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Veröffentlicht von:Betlinde Kasser Geändert vor über 11 Jahren
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Warum AWO-QM? Was ist das AWO-QM-Konzept? Wie konkretisiert es sich in der Erziehungshilfe? Welchen Wirkungen beobachten wir?
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Qualitätsentwicklung wird nachhaltig …
wenn sie als Bestandteil eines systematischen Qualitätsmanagements verstanden wird.
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Plan Do Check Act KVP QS
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Qualitätsentwicklung wird umfassend …
wenn neben den fachlichen auch die Management- und die Unterstützungsprozesse in die Qualitätssteuerung mit einbezogen werden.
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Qualitätsentwicklung wird befördert und beschleunigt …
wenn sie als verbandliche Steuerungsaufgabe verstanden wird.
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Interessensgemeinschaft Landesverbände/Bezirksverbände
Interessensgemeinschaft AWO-QM Bundes- geschäfts- führer- konferenz Interessensgemeinschaft AWO-QM AWO- Bundesverband Fachebene QM-Strategie Landesverbände/Bezirksverbände Kreisverbände der AWO
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Ziele der AWO-QM-Strategie
Modernisierung der Management-Methoden Transparenz der fachlichen Arbeit Stärkung/Sicherung der Leitbildorientierung Erhöhung der verbandlichen Steuerung Erhöhung der Politikfähigkeit
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Externe Anforderungen zu QM
Gesetzliche Verpflichtungen Basel II / Risikomanagement Organisationsverschulden
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Integriertes Management-Konzept
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AWO – QM
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Qualitätssteuerung braucht ...
klare und effiziente Führungsstruktur (Aufbauorganisation) festgelegte und gesteuerte Prozesse (Ablauforganisation) definierte Standards der Leistungserbringung Controlling der Prozesse und Ergebnisse Bewertung und kontinuierlicher Verbesserungsprozess
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Burkhard Müller - "In den sozialen Diensten besteht das Problem, wie für Mitarbeiter/innen, die immer schon ihrer Eigenverantwortung überlassen wurden, Organisationsformen gefunden werden können, die diese Eigenverantwortung an die Organisationsverantwortung ankoppeln"
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Regelwerk für QM-Strategie
AWO-Qualitätsanforderungen ISO-Anforderungen Qualitätskriterien für Führung und Organisation (Teil II) Arbeitsfelder/Betriebsformen (Teil III) Prüfkriterien für Zertifizierung
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QM-Handbuch "HzE" Teil III
Grundsätze Erstkontakt/Beginn der Maßnahme Hilfe- und Erziehungsplanung Alltags- und Lebensgestaltung Hauswirtschaft Therapeut. und med. Leistungen Schule/Ausbildung/Beruf Krisenintervention Eltern- und Familienarbeit Beendigung der Maßnahme Nachsorge B C Interne Kommunikation Vernetzung Dokumentations-/Berichtswesen Evaluation Umgang mit Kundeneigentum Handhabung/Lagerung von Arbeitsmittel Externe Prüfungen
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AWO-Qualitätskriterien Teil III
Grundsätze Hilfen zur Erziehung Leitbild für die Einrichtung / den Dienst entwickeln Gesetzliche Grundlagen / örtliche Vereinbarungen beschreiben, dokumentieren, aktualisieren Erarbeitung einer Konzeption der Einrichtung / des Dienstes Regelmäßige Überprüfung des Konzeptes und ständige Weiterentwicklung Berücksichtung aktueller fachpolitischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse Leistungsbeschreibungen für alle Leistungsangebote erstellen
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AWO-Qualitätskriterien Teil III
Hilfe- und Erziehungsplanung Fundiertes Hilfe- und Erziehungsplanungsinstrument anwenden Vereinbarungen zur Hilfeplanung nach § 36 KJHG mit den fallzuständigen Jugendämtern treffen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Hilfeplangesprächen regeln Beteiligung der Betroffenen, Eltern, Familien regeln
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AWO-Qualitätskriterien Teil III
Hauswirtschaft Stellenwert, Aufgaben und Umgangsregeln in der Konzeption und den Leistungsbeschreibungen festlegen Leitlinien für die Hauswirtschaft definieren Organisationsstruktur der Versorgung beschreiben
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AWO-Qualitätskriterien Teil II
Personalentwicklung Personalentwicklungskonzept einführen und umsetzen Durchführung und Dokumentation regelmäßiger Personalgespräche sicherstellen Eine bedarfsorientierte Fortbildungsplanung und -durchführung sicherstellen und die Ergebnisse evaluieren
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Qualitätscontrolling
messen – bewerten - verbessern Qualitätscontrolling Evaluation Prozesse/Ergebnisse Risikomanagement Auswertung der Hilfeprozess-Dokumentationen Interne Qualitätsaudits Bewertung der Wirksamkeit der Prozesse Mitarbeiterbefragungen Fehler/Beschwerdemanagement Kundenbefragungen Ergebnisse
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Erfahrungen Organisations-/Personalentwicklung
Qualifizierung des fachlichen Handelns Sicherheit der Mitarbeiter/innen Stärkung der Aussendarstellung
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Zusatzfolien
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Transparente und überprüfbare Leistungserbringung
Verbindliche und zuverlässige Beziehungen Lebensweltorientierte Netzwerke Planungssicherheit Jugendhilfepolitische Steuerungsoption Qualitätsnachweis (sofern unabhängige Überprüfung)
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2 Zertifizierungsansätze zu beobachten
International 2 Zertifizierungsansätze zu beobachten Normkonformität ("einfache Zertifizierung") Einhaltung gesetzlicher Regelungen Anwendung fachlich anerkannter Standards Deutschland/"LQN" (Pflege) Australien/"Age Care Act" Entwicklungskompetenz ("komplexe Zertifizierung") Normkonformität Kontinuierliche Unternehmensentwicklung i. R. v. Qualitätsmanagement Niederlande/"Visitation" Kanada/"Akkreditierung"
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Mitarbeiterpartizipation
Prozessorientierung Adressatenorientierung Praktikabilität [ ~ ] Thematische Breite Dialogorientierung Fachpolitische Wirkungsabsicht Integration von Form und Inhalt Steuerungserwartung
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AWO + ISO EFQM B E F Ä H I G U N G E R G E B N I S S E Führung
Prozesse Geschäfts- ergebnisse Mitarbeiter- orientierung Mitarbeiter- orientierung Mitarbeiter- zufriedenheit EFQM Mitarbeiter- zufriedenheit Führung Geschäfts- Ergebnisse Prozesse Politik / Strategie Kunden- zufriedenheit Kunden- zufriedenheit Politik / Strategie AWO Ressourcen Ressourcen Gesellsch. Verantwortung ISO
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QM-Regelkreis nach Deming QM nach DIN EN ISO 1. Prozesse erkennen
2. Abfolge/Wechselwirkungen 3. Standards/Methoden/Kriterien 4. Informationen/Controlling 5. Messen/Analysieren/Verbessern Plan Act Do Check
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Subsidiäres Verantwortungskonzept
A W O – Q M – K O N Z E P T
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