Titel der ZULA ggf. Untertitel

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 Präsentation transkript:

Titel der ZULA ggf. Untertitel Fakultät 11 Psychologie und Pädagogik Department Pädagogik und Rehabilitation Institut für Präventions-, Inklusions- und Rehabilitationsforschung Lehrstuhl für Pädagogik bei geistiger Behinderung und Pädagogik bei Verhaltensstörungen – Prof. Dr. Reinhard Markowetz Name d. Studierenden Titel der ZULA ggf. Untertitel Entwicklung der Schulbegleiterzahlen (n SL=56) Ausbildung der SB nach Berufsgruppen (n SB=71) Qual.voraussetzungen (n SB=85) und Einarbeitung (n SB=87) Tätigkeiten der SB im Kontext Alltagsbewältigung (n SB=87) Tätigkeiten der SB im Kontext Einzelförderung nach fachlicher Anleitung (n SB=87) Maß an äußerer Differenzierung während der SB Zufriedenheit mit der Maßnahme der SB insgesamt Die SB an der allg. Schule ist häufig nicht an fachspezifische Qualifikationsvoraussetzungen geknüpft. Nur rund jeder zweite SB hat eine Qualifikation im sozialen Bereich und ebenfalls nur knapp jeder zweite SB wird in sein Tätigkeitsfeld eingearbeitet. SB sollten über verpflichtende Einführungskurse für ihre Tätigkeit sensibilisiert werden; die Frage einer fachspezifischen Qualifikation sollte in jedem Einzelfall geprüft werden. Die SB an der allg. Schule unterstützen die Schüler nicht nur bei alltagspraktischen Anforderungen sondern arbeiten auch pädagogisch-unterrichtlich mit den Schülern im Rahmen von Einzelfördersituationen. Das Maß an äußerer Differenzierung variiert zwischen 17 und 38% der Unterrichtszeit. Dies verdeutlicht die Gefahr für den Lehrer, den Schüler mit besonderem Betreuungsbedarf aus seiner pädagogischen Verantwortung zu geben und die beson- dere, individuelle Förderung des Schülers mit sonder-pädagogischem Förderbedarf möglicherweise nicht qualifizierten SB zu überantworten. Damit kann die Lehrkraft – ungewollt – einem schleichenden Prozess der Deprofessionalisierung im FsgE Vorschub leisten. Die Zufriedenheit mit der Maßnahme der SB ist insgesamt hoch, wenngleich knapp 20% der MSD-Lehrkräfte mit der Maßnahme eher unzufrieden sind. Im Hinblick auf die Entwicklung eines inklusiven Schulsystems erscheint es problematisch die SB als schnelle und billige Lösung unreflektiert zu präferieren. Angesichts der zu erwartenden steigenden SB-Zahlen, gilt es, die Maßnahme auf breiter Basis zu diskutieren und in ein Gesamtkonzept einer inklusiven Schule und eines inklusiven Unterrichts zu implementieren.