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Trainingslehre für Herzpatienten H

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Präsentation zum Thema: "Trainingslehre für Herzpatienten H"—  Präsentation transkript:

1 Trainingslehre für Herzpatienten H
Trainingslehre für Herzpatienten H. Brito da Silva Physiotherapeutin FH Ambulante kardiale Rehabilitation

2 Inhalt Wieso ist Training bei Herzerkrankungen wichtig? Ziele
Physiologie: was passiert im Körper? Wieviel Training? Dosierungen im AKR Ausdauertraining Krafttraining Und nach der Rehabilitation? Gedanken vor dem AKR-Austritt

3 Wieso ist Training bei Herzerkrankungen wichtig?
Steigerung der Lebenserwartung Reduktion des Re-Infarkt- Risikos Senkung der Hospitalisationsrate

4 Ziele Steigerung der Muskelkraft und –Leistung → →
→ → Verminderte Herzpumpleistung Körperliche Leistungsfähigkeit ↓ Skelettmuskelkraft ↓ Abnahme von Beschwerden wie Atemnot/ Kurzatmigkeit, Angina Pectoris und Belastungsintoleranz

5 Ziele Abbau von Bewegungsangst und erlernen einer realistischen Einschätzung der individuellen Belastbarkeit Schulung der Körperwahrnehmung und des Belastungsemp-findens Verbesserung der allgemeinen Empfindlichkeit → Training als Stressbremse

6 Die Fünf Komponenten des Trainings
Kaft Koordination Schnelligkeit Beweglichkeit Ausdauer .

7 Schwerpunkte im AKR Kraft Koordination Ausdauer

8 Ausdauertraining

9 Ausdauertraining Was passiert im Körper?
Zunahme der Kapillardichte → bessere Durchblutung der Skelettmuskulatur Zunahme von Volumen und Oberfläche der Mitochondrien (“Kraftwerke der Zellen“) → Steigerung des Energiestoffwechsels → Grösserer Grundumsatz → Entlastung des Herzmuskels

10 Ausdauertraining Was passiert im Körper?

11 Ausdauertraining Was passiert im Körper?
Erweiterung der Gefässe Blutdruck sinkt für ca. 20 Std. (Hypotension) Entlastung des Herzmuskels Verbesserung der Endothelfunktion Ausschüttung des “Glückshormons“ Dopamin → Steigerung des Wohlbefindens, Senkung von Stress

12 Ausdauertraining Was passiert im Körper?

13 Ausdauertraining Was passiert im Körper?

14 Ausdauertraining Wie viel Training ist nötig, um diese Wirkung zu erzielen?
Mindestens 30 Min. moderates Training an möglichst vielen Tagen pro Woche ( Kinder 60 Min.) 20-60 Min. (ideal: Min.) Ausdauertraining 3x pro Woche EIN LEBEN LANG

15 Ausdauertraining Ein Leben lang?

16 Ausdauertraining Ein Leben lang!

17 Ausdauertraining Dosierung der Intensität
Spiroergometrie bei Eintritt, um den optimalen, individuellen Pulsbereich zu ermitteln Gemessen werden: Blutdruck, Puls, Sauerstoffaufnahme, Reizleitung des Herzmuskels Trainingsfrequenz ist von der maximal erreichten Herzfrequenz während des Belastungstests abhängig.

18 Ausdauertraining Dosierung der Intensität
Gesuchter Trainingsbereich: Aerob, alaktazider Bereich → Energiegewinnung im Körper bei ausreichend vorhandenem Sauerstoff. In diesem Bereich werden u. a. auch Zucker und Fette verbrannt.

19 Ausdauertraining Dosierung der Intensität
Lineares Ausdauertraining Intervalltraining High Intensity Intervall Training Low Intensity Intervall Training

20 Krafttraining

21 Krafttraining Was passiert im Körper?
Zunahme der Kapillardichte → bessere Durchblutung der Skelettmuskulatur Zunahme der Anzahl der Mitochondrien → Steigerung des Energiestoffwechsels → Verbesserung der Sauerstoffaufnahme Verbesserung der Endothelfunktion → Entlastung des Herzmuskels

22 Krafttraining Was passiert im Körper?
Verbesserung der Insulinsensitivität Fasern-Switch 2x zu 2a → Ausdauernde Muskelfasern, welche im Alltag am meisten gebraucht werden, werden gefördert

23 Krafttraining Wie viel Training ist nötig, um diese Wirkung zu erzielen?
2 Trainings pro Woche im Kraft-Ausdauerbereich EIN LEBEN LANG

24 Krafttraining Dosierung der Intensität
Verschiedene Formen von Krafttraining: Maximalkrafttraining Schnellkraft Hypertrophie Kraftausdauer

25 Krafttraining Dosierung der Intensität
Wieso Kraftausdauer bei Herzpatienten? Hohe Gewichte → Pressatmung Blutdruckanstieg mit Spitzen von bis zu 300 mmHg beim Gewichtheben → Hohe Belastung auf das Herz Statische vs. Dynamische Aktivität

26 Krafttraining Dosierung der Intensität
Deshalb: 3x 30 Repetitionen mit 2 Minuten Pause 50-70 % des 1-Repetitionsmaximums an Gewicht

27 Krafttraining Pausen, Erholung und Superkompensation
Wieso braucht es 2 Minuten Pausen zwischen den Serien? → Abbau von während der Übung entstandenem Laktat → Verhinderung einer Übersäuerung Pausentage für die Muskuläre Superkompensation

28 Und nach der Rehabilitation? Gedanken zum AKR- Austritt
Trainingsplanung für nach der Rehabilition: Was mache ich gerne? Welche Hilfsmittel brauche ich? Schaffe ich eine Puls-Uhr an? Wie kann ich ein Kraft- /Ausdauertraining in meinen Alltag integrieren? Zeitliche, geografische, motivationale Aspekte

29 Und nach der Rehabiltation Gedanken zum AKR-Austritt
Gibt es Sportarten oder Bewegungsformen, die ich gerne ausprobieren würde? Training zu Hause oder in einem Studio / Verein/ MTT? Alleine oder mit Trainingspartner / Gruppe Was mache ich, wenn das Training stagniert oder nicht umsetzbar ist? → Besprechung bei physiotherapeutischem AKR- Austritt

30 Fragen?


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