sondern konkrete Problemsituationen, mit denen die Menschen konfrontiert sind. Drittens beinhaltet der Pragmatismus eine Denkweise, die in der Suche nach Problemlösungen gegenüber Denkansätzen unterschiedlicher Provenienz offen ist. Ausschlaggebend ist nicht in erster Linie, ob eine Denkweise der Wahrheitsfindung dient. Für den Pragmatismus steht die Frage im Vordergrund, ob das Denken zur Lösung oder Bewältigung eines konkret vorliegenden Problems beiträgt. Wahrscheinlicher Fall Diese Bohnen sind aus diesem Sack!

26 Pragmatisch-experimentelle Methode
Phasen Strukturmuster Merkmale der Erfahrung 1.Phase Unbestimmte Situation Verwunderung, Konfusion, Zweifel, Routinebruch 2.Phase Institution eines Problems Vorläufige Interpretation und Präzisierung 3.Phase Mögliche Problemlösung Untersuchung, Arbeitsplan, Inspektion, Hypothesen bilden 4.Phase Vernünftiges Begründen Konsequente Aufarbeitung einer vorläufigen Hypothese 5.Phase Bewährung der Problemlösung Experimentelle Überprüfung Handlungsplan und Anwendung


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