Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Konzepte des strategischen Technologie-Managements in der Literatur

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Konzepte des strategischen Technologie-Managements in der Literatur"—  Präsentation transkript:

0 Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement
Sitzung 1: Konzeptionen, Merkmale und Aufgaben des strategischen Technologie- und Innovationsmanagements (TIM) I. Konzeptionen und Merkmale des strategischen TIM 1. Konzeptionen des strategischen TIM Konzepte in der Literatur Konzept der Vorlesung 2. Merkmale des strategischen Technologie- und Innovationsmanagements (TIM) Aus dem spezifischen Gegenstand resultierende Merkmale Aus der spezifischen Managementperspektive resultierende Merkmale II. Aufgaben des strategischen Technologie- und Innovationsmanagements (TIM) 1. Strategische T&I-Planung 2. Strategische T&I-Kontrolle 3. Strategische T&I-Organisation 4. Strategische T&I-(Mitarbeiter-)Führung 5. Strategisches T&I-Controlling Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

1 Konzepte des strategischen Technologie-Managements in der Literatur
A-01a Konzepte des strategischen Technologie-Managements in der Literatur „Die Ziele des strategischen Technologiemanagements bestehen...vor allem in: der Synchronisation der Kundenbedürfnisse mit den technologischen Fähigkeiten eines Unternehmens, der Förderung der Innovationskraft und -schnelligkeit, der Schaffung von technologischen Flexibilitätspotenzialen.“ (Zahn, Erich/Braun, Frank: Identifikation und Bewertung zukünftiger Techniktrends - Erkenntnisstand im Rahmen der strategischen Unternehmensführung, in: VDI-Technologiezentrum (Hrsg.): Technologiefrühaufklärung, Identifikation und Bewertung von Ansätzen zukünftiger Technologien, Stuttgart 1992, S. 8) „Die wichtigsten Aufgaben eines strategischen Technologiemanagements bestehen in der Formulierung expliziter Technologiestrategien sowie in der Koordination der innovations- relevanten Funktionsbereiche Forschung & Entwicklung, Marketing und Produktion innerhalb und zwischen den einzelnen strategischen Geschäftsfeldern. Im Mittelpunkt steht demnach die Abstimmung von Geschäftsfeld-, Funktionsbereichs- und Technologiestrategien.“ (Wolfrum, Bernd: Strategisches Technologiemanagement, 2. Aufl., Wiesbaden 1994, S. 80) Erläuterung Servatius: Potentialarten: Personal, Informationsmittel, Betriebsmittel, Finanzmittel, Lesitungsprogramm Potentialbereiche: Planung/Controlling, Marketing, F&E, Produktion/Logistik Koordinationsformen: horizontal (in gegebenem Potentialbereich über Potentialarten) vertikal: in gegebener Potentialart über verschiedene Potentialbereiche diagonal/lateral Technologieplanung obliegt Koordination der Potentialarten Informations- und Betriebsmittel sowie Leistungsprogramm über alle Potentialbereiche „Die zentrale Aufgabe eines Technologie- Managements besteht ... in der Koordination von Potenzialarten innerhalb der Potenzialbereiche und zwischen ihnen.“ (Servatius, H.-G.: Methodik des strategischen Technologiemanagements, Berlin 1985, S. 35 f.) Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

2 Koordinationsfunktion des Strategischen Technologiemanagements
Quelle: Servatius, H.-G.: Methodik des strategischen Technologie-Managements, Berlin 1985, S. 36 Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

3 Schwerpunkte des Technologiemanagements nach Specht
- Welche neuen Technologien zeichnen sich ab und welche veralten? - Welche Anforderungen aus den wissenschaftlich-technischen, ökologischen, ökonomischen, politisch-sozialen und rechtlichen Umfeldern ergeben sich im Blick auf den Auf- und Abbau von Technologiepotenzialen? - Welche Chancen und Risiken sind mit technologischen Veränderungen verbunden? - Welche technologische Position, welche technologischen Stärken und Schwächen hat das Unternehmen im Wettbewerb? - Welches Technologieleitbild soll das Unternehmen verfolgen? - Welche strategischen Wettbewerbsvorteile soll das Unternehmen im Bereich der Technologie aufbauen? - Wann und wie ist der Wechsel zu neuen Technologien durchzuführen? - Welche Technologiestrategien sind vorteilhaft und wie sind sie mit anderen Strategien abzustimmen? - Wie sind Technologie-Budgetentscheidungen hinsichtlich Höhe und Verteilung zu treffen? - Wie sollen das Technologiemanagement und die Technologieentwicklung organisiert und durchgeführt werden? - Wie hat ein Technologie-Controlling auszusehen? - Wie muss ein technologieorientiertes Human-Ressource-Management gestaltet werden? Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

4 Komponenten eines strategischen Technologiemanagements nach Wolfrum
A-02a Komponenten eines strategischen Technologiemanagements nach Wolfrum Technologiefrüherkennung, technologische Prognosen und Analysen - Technologiefrüherkennung - Technologieprognose - Technologiefolgenabschätzung - Technologieorientierte Unternehmensanalyse - Technologieorientierte Umweltanalyse Formulierung und Ausgestaltung einer Technologiestrategie - Festlegung einer generellen technologischen Grundorientierung - Ableitung von Technologiestrategien Implementation der technologiestrategischen Vorgaben - Lösung von Koordinationsproblemen zwischen SGF‘s und Funktionsbereichen - Flankierende Maßnahmen zur Beseitigung bzw. Überwindung von Innovationsbarrieren Strategische Technologiekontrolle - Dauernde Überwachung der technologischen Entwicklung - Kritische Kontrolle der technologischen Stoßrichtung Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

5 Entscheidungsfelder des strategischen Technologie-Managements
Entscheidungsfelder des strategischen Technologie-Managements nach Ewald Stellung von F&E in der Gesamtorganisation F&E-Patentpolitik F&E-Finanzierungspolitik F&E-Personalpolitik F&E-Orientierung/Technologie-, Marktorientierung F&E-Grundsätze F&E-Politik Entscheidungsfelder des strategischen Technologie-Managements Planung und Kontrolle Organisation und (Personal-)Führung Auswahl von Technologiefeldern - Definition von Betätigungsfeldern - Strukturierung der technologischen Basis Kompetenz der Technologieentwicklungseinheiten - outputorientierte Kompetenz (Know-How-Breite und -Tiefe, Anwendungsreife und -grad) - prozessorientierte Kompetenz (Beherrschung des Technologietransfers, Entwicklungs-Timing und Geschwindigkeit, Qualitätsniveau) Entscheidungen über Technologiequellen - Kapazität und Kompetenz - Rechtliche Gestaltung Timing - Innovations-Timing - Technologie- Timing Aufbauorganisation Ablauforganisation Führungsstil Planungs- und Kontrollsysteme Motivations- und Anreizsysteme Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

6 Das traditionelle (funktionale) Managementkonzept der Vorlesung
Controlling Planung Kontrolle Informationssystem Organisation Personalführung Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

7 Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement
Strategische Technologie- und Innovations- planung Strategische Technologie- und Innovations- kontrolle Strategische Technologie- und Innovations- organisation Strategische (Personal-) Führung Strategische Zielplanung Strategische Systemplanung Strategische Prozessplanung Technologie- und Innovati- onsstrategien Ablauf der strategischen Technologie- und Innovati- onsplanung Die Stellung der strate- gischen Technologie- und nnovationsplanung in der strategischen Unternehmensplanung Konzepte und Methoden der strategischen Technologie- und Innovationsplanung Kontrolle der strategischen Technologie- und Innova- tionsplanung Kontrolle des (strategischen) Technologie- und Innovations- management-Systems Strategische Innovations- organisation Formale Regelungen Die Beeinflussung informaler Regelungen Strategische Technologie- organisation Die Wahl des Führungs- stils Die Wahl der Manage- mentkonzeption Strategisches Technologie- und Innovations-Controlling Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement Strategisches Technologie- und Innovations-Controlling

8 Merkmale des strategischen TIM
Aus dem spezifischen Gegenstand resultierende Merkmale Aus der spezifischen Managementperspektive resultierende Merkmale Originäre Merkmale von Innovationen Merkmale von Innovationen Derivative Merkmale von Innovationen Merkmale von Technologien „Eigengesetz lichkeit“ Zeitliche Reichweite Bedeutung Aggregationsgrad Merkmale der Maßnahmenebene Erfolgswirkungen Merkmale der Zielebene Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

