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IT-Strategie für Krankenhäuser

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Präsentation zum Thema: "IT-Strategie für Krankenhäuser"—  Präsentation transkript:

1 IT-Strategie für Krankenhäuser
Strategische Optionen und zukünftige Handlungsfelder Dr. Armin P. Wurth PRO-KLINIK Krankenhausberatung Jahrestagung IG-Soft 2007 Trier, den 11. Mai 2007

2 Leseprobe Wnen Sie jtzet läcehln, wieß der Refrenet, daß Sie den Txet in der von ihm gwehäletn Schifrtgößre lseen knnöen, veieln Dank ! Gmeäss eienr Stduie von eienr enlgishcen Unviertsität mahct es nihcts aus, in weclher Rehienfogle die Buhcsatben in eniem Wrot angoerdent snid, das enizig wihctige ist, dass der estre und lztete Bchusatbe am rchitigen Paltz snid. Der Rset knan ein völilges Druhceniadner sien, man knan es imemr ncoh porlebmols leesn. © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

3 Strategie Definitionen
Der Begriff der Strategie stammt aus dem Griechischen und bedeutet Heeresführung. Er leitet sich ab aus ´stratos´ = Heer und ´agein´ = führen). Ein Stratege war im antiken Griechenland ein gewählter Heerführer. Strategie bedeutet soviel wie ein zielorientiertes Vorgehen zur Verfolgung eines langfristigen Plans, im Gegensatz zur kurzfristigen Taktik als Teil einer Strategie. (wikipedia) Zielgerichteter Einsatz von Ressourcen zur Erreichung übergeordneter Ziele (strategische Ziele). © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

4 Informationstechnik (IT)
Definitionen Informationstechnik (IT) Informationstechnik ist ein Oberbegriff für die Informations- und Datenverarbeitung sowie für die dafür benötigte Hard- und Software. (wikipedia) © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

5 Informations- und Kommunikationstechnik (IT)
Definitionen Informations- und Kommunikationstechnik (IT) Informationstechnik- und Kommunikationstechnik ist ein Oberbegriff für die Informations- und Datenverarbeitung und deren Kommunikation sowie für die dafür benötigte Hard- und Software. (wikipedia) IT-Strategie Zielgerichteter Einsatz von IT-Ressourcen zur Erreichung übergeordneter Unternehmensziele. © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

6 Die Grundidee – ´IT follows Strategy´
Optimale Patientenbehandlung Qualität, Kosten, Erlöse, Service Personal 2. IT follows Stucture IT 1. Structure follows Strategy Strukturen und Prozesse Krankenhaus-Strategie © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

7 Strategische Rahmenbedingungen – Politischer Wille
Die Einführung eines Fallpauschalen-orientierten Vergütungssystem für Krankenhäuser (DRG) führt zu einem massiven betriebswirtschaftlichen und medizinischen Umdenken Der politische Wille und die Gesetzgebung ´wünscht´ sektorenübergreifende, fallbezogene, Behandlungsformen (´Integrierte Versorgung´ SGB V) Das medizinische Leistungsangebot orientiert sich zunehmend am Krankheitsfall, bzw. am Krankheitsbild, nicht mehr primär an der Versorgungseinrichtung oder der medizinischen Fachrichtung oder gar an der medizinischen Abteilung Aus Kostengründen wird dabei der Grundsatz verfolgt „ambulant vor stationär“; der medizinisch-technische Fortschritt macht dies auch immer häufiger möglich © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

8 Strategische Rahmenbedingungen - Strukturprognose
Rückgang der Anzahl an öffentlichen KH von 723 (2001) auf 225 (2020) 70 % Anstieg der privaten Krankenhäuser von 468 (2001) auf 675 (2020) 44 % Quelle: Ernst&Young Studie 2005 vgl auch Arthur Andersen Studie „Krankenhaus 2015“ © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

9 Strategische Rahmenbedingungen - Prognose Marktentwicklung
Jedes vierte Krankenhaus muss bis zum Jahr 2020 schließen (medizinischer Fortschritt und wirtschaftlicher Druck) Geschäftsaufgabe oder konkurrenzfähige Netzwerke Private Gesundheitszentren mit viel versprechende Renditen locken Investoren Bettenrückgang um 54 % von 636 Betten (2000) auf 293 (2020) pro Einwohner Entwicklung einer Marke (umfassendes Gesundheitszentrum im Netzwerk) unbedingt erforderlich Quelle: Ernst&Young Studie 2005 vgl auch Arthur Andersen Studie „Krankenhaus 2015“ © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

10 Strategische Rahmenbedingungen - Verweildauerprognose
Arthur Andersen- Studie Krankenhaus 2015 Gründe: Forderungen und Ansprüche des Gesetzgebers, der Kostenträger und der Patienten Medizinisch-technischer Fortschritt mit schonenden Verfahren (z.B. minimal-invasive Chirurgie, Anästhesie-Verfahren, etc.) Einführung eines neuen fallgruppenbezogenen und pauschalierten Entgeltsystem (Diagnosis Related Groups/ DRG`s) führt zu einer dramatischen Verkürzung der Verweildauer © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

11 Strategische Rahmenbedingungen - Prognose Krankheitspanorama
Arthur Andersen- Studie Krankenhaus 2015 © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

12 Strategische Rahmenbedingungen - „Die alten Alten kommen“ - Menschen über 80
Demographische Entwicklung mit Veralterung der Gesellschaft 1998: 2,91 Mill. ( 3,6 %) über 80 Jahre alt 2020: 6,25 Mill. (7,6 %) über 80 Jahre alt Bei den jährigen sind 38,4 % pflegebedürftig, bei den über 90-jährigen sind 60,2 % pflegebedürftig (vgl. KU 5/ 2002, S. 374) Veränderung der Patientenstruktur: Multimorbidität (ca. 4-5 Erkrankungen), Multimedikation, Immobilität, Pflegeintensität, Inkontinenz, Demenz, etc. über 80-jährige Quelle: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Wochenbericht 2. Nov. 2000 © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

13 Wettbewerbsdruck Zeit
Strategische Rahmenbedingungen - Wachsender Wettbewerbsdruck für Krankenhäuser Wettbewerbsdruck Integrierte Versorgung heute Tagesgleiche Pflegesätze ICD 10 V2 + OPS 301 SE/FP ICD 10 ICPM DRG BPfV 95 GSG 93 Zeit 1990 1993 1995 1996 2000 2007 © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

14 Strategische Rahmenbedingungen - Aktuelle Studie von McKinsey
Jede dritte Klinik steht vor dem Aus Je größer, je besser stimmt nicht mehr, Kliniken mit über 700 Betten geraten in Schwierigkeiten Kooperationen und Fusionen sind ein wichtiger Bestandteil der Zukunftssicherung Kleine Kliniken sind durch flexiblere Strukturen erfolgreich Erfolgreiche Klinikgrößen: Kleine Krankenhäuser mit bis zu 150 Betten und bis zu 3 Fachabