Bildungsmarketing als Aufgabe des Bildungsmanagement

Präsentation zum Thema: "Bildungsmarketing als Aufgabe des Bildungsmanagement"—  Präsentation transkript:

1 Bildungsmarketing als Aufgabe des Bildungsmanagement
Begriffsabgrenzung Bildungsmarketing Praxisbeispiel: Marketingkonzept für die Wissenschaftliche Weiterbildung Literatur: Geißler, H. (Hrsg.) (1994): Bildungsmanagement, Frankfurt a.M. Geißler, H. (Hrsg.) (1997): Weiterbildungsmarketing, Neuwied. Berrang, T. (2000): Marketingkonzept für die Wissenschaftliche Weiterbildung, Saarbrücken.

2 1.Begriffsabgrenzung Bildungsmanagement Bildungsmarketing
Bildung: ist der Prozess der Entfaltung und Entwicklung der geistig-seelischen Kräfte des Menschen, wie auch das Ergebnis dieser Bemühungen.1 Management: Leitung eines Unternehmens durch Planung, Treffen von Grundsatzentscheidungen und Durchführung von Erfolgskontrolle. Bildungsmarketing Marketing: ist das auf den Absatzmarkt bezogene Entscheidungs-verhalten. Es umfasst marktorientierte Denkhaltung, Einsatz von Instrumenten zur Schaffung von Präferenzen und Wettbewerbsvorteilen am Markt.1 1) zitiert nach: May, H. (1996): Lexikon der ökonomischen Bildung, München. Bildungsmarketing

3 1.1 Aufgabenbereiche von Bildungsmanagement:
Pädagogisches Management: Gestalten und Steuern von pädagogischen Situationen und Prozessen. Dispositives Management: Verfahrensgestaltung, ordnen, einteilen, organisieren, disponieren, budgetieren, kalkulieren und planen. Pädagogische Führung und Leitungsmanagement: motivieren, beraten, Menschenführung und das Steuern und Gestalten von Lern- und Kommunikationsprozessen in Gruppen, Organisationen und in persönlichen Gesprächen. Bildungsmarketing

4 2. Bildungsmarketing Bildungsmarketing hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen: steigende ökonomische Bedeutung der Bildung, Wissen wird zur zentralen knappen Ressource, Erhöhung finanzieller Mittel für die Bildung verlangen nach einem professionellen Management. Bildungsmarketing

5 2.1 Bezugspunkte für Bildungsmarketing
pädagogisches Erkenntnisinteresse Referenz-wissenschaften ökonomisches Erkenntnisinteresse Bildung s marketing Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Erziehungssubjekten Handlungs-ebene Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaftssubjekten in Anlehnung an: Geißler, 1997, S. 37 Bildungsmarketing

6 Marketingkonzept für die
3. Ein Praxisbeispiel Marketingkonzept für die Wissenschaftliche Weiterbildung Markt Universität Wissenschaftliche Weiterbildung Politischer Sektor Bildungsmarketing

7 Marketingkonzept: Wissenschaftliche Weiterbildung
Impulse aus: Gesellschaft, Wirtschaft, Konkurrenz, Mitarbeitern, Literatur, Medien, Universität Informations- und Analysephase Zeitstrahl Inhaltliche Berücksichtigung Bildungsmarketing

8 Frauen in der Familienphase
Marktmatrix Teilmarkt Produkt Studieren ab 50 Frauen in der Familienphase Berufstätige Arbeits-suchende Brückenkurse X Modulare Angebote Gasthörer-studium Service Kurse Spezielle Kurse Bildungsmarketing

9 Marketingkonzept: Wissenschaftliche Weiterbildung
Impulse aus: Gesellschaft, Wirtschaft, Konkurrenz, Mitarbeitern, Literatur, Medien, Universität Informations- und Analysephase Zeitstrahl Inhaltliche Berücksichtigung Prognose für die Teilmärkte Strategisches Marketing Bildungsmarketing

10 relativer Marktanteil
Portfolioanalyse stars ? niedrig hoch Markt- wachstum dogs cows relativer Marktanteil niedrig hoch Bildungsmarketing

11 Marketingkonzept: Wissenschaftliche Weiterbildung
Informations- und Analysephase Marketingkonzept: Wissenschaftliche Weiterbildung Impulse aus: Gesellschaft, Wirtschaft, Konkurrenz, Mitarbeitern, Literatur, Medien, Universität Prognose für die Teilmärkte Strategisches Marketing Zeitstrahl Inhaltliche Berücksichtigung Operatives Marketing Bildungsmarketing

12 Marketing Mix Marketinginstrumente Kommunikations- marketing Produkt-
Preis- marketing Distributions- marketing Werbung Verkaufsförderung Öffentlichkeitsarbeit Bildungsmarketing

13 WissenschaftlicheWeiterbildung
Informations- und Analysephase Operatives Marketing Marketingkonzept: Wissenschaftliche Weiterbildung Impulse aus: Gesellschaft, Wirtschaft, Konkurrenz, Mitarbeitern, Literatur, Medien, Universität Prognose für die Teilmärkte Strategisches Marketing Zeitstrahl Inhaltliche Berücksichtigung Neukonzeption/ Überarbeitung alle 2 Jahre Optimierungen WissenschaftlicheWeiterbildung Quelle: Berrang, 2000, S. 11 Durchführung Evaluation bzw. Controlling Bildungsmarketing

14 Fazit Bildungsmarketing