9 Merkmale von Innovationen
ORIGINÄRE MERKMALE Konstitutive Merkmale Akzessorische Merkmale Neuartigkeit Soziale Prozesse mit Projektcharakter (Hohe) Komplexität (Hohes) Konfliktpotential (Hohe) Bedeutung Unsicherheit Kreativitäts- erfordernisse Schlecht strukturierte Probleme Hohe Bedeu- tung der Zeit- dimension Multifunktio- nalität und -personalität tung der psy- cho-sozialen Dimension DERIVATIVE MERKMALE Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

10 Abgrenzung der Ebenen der Unternehmensführung
Aggrega- tionsgrad Strategische Ebene Zeitliche Reichweite Taktische Ebene Operative Ebene Bedeutung Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

11 Erfolgswirkungen strategischer Maßnahmen
Umwelt Strategisches Technologie- und Innovations-management Erfolgspotentiale Strategische Maßnahmen in anderen Bereichen Erfolge Taktisch-operatives Technologie- und Innovationsmanagement Taktisch-operative Maßnahmen in anderen Bereichen Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

12 Technologie- und Innovationsplanung
Aufgaben der strategischen Technologie- und Innovationsplanung Strategische Zielplanung Systemplanung Prozessplanung Sachziele Formalziele Strategische Planung des techn(olog)ischen Systems Strategische Planung des Innovations- systems Strategische Planung der technologiebezo- genen Prozesse Strategische Planung der Innovations- prozesse i.e.S. - Art der Technologien/ Innovationen - Niveau der - Zeitliche Di- mension der - Erfolgsziele - Humanziele - Ökologische Ziele - Sicherheits- ziele - Strategische Technologie- erwerbsplanung erhaltungsplanung nutzungsplanung - Produktinno- vationsprozesse - Prozessinno- - Inputorientierte Systemplanung - Outputorientierte - Planung der Systemelemente Systemstruktur (Strategische Qualitätsplanung i.w.S.) Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

13 Entscheidungsprobleme der strategischen TI-Organisation
Strategische Technologieorganisation Strategische Innovationsorganisation Aufgabenverteilung und Koordination Entscheidungs- aufgaben Ausführungs- aufgaben Entscheidungs- zentralisations- grad Aufgaben- konzentrations- grad Konfiguration Formale Organisations- gestaltung Strategische Aufbau- organisation Strategische Ablauf- organisation Informale Organisations- beeinflussung Innovationsorienterte Unternehmenskultur Innovationsorientierte Organisationsentwick- lung Kritische Rollen im Innovationsprozess Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

14 Aufgabenbereiche und Entscheidungsprobleme der strategischen TI-Kontrolle
Gerichtete TI-Kontrolle Ungerichtete TI-Kontrolle Kontrolle der strategischen TI-Planung Kontrolle der Tech- nologiestrategien Kontrolle der Inno- vationsstrategien Kontrolle strategi- scher Projekte Kontrolle des strategischen TI-Managements Kontrolle des strategi- schen TI-Planungssystems Kontrolle der strategi- schen TI-Organisation Kontrolle des strategi- schen TI-Kontrollsystems Kontrolle der strategi- schen TI-Führung Frühinformation Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

15 Aufgabenbereiche der strategischen (Personal-)Führung
Wahl der Führungs- konzeption und -mittel Wahl des Führungsstils Wahl der Management- konzeption Führungs- konzeption Traditionelle Konzeptionen Neuere Kon- zeptionen Führungs- mittel Ge- und Verbote Sanktionen und Anreize Legiti- mation Bürokra- tisch Patriar- chalisch Charisma- tisch Ziel Personen- orientierung Aufgaben- orientierung Entschei- dungsbe- teiligung kooperativ autoritär Rationa- litätsbe- zogene Konzepte Personen- bezogene Konzepte umfassende Management konzeptionen Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

16 Aufgaben des strategischen Controlling
Strategisches Technologiecontrolling Strategisches Innovationscontrolling Koordination von Technologieentwicklung und Technologienutzung Koordination verschiedener Technologien Koordination von innovativem und repetitivem System Koordination zwischen den beteiligten Funktionsbereichen Koordination von Produkt-und Prozessinnovationen Koordination verschiedener Innovationen Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement


Herunterladen ppt "Konzepte des strategischen Technologie-Managements in der Literatur"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen