Mobile Geriatrische Remobilisation – Evaluierungsdaten

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Liebe Patientinnen und Patienten!
Advertisements

Risiko-Management im Projekt
„Schach dem Herzinfarkt“
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2- LM 8 - LO 9 Definitionen zu LM 8.
Lebensqualität erhalten Wissenswertes zum Thema Alkohol
„10 Jahre VIWIH“ Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Versorgung von jüngeren Menschen mit neurologischen Erkrankungen.
Pre injury testing PhysioNetzwerk Pre Injury Testing Warum Tests Trainer Sportler TherapeutVerein Einführung Win-win © PhysioNetzwerk New Pre Injury Testing.
Dem Krebs davonlaufen? Ist das möglich?
Martin Schösser DGKP und ZWM Rotes Kreuz Salzburg
Sektionschef Mag. Manfred PallingerWien, am 22. Oktober FSW-ExpertInnen-Forum WER RASTET, DER ROSTET – Autonomie durch Mobilität Altern und Zukunft.
Wie fit zu bleiben.
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen als Chance für die ganze Familie Bundesverband e.V, Mai 2007 Anna Hoffmann-Krupatz An der stationären Vorsorge-
- bei Menschen mit Demenz und ihren betreuenden Personen
Indikativgruppe Cannabis
Parkinson Informationstagung
Sturzprävention im Pflegeheim
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
PRAKTISCHE TIPPS INFOVERANSTALTUNG ERASMUS ANGLISTIK/AMERIKANISTIK 17. Dezember 2014.
Fragestellungen der Studie  Welche Effekte werden durch die Intervention hinsichtlich folgender Parameter/ Endpunkte erreicht? Lebensqualität und subjektive.
Arzt-Patienten-Beziehung
Praktische Anwendung des I S A R
Klaus M. Peters Orthopädie und Osteologie, Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik, Nümbrecht Klinisches Schwerpunktzentrum DVO Abschlussveranstaltung, ,
Freizeitmobilität älterer Menschen (Workshop am 13. Mai 2003) Zur Entwicklung und Diskussion von „guten Beispielen“ für eine nachhaltige Freizeitmobilität.
Sporttherapie bei Abhängigkeitserkrankungen
© Private Universität Witten/Herdecke gGmbH, Institut für Pflegewissenschaft Das Verhältnis von pflegenden Angehörigen und Pflegefachkräften Andreas Büscher,
„Einem Depressiven zu sagen, dass er seine Probleme einfach vergessen soll, ist wie einem Blinden zu sagen, dass er genauer hinsehen soll.“ Affektive Störungen:
Aktivierung von Männern im Sport der Älteren ​ 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul sportartübergreifend.
Rotary Club Bad Ragaz Montag 15. August Thema Heute Rücken und Rückenschmerzen. Ausgewählte Diagnose: Discushernie. Behandlungsmethoden. Fitness:
Pressekonferenz am 23. Oktober 2012 Landesrat Richard Theiner und die Epidemiologische Beobachtungsstelle des Landes (EP) präsentieren den Landesgesundheitsbericht.
Home Treatment Aufbau Was ist das? Was leisten die?
Das große Allander Schulungsbuch Diabetes Schulung SKA-Alland
Gesundheitsförderung
Die ambulante Behandlung alkoholabhängiger Patienten mit einer Kombination aus Verhaltenstherapie und baclofenmedikation Dipl.-Psych. Susanne Haamann.
Pflege im Spannungsverhältnis zwischen Angehörigen und Beschäftigung
2. Pflege- und Gesundheitskonferenz im Landkreis Vorpommern-Greifswald
K. Hager, M. Brecht, O. Krause, V. Grosse
Digital Divide Digitalisierung der Gesellschaft
als Maß für die Machbarkeit einer neuen Methode
Operationen, deren Vor- und Nachbereitung pflegerische Maßnahmen
Projekt Hauskrankenpflege Bezirk Völkermarkt
[Name des Projektes] Post-Mortem
Diabetes-Programm „Therapie Aktiv“ Befragung teilnehmender und nichtteilnehmender Ärzte 4. Quartal
Statin verringert die Mortalitätsrate bei Schlaganfallpatienten, die eine systemische Thrombolyse erhalten haben Toralf Brüning1,2, Mohamed Al-Khaled2.
Einfluss des Geschlechts auf das klinische und psychosoziale Ergebnis nach Nierenlebendspende Sarah Estelmann AG Lebendspende, Projektleitung: Frau Prof.
Dr. Günter Braun Aristo Telemed AG
Datenschutz im Pflegebereich - Update 2016 – 16
Dienstbesprechung für die Berufsbereiche Ernährung und Hauswirtschaft
Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen
Kontrakturenprophylaxe
Umsetzung des «Gleichgewichts-Programms»
Die Entwicklung der Pflegeressourcen im Bereich der Altenpflege
Und bist Du nicht willig ...
Pflege einer Patientin mit einer Demenzerkrankung
Vortrag der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle
Anmerkung H. Joss: Das Finnland Info 873 steht in Zusammenhang mit dem Finnland Info 842: Finnland-Info 842:4.5.11:BE:Volksschule macht einen Teil der.
Trainingslehre für Herzpatienten H
Beginn der Hormontherapie
ZENTRALE ZUKUNFTSAUFGABE:
Patientenumfrage Multiples Myelom
Umsetzung des «Gleichgewichts-Programms»
Pflegestärkungsgesetz
Abrechnung bei Patienten der GKV
Bessere Versorgung von langzeitbeatmeten Patienten
Behandlungs- und Schulungsprogramm für intensivierte Insulintherapie
Kontrollierte Studie - Evaluationsergebnisse
Personalentwicklung in der Bewegungstherapie an psychiatrischen Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz Vorstellung der Zahlen aus folgenden.
Ein Projekt der Versorgungsforschung Jalid Sehouli
Prof. Dr. med. Hans G. Schlack, Bonn
Zusammenfassung der Arbeitstagung vom an der DSHS Köln
 Präsentation transkript:

Mobile Geriatrische Remobilisation – Evaluierungsdaten H. Janig, W. Müller, KH der Elisabethinen Klagenfurt, Universität Klagenfurt „Die Kunst des guten Alterns“ 10. Symposium Integrierte Versorgung 01. Dezember 2016

Behandlungselemente bei dieser Form der Geriatrischen Versorgung wird nicht der Patient ins Krankenhaus gebracht sondern das Team kommt zum Patienten, in sein ständiges Wohnumfeld Die Inhalte der Therapieformen unterscheiden sich grundsätzlich nicht von der stationären geriatrischen Versorgung alle vom ÖBIG definierten Strukturqualitätskriterien werden erfüllt der Unterschied der Ambulanten Geriatrischen Remobilisation besteht in der Nutzung der Ressourcen des gewohnten Wohnumfeldes mit Einbeziehung der pflegenden Angehörigen (Anleitung und Beratung) Seite 2 Seite 2

Nachteile der stationären Remobilisierung Das Krankenhaus ist: - standardisiert - optimiert - ein geschützter Bereich Beim Pat. zu Hause: - chaotisch - verbaut - behindertenfeindlich - überforderte, verzweifelte Angehörige (wenn vorhanden) Daher: - Patient so bald als möglich nach Hause - Das Geriatrische Team fährt zum Patienten - Dieser wird in seinem gewohnten Wohnumfeld trainiert

Ablauf der Ambulanten Geriatrischen Remobilisation Anmeldung: Anmeldung von Patienten nach einem stationären Aufenthalt im Hause (wenn nach Sicherung des sozialen Umfeldes Therapie zu Hause weitergeführt werden kann) Anmeldung von Patienten vor Entlassung von anderen Abteilungen bzw. Krankenhäusern Anmeldung durch den Hausarzt Seite 4 Seite 4

Grundsatz Jegliche Form von ambulanter Therapie erfolgt nur nach Rücksprache und mit Einverständnis des zuständigen Hausarztes Der Hausarzt wird von Anfang an in alle Aktivitäten eingebunden, seine Aufgaben (Hausbesuche, Ausstellen von Rezepten, usw.) bleiben unberührt Seite 5

Soviel Krankenhaus wie NÖTIG - Soviel häusliche Umgebung wie MÖGLICH Daher: AMBULANT vor STATIONÄR

Team der ambulanten Remobilisation Ärztlicher Dienst Koordinatorin Sozialarbeit Physiotherapie Ergotherapie Remobilitative Pflege Klinische Psychologie Seite 7 Seite 7

Programm der ambulanten Remobilisation vollständiges Geriatrisches Assessment pro Woche mindestens 6 Therapieeinheiten von 45 Minuten Therapie an mindestens 3 Tagen/Woche im Mittel 35 Therapieeinheiten/Patient tgl. morgendliche Einsatzbesprechung 1 x wöchentlich große Teamsitzung

Vorteile Verkürzung einer stationären Behandlung im Krankenhaus Vermeidung einer sonst notwendigen Krankenhauseinweisung Bei gleicher Anzahl an AG/R-Betten können entsprechend mehr Patienten versorgt werden Die von Patienten und Kostenträger gefürchtete Rehospitalisierung („Drehtürmedizin“) wird vermieden Dadurch ergibt sich  neben einem Gewinn an Lebensqualität für Betroffene  eine beträchtliche Kosteneinsparung im Gesundheitswesen Seite 9 Seite 9

Grundsätzliche Überlegungen „Ambulante Remobilisation“ wird im gewohnten Umfeld des Patienten durchgeführt Probleme werden dort gelöst wo sie auftreten mit Anleitung und Beteiligung des primären sozialen Netzwerkes Der Alltag wird zum Trainingsfeld Die Behandlungen werden in den normalen Tagesablauf eingepasst Es entfallen belastende Transporte Barrieren im Wohnumfeld können während der Therapie erkannt und abgebaut werden Seite 10 Seite 10

Projektevaluierung - Daten Daten aus der Healthgate-Datenbank QiGG-Daten, Joanneum Research Medizinische Dokumentation PATIDOK Medizinische Berichte Dokumentation der Pflege Dokumentation der Physio- und Ergotherapie Daten der GKK Kärnten

Patientenmerkmale Ambulant Stationär Anzahl 113 (45,6 %) 135 (54,4 %) Geschlecht 52 Männer (21 %) 196 Frauen (79 %) Alter 81,4 Jahre 78,8 Jahre Gewicht Aufnahme: 72.4 kg Aufnahme: 73,1 kg Entlassung: 73,6 kg Entlassung: 73,5 kg Körpergröße 165 cm 161 cm Therapiedauer 56,2 Tage 17,6 Tage Funktionsstörungen häufiger: Sturzneigung, Schwindel, Sensibilitätsstörungen, herabgesetzte Belastbarkeit, hohes Komplikationsrisiko und verzögerte Rekonvaleszenz

Erreichen des Therapieziels Ärztliche Einschätzung: ambulant stationär 88 % erreicht 92 % erreicht 5 % teilweise 5 % teilweise 6 % nicht erreicht 3 % nicht erreicht Alter, Geschlecht und Therapiedauer/Aufenthaltstage haben auf das Erreichen des Therapieziels keinen Einfluss

Selbstständigkeit Ambulante Patienten haben bei der Aufnahme und bei der Entlassung ein geringeres Ausmaß an Selbstständigkeit Die Selbstständigkeit steigt während der Therapie bei stationären um 21 % und bei den ambulanten Patienten um 16% an Ein großer Teil der Patienten sind zu Ende der Remobilisierung nur mehr bedingt oder punktuell hilfsbedürftig Die Zahl der stark pflegebedürftigen Patienten hat sich auf ein Drittel reduziert

Selbstständigkeit – Barthel-Index + 14,8 + 10,1

Sturzrisiko Ambulante Patienten haben zu Beginn der Remobilisation ein deutlich höheres Sturzrisiko als stationäre Ambulante Patienten holen aber rasant auf und erreichen zu Ende der Therapie ein ähnlich reduziertes Sturzrisiko wie die stationären Patienten

Sturzrisiko – Tinetti-Test

Medikamentenverbrauch die Zahl der täglich eingenommenen Medikamente (pharmazeutischen Wirkstoffe) sinkt: bei den ambulanten Patienten von 8,4 auf 7,0 bei den stationären Patienten von 9,8 auf 8,5

Subjektive Einschätzung der Patienten Interviews mit 20 stationären und 20 ambulanten Patienten lieferten subjektiven Einschätzungen zu: ambulant stationär körperlichen Fähigkeiten starke Verbesserung mittlere Verbesserung Schmerzsymptomatik keine bis geringe starke Compliance hohe hohe Selbständigkeit hohe hohe Sicherheit mittlere mittlere Zufriedenheit Versorgung hoch hoch Inanspruchnahme Behandlung hoch hoch Zufriedenheit mit Be- handlungsergebnis hoch hoch

Der Unterschied pro Patient beträgt 3.256,72 € Kostenvergleich Stationär: 17,6 Tagen x 282 Punkten x Ausgleichsfaktor 1,21 € ergibt 6.005,47 € pro Patient.   Ambulant: 36,65 Einheiten á 75 € ergibt 2.748,75 € pro Patient. Der Unterschied pro Patient beträgt 3.256,72 € = Ersparnis von 54 %

Aufwendungen der Krankenkasse pro Patient mittleren Werte der Aufwendungen der Krankenkasse je Patient jeweils für das Quartal vor der Intervention für das Quartal, in welchem die Remobilisation stattfand und die darauf folgenden 2 Quartale

Aufwendungen KGKK 45 stationäre und 31 ambulante Patienten, erstes, zweites und drittes Quartal 2013 Abfrage a/s n ante intervention post 1 Reihe 1 stationär 45 1.601,50 7.133,27 1.885,17 Reihe 2 ambulant 31 4.660.40 4.144,53 1.296,55

