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Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen

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Präsentation zum Thema: "Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen"—  Präsentation transkript:

1 Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen
Verbessert MKT die Alltagspraktischen Fähigkeiten und verringert sich dadurch die Häufigkeit der stationären Aufenthalte? 1

2 Hypothese 1: Stimmen hörende Patienten lernen ihre Frühwarnsymptome zu erkennen und erleben eine deutlich geringere Einschränkung in ihren Alltagspraktischen Fähigkeiten Hypothese 2 : Die Anzahl der stationären Aufenthalte ist bei in MKT geschulten Patienten deutlich geringer 2

3 Definitionen Alltagspraktische Fähigkeiten
Nach unserer Definition ergeben sich Alltagspraktische Fähigkeiten aus den Bedürfnissen der Pflege welche den AEDL`s zu Grunde liegen, die von Abderhalden für die psychiatrische Pflege erweitert wurden. Sie bezeichnen letztlich die Summe der Ressourcen, die einem Menschen, zur positiven Bewältigung seines Alltags, zur Verfügung stehen. 3

4 Definitionen Frühwarnsymptome
Für den Betroffenen anzuwendende Früherkennungsmerkmale eines psychotischen Schubes, die ihn durch die Prodromalphase geleiten und ein rechtzeitiges Intervenieren begünstigen. Diesen werden soziales Verhalten, Denken und Wahrnehmung und Affekt zugrunde gelegt. 4

5 Definitionen Metakognitives Training
Die Metakognitive Therapie wurde von Prof. A. Wells entwickelt und ist Bestandteil der Verhaltenstherapien. Es handelt sich um ein Informationsverarbeitungsmodell der psychologischen Grundlagenforschung, dass wie der Name schon impliziert, aktive Verarbeitungsprozesse und Selbstregulatorische Strategien als hauptverantwortlich für psychische Störungen betrachtet. 5

6 Ergebnisse der Literaturrecherche
Therapiedauer: 4 Wochen a 8 Module Therapiesetting: stationärer Bereich Teilnehmer: Umsetzung in Gruppentherapien Indikation: Schizophrenie (schwere produktive Phase stellen Kontraindikation dar) auch bei Borderline Persönlichkeitsstörung möglich Therapeutischer Verlauf: - Psychoedukation - Anleitung der Teilnehmer, zur Erkennung eigener Denkfallen sowie Entschärfung (negative Copingstrategien, z.B. Vermeidung, Gedankenunterdrückung werden besprochen und durch hilfreichere Bewältigungsstrategien ersetzt.

7 Ergebnisse der Literaturrecherche
Behandlungsmodule im Rahmen einer Gruppenintervention: Modul 1: Selbstdienlicher Zuschreibungsstil Modul 2+7: Voreiliges Schlussfolgern Modul 3: mangelnde Korrigierbarkeit (bei Konfrontation mit Gegenargumenten) Modul 4+6: Defizite der sozialen Einführung Modul 5: übermäßige Urteilssicherheit für Gedächtnisfehler Modul 8: depressive Denkschemata

8 Datenerhebung Was? allgemeine Daten, Bewältigungshilfen, Teilnahme MKT
Wo? Hunsrück Klinik Simmern und Uniklinik Mainz Wie viele? 30 Patienten/Patientinnen Welche Erkrankungen? paranoide Schizophrenie (21 Befragte) Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis (9 Befragte) 8

9 Vorstellung Fragebogen
9

10 Vorstellung Fragebogen
10

11 Vorstellung Fragebogen
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12 Auswertung Fragebogen
Geschlecht 12

13 Auswertung Fragebogen
Alter ( durchschnittlich ) Männer Ø 35,7 Jahre Frauen Ø 40,6 Jahre 13 13

14 Auswertung Fragebogen
Stationäre oder ambulante Behandlung? Alle befragten Patienten befanden sich in stationärer Behandlung 14

15 Auswertung Fragebogen
Medikamenteneinnahme 29 Befragte nehmen regelmäßig Medikamente ein - >davon: 27 Befragte nehmen täglich Medikamente ein 2 Befragte bekommen Depotmedikation 1 Befragter nimmt keine regelmäßige Medikation

16 Auswertung Fragebogen
Bedarfsmedikation keine Bedarfsmedikation 6x 1x im Monat 1x 1x die Woche 14x täglich 9x

17 Auswertung Fragebogen
vorausgegangene stat. Aufenthalte Keiner 3x 1 - 3 Aufenthalte 10x 3 - 6 Aufenthalte 8x über 6 Aufenthalte 9x

18 Auswertung Fragebogen
Benötigte Hilfe bei Alltagsbewältigung Hilfreiche Bewältigungsmöglichkeiten Familie/Freunde 24x Betreuer 22x Medikamente 18x Musik 16x Fernsehen 15x Spazieren 13x Gespräche 13x Hobbys 11x Hausarbeiten 7x

19 Auswertung Fragebogen Auswertung Fragebogen
Empfangen von Besuch Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel Täglich 9x 1x wöchentlich 7x 1x alle 14 Tage 6x 1x im Monat 5x seltener/keine 3x Nein 9x Ja x davon wöchentlich 10x 14- tägig 3x 1x pro Monat 5x seltener 3x

20 Auswertung Fragebogen
Bewegungsprofil

21 Auswertung Fragebogen
Kennen Sie das metakognitive Training

22 Auswertung Fragebogen
Wie lange nehmen Sie an MKT teil Wie viele Sitzungen wurden bereits besucht seit Kurzem 5x kenne die Hälfte der Module 6x kenne alle Module 3x 1-3 Sitzungen 6x 4-6 Sitzungen 3x 6-8 Sitzungen 2x >8 Sitzungen 3x

23 Auswertung Fragebogen
Wie sinnvoll empfinden Sie MKT

24 Auswertung Fragebogen
Nach wie vielen Sitzungen konnten Sie Erfolge erkennen nach der ersten Sitzung 7x nach 8 Modulen 1x nach mehrfachem Besuch aller Module 1x kann keine Erfolge erkennen 3x keine Angabe/zu wenig Sitzungen 2x

25 Hypothese 1: Stimmen hörende Patienten lernen ihre Frühwarnsymptome zu erkennen und erleben eine deutlich geringere Einschränkung in ihren Alltagspraktischen Fähigkeiten Es besteht eine Tendenz dass in MKT geschulte Patienten ihre Frühwarnsymptome besser einschätzen lernen und dadurch eine geringere Einschränkung in ihren Alltagspraktischen Fähigkeiten haben Hypothese 2 : Die Anzahl der stationären Aufenthalte ist bei in MKT geschulten Patienten deutlich geringer Eine auf die Anzahl der stationären Aufenthalte bezogene aussagekräftige Auswertung war aufgrund der Fragestellung und der geringen Teilnahme nicht möglich 25

26 Fazit Aus der Umfrage lassen sich für die Praxis folgende Hinweise ableiten: MKT ist, gerade in ländlichen Gebieten, noch sehr unbekannt MKT kann ein sinnvolles Werkzeug für Patienten sein Patienten müssen über MKT informiert werden MKT kann Lebensqualität, im Alltag, erhöhen 26

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
27


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