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Eltville 27.10.2003 Workshop / Erfahrungsaustausch zum Qualitätsmanagement in Schulen Udo Giegerich.

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Präsentation zum Thema: "Eltville 27.10.2003 Workshop / Erfahrungsaustausch zum Qualitätsmanagement in Schulen Udo Giegerich."—  Präsentation transkript:

1 Eltville Workshop / Erfahrungsaustausch zum Qualitätsmanagement in Schulen Udo Giegerich

2 Zentrale Elemente der NVS
Qualitätsmanagement Zielvereinbarung/ Kontraktmanagement Dezentrale Ressourcen- verantwortung Pädagogik ! SAP = DV-System zur Arbeitsunterstützung und Informationsversorgung Controlling Leistungssteuerung Budgetierung

3 Qualitätsmanagement Wesentlicher Bestandteil der NVS zur ganzheitlichen Steuerung von Organisationsbereichen Steuerungsinstrumente Produkthaushalt (zwischen Parlament und Ministerien) Leistungskontrakte (zwischen den verschiedenen Verwaltungsebenen) Voraussetzung: Neben der quantitativen auch die qualitative Beschreibung der einzelnen Leistungen

4 Grundpositionen zu schulischer Qualität
Bildung ist zu verstehen als Prozess, in dessen Verlauf Menschen sich kognitive und soziale Kompetenzen aneignen und in dem sie zu Wertorientierungen finden. Bildung ist ein aktiver Aneignungsprozess und demzufolge nicht vollständig plan- und steuerbar. Quelle: „Bildungsbericht für Deutschland: Erste Befunde (Zusammenfassung)“ im Auftrag der KMK

5 „Programmwechsel“ ZDF ARD
anstatt „Zahlen, Daten, Fakten“ „Alle reden drüber!“

6 Qualitätsmessung setzt voraus...
Maßstab definieren / überprüfen (z.B. Kompetenzstandards) Daten erheben Daten analysieren Schlussfolgerungen ziehen Maßnahmen realisieren (z.B. durch Schulprogramm)

7 QM-Prozess und Ergebnisdarstellung
z.B.: How good is our School? INIS-Netzwerk Qualitätsnetzwerk Niedersachsen EFQM etc. Festlegung für das Land Hessen auf das Balanced-Scorecard-Kennzahlensystem

8 Balanced-Scorecard (BSC)
Mittels einer Balanced-Scorecard werden die unterschiedlichen Dimensionen der Leistungsergebnisse einer Organisation „gleichwertig“ (balanced) dargestellt Verbindung von vergangenheitsbezogenen Auswertungen mit Entwicklungszielen und Strategien Planungs-, Führungs- und Managementinstrument Bereitstellung der für die Steuerung einer Organisation relevanten Informationen Grundlage für jährlichen Zielvereinbarungsprozess Bestandteil des hessischen Controllingkonzepts

9 Ziel- bzw. BSC-Dimensionen nach Landeskonzept
1. Leistungswirkung 2. Leistungsmerkmale 4. Prozeßqualität 3. Finanzwirtschaft 5. Kundenzufriedenheit Controlling- konzept auf der Basis des BSC-Ansatzes (vgl. Kaplan/Norton, Balanced Scorecard, Stuttgart 1997)

10 Balanced-Scorecard Kultusressort
Leistungswirkung z.B. Erreichen der für den Bildungsgang vereinbarten Kompetenzstandards Abschlussqouten pro Bildungsgang Positionierung in internationalen, nationalen, landesweiten und regionalen Vergleichen Übergangsquoten in eine Berufsausbildung bzw. in weiterführende Bildungsgänge ....

11 Balanced-Scorecard Kultusressort
Leistungsmerkmale z.B. Zahl der Schüler/innen Zahl der Unterrichtsstunden (nach Bildungsgängen) Teilnahmequote an Fördermaßnahmen Teilnahme an Betreuungsangeboten in der Grundschule Teilnahme an Ganztagsangeboten ...

12 Balanced-Scorecard Kultusressort
Wirtschaftlichkeit / Finanzeinsatz z.B. Kosten pro Schüler/in im Bildungsgang Kosten pro Unterrichtsstunde Kosten pro Stunde pro Schüler/in in den einzelnen Fördermaßnahmen Kosten pro Betreuungsangebot pro Schüler/in in der Grundschule Kosten pro Abschluss Gemeinkostenquote ...

13 Balanced-Scorecard Kultusressort
Prozessqualität z.B. Klassengrößen Ausstattungsmerkmale (z.B. Schüler/innen pro PC-Arbeitsplatz) Unterrichtsausfall Geschwänzte Unterrichtsstunden pro Schüler/in im Jahr Klassenbucheintragungen pro Schüler/in im Jahr Zahl der Unfälle auf dem Schulgelände Zahl der Schüler/innen in internationalen Begegnungen Höhe der Sachschäden pro Schüler/in Fortbildungstage pro Lehrkraft (mit Teilnahmebescheinigung) ...

14 Balanced-Scorecard Kultusressort
Kundenzufriedenheit z.B. Absolventenzufriedenheit nach Befragungsergebnis (z.B. nach zwei Jahren) Abnehmerzufriedenheit nach Befragungsergebnis (explorative Interviews) Schülerzufriedenheit nach Befragungsergebnis Elternzufriedenheit nach Befragungsergebnis ....

15 BSC-Ansatz HKM Leistungswirkung Wirtschaftlichkeit / Finanzen
Ziele Kennzahlen Soll-Ist-Vergleich Wirtschaftlichkeit / Finanzen Kundenzufriedenheit Sozialstrukturelle Wirkungen Leistungsmerkmale Prozessqualität BSC-Ansatz HKM Mitarbeiterzufriedenheit Erweiterung HKM Erweiterung HKM

16 Balanced-Scorecard Kultusressort
Erweiterung um zwei weitere Perspektiven Sozialstrukturelle Wirkungen z.B. Anteil von Schüler/innen mit Migrationshintergrund Anteil von Schüler/innen mit geringen Deutschkenntnissen Anteil alleinerziehender Elternteile Zahl der Einzelfallberatungen durch den Schulpsychologischen Dienst Anteil von an Jugendkriminalität beteiligten Schüler/innen Anteil von Schüler/innen mit Migrationshintergrund bei den Schulabschlüssen (Zeitreihe) ...

17 Balanced-Scorecard Kultusressort
Mitarbeiterzufriedenheit z.B. mit den Arbeitsbedingungen Zufriedenheit der Lehrer/innen nach Befragungsergebnis Zufriedenheit der Schuleiter/innen nach Befragungsergebnis Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen in der Bildungsverwaltung (nach Mandanten) Fortbildungstage pro Mitarbeiter (mit Teilnahmebescheinigung) Krankheitstage pro Mitarbeiter ...


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