Take home Die ambulante geriatrische Remobilisation bewirkt bei den Patienten trotz ungünstigerer Ausgangsbedingungen - wie geringere Selbstständigkeit, höheres Sturzrisiko, mehr Funktionsstörungen - im Allgemeinen zumindest gleich gute Wirkungen wie die stationäre Remobilisation, insbesondere aber ein deutlich verringertes Sturzrisiko. Zudem erleben die Patienten subjektiv bessere körperliche Fähigkeiten, benötigen weniger Medikamente und die Therapie verursacht deutlich weniger Kosten.

Projekt - Zeitplan 27. April 2009: Förderansuchen für Projekt Ambulante Geriatrische Remobilisation wird als Reformpoolprojekt eingereicht 1. Jänner 2013 Start des Pilotprojekts im Bereich Klagenfurt-Stadt und Klagenfurt-Land

Mobile geriatrische Remobilisation 2013 finanziert über den Reformpool integrativer Bestandteil der Gesundheits­reform 2005 um medizinische Leistungen aus dem stationären in den ambulanten (aber auch umgekehrt) Bereich zu verschieben, wenn diese dort kostengünstiger erbracht werden können 2014 in den Landes-Zielsteuerungsvertrag eingebunden 2015 Überleitung in Regelbetrieb   25

Seit 2013 Bezirke Klagenfurt Stadt/Land Von AleXXw - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6771726 Von AleXXw - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6771724

Ab Jänner 2017 Bezirk Völkermarkt Von AleXXw - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6771740

Ab Juli 2017 Bezirke Wolfsberg und Spittal Von AleXXw - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6771742 Von AleXXw - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6771727

KRAFT- und KOORDINATIONSTRAINING Kneipp Aktiv Club KRAFT- und KOORDINATIONSTRAINING

Körperliche Inaktivität Folge der chronischen Altersbeschwerden verstärkt altersbedingte körperliche Veränderungen

Muskelabbau (Sarkopenie) Abbau von skelettaler Muskelmasse in kritischem Ausmass Kritischer Abfall der Muskelkraft- und Funktion

Knochenabbau Fehlt die funktionelle oder statische Belastung: reagiert das Knochengewebe mit einer Atrophie.

Altersbedingte körperliche Veränderungen Abnahme der Wahrnehmung der Körperlage und der Bewegung im Raum

Häufigkeit des Muskelabbaus Alter Männer Frauen 70 17.2% 23,6% Älter 80 55,1% 51,6% Baumgartner RN et al Am J Epidemiol 1998;147:755-763 Seite 34

Schenkelhalsfraktur 5 – 8,5% sterben nach der Operation 20 – 30% sterben im ersten Jahr bleiben pflegebedürftig Handol & Parker – Cochrane, 2008 Seite 35

Kalenderalter – Biologisches Alter Alter von 63 Jahren Dürers Mutter (gestorben 1514), Sophia Loren Keith Richards

Aktiv Altern Man kann was dagegen tun! Es zahlt sich aus, aktiv etwas gegen diese Veränderungen zu unternehmen Seite 37

Aktives Altern bedeutet richtige Lebensführung und Ernährung Risikofaktoren vermindern gezieltes und professionell geführtes Training verfügbare Potenziale fördern bestehende Defizite ausgleichen

Bewegungsprogramm „Fit für 100“ Professor Dr. Heinz Mechling Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie Deutschen Sporthochschule Köln Frank Nieder Sportwissenschaftler Deutschen Sporthochschule Köln

Studie „Fitness kennt kein Alter“ standardisierte, motorische Testverfahren vor Trainingsbeginn nach zwölf Wochen Kraft der Armmuskulatur: plus 56% Kraft der Beine: plus 24% Die Gleichgewichtsfähigkeit: plus 47% Beweglichkeit: plus 23%

2 x in der Woche Gruppen bis 12 Personen Dauer: 60 Minuten Kraft und Koordinationstraining Alltagsbewältigung und Alltagsmotorik verbessert

Gewichtsmanschetten und Hanteln

Doppelsesselkreis

Körperliche Aktivität bei Hochbetagten Selbst sehr alte und gebrechliche Patientinnen und Patienten profitieren von körperlichem Training Beginn mit niedrig-moderater Intensität Dauer und Häufigkeit Langsame Steigerung über einige Wochen oder Monate Villareal et al. Am J Clin Nutr. 2005;82:923-34

ALT WIE EIN BAUM FIT WIE EIN TURNSCHUH

Danke!