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GESUNDHEITSMANAGEMENT IV Teil 4a Prof. Dr. Steffen Fleßa Lst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald.

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1 GESUNDHEITSMANAGEMENT IV Teil 4a Prof. Dr. Steffen Fleßa Lst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald 1

2 Gliederung 1Informationswirtschaft 2 Jahresabschluss 3 Controlling 4Betriebsgenetik 4.1 Change Management 4.2 Kooperation und Integration 4.2.1 Grundlagen 4.2.2 Kooperationen nach SGB V 4.2.3 Ausgewählte Integrationsansätze 4.2.4 Betriebswirtschaftliche Bewertung 2

3 4 Betriebsgenetik Wie weit sind wir gekommen? – Umsystem – Elemente Produktionsfaktoren – Funktion Effizienz Einkauf – Produktion – Absatz Finanzierung – Investition – Tilgung – Relationen personell (Organisation) materiell (Logistik) informationell (EDV, Jahresabschluss, Controlling) – Prozesse Prozessmanagement Steuerung, Führung, Management Was fehlt noch: zeitliche Entwicklung des Unternehmens! 3

4 4

5 Dieses komplexe Gebildet begibt sich nun auf eine Bewegung entlang der Zeitachse! 5

6 Zeitreise Veränderungen des Umsystems – Veränderungen des Wertesystems … führen zu Veränderungen des rechtlichen Systems – Veränderungen des Ressourcenangebots – Veränderungen der Nachfrage – Veränderungen des eigenen Ziele- und Wertesystems Antworten des Unternehmens: – Phasen des Unternehmenslebens: Betriebsgenetik 6

7 Lebensphasen des Unternehmens Gründung Wachstum – Veränderung Change Management – Innovationen Produktinnovationen Verfahrensinnovationen Krisen – Krisen des Geschäftsergebnisses – Krisen der Funktionserfüllung – Sinnkrisen Unternehmenszusammenschlüsse – horizontale Integration – vertikale Integration Auflösung 7

8 Wichtige Fragen Wie kommen Veränderungen in die Welt? Wie erfährt das Unternehmen davon? Wie reagiert das Unternehmen darauf? Was kann das Unternehmen strukturell tun, um Veränderungen wahrzunehmen und zielsystemkonform zu reagieren? 8

9 4.1 Change Management Überblick: – Innovationspolitik – Geschäftsfeldplanung – Personalpolitik – Integration 9

10 Zusammenfassung: Innovationskultur 10

11 Analyse der Stakeholder welche Stakeholder gibt es im Gesundheitswesen? – Berufsgruppen – Zulieferer (z. B. Pharmaindustrie) – Patientenvertreter – Träger (z. B. Kirchen) – … Welche Eigeninteressen haben sie? – Rational Choice: Altruismus ist selten ein grundlegendes Motiv 11

12 Wahrnehmung von Systemmängeln Unternehmen brauchen Krisen, um innovativ zu sein – In einem stabilen Zustand werden diachronische Systemregime kaum wahrgenommen – Tendenz zur Metastabilität Unternehmenspolitik muss Sensoren auf der Mikroebene fördern, die Krisen wahrnehmen und kommunizieren 12

13 Metastabile NPO 13

14 Innovationsneigung Zeitpräferenz – je höher, desto langsamer ist die Adoption – je höher, desto weniger Prävention 14

15 Innovationskosten Direkte Kosten: – Kosten der Entwicklung und Etablierung der Innovation Disruptionskosten: – Neuaufbau der Formalstruktur führt evtl. zu einer Reduktion der Leistungsfähigkeit in der Transitionsphase Opportunitätskosten: – Kapazität der Manager ist beschränkt und wird überwiegend von Transitionsprozess in Anspruch genommen Politische Kosten: – Innovationsadoption hat negative Auswirkung auf die Erreichung weiterer Ziele der Systemsteuerung 15

16 Geschäftsfeldpolitik 16

17 Personalpolitik Dimensionen – vertikal: Führung durch Vertrauen Führung durch Freiräume Führung durch Bereitstellung von Instrumenten zur Selbstkontrolle Dienende Leiterschaft – Horizontal Gruppenprozesse, formale und informelle Strukturen Nicht-Angriffspakt vs. produktives Team Maßnahmen – Auswahl von innovationsfreudigen Mitarbeitern – Schaffung von Rahmenbedingungen für Innovationsfreude Sicherheit Anregung Herausforderung Belohnung – Schaffung von Rahmenbedingungen für Persönlichkeitsentwicklung 17

18 Integration Inhalt: Zusammenschluss von Unternehmen Innovationspotential – Zuführung von Innovationen aus anderen Unternehmen – Skalenvorteile: Innovationsförderung ist kostenintensiv und rentiert sich nur, wenn die Innovation auch in mehreren Unternehmen bzw. Gebieten eingesetzt wird Vorteil von Klinikketten: einmal innovativ sein – oftmals implementieren Umsetzung: siehe nächstes Kapitel 18

19 Arbeitsaufgabe Entwickeln Sie Teilkonzepte für das Krankenhaus 2020, z. B. – Führungsstruktur – Abteilungsgliederung – Medizintechnik – Pharmaprodukte – Rehabilitation – Integration – … 19

20 Lebensphasen Reguläre Lebensphasen Gründung Wachstum Kapitalerhöhung Liquidation Irreguläre Lebensphasen Umwandlung Unternehmenszusammenschlüsse Kapitalerhöhung Auseinandersetzung Insolvenz Liquidation 20

21 Change Management Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die eine umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weit reichende Veränderung - zur Umsetzung von neuen Strategien, Strukturen, Systemen, Prozessen oder Verhaltensweisen - in einer Organisation bewirken sollen i.w.S.: Management von Transitionsprozessen Finanzierung der Lebensabschnitte Personalpolitik des Wandels Lernende Organisation Geschäftsfeldpolitik, Produktpolitik in Transitionsprozessen i.e.S. – oftmals Reduktionismus auf Coaching von Veränderungsprozessen 21

22 Phasen des Veränderungsprozesses Unfreezing – Auftauen des bestehenden (= eingefrorenen) Gleichgewichtes – Wahrnehmung der Krise – Bereitschaft für Veränderungen – Ziele der Phase: Stärkung der nach Veränderung strebenden Kräfte zu stärken Schaffung eines Veränderungsbewusstsein. Moving – Eigentliche Veränderungsphase – Bewegung zu neuem Gleichgewicht – Generierung von Lösungen – Ausprobieren von neuen Verhaltensweisen – Lösung von Teilproblemen Freezing – Stabilisierung der Organisation – Implementierung der gefundenen Problemlösungen – vorläufiger Abschluss des Veränderungsprozesses 22

23 Lernende Organisation als Voraussetzung 23

24 Lernende Organisation als Voraussetzung 24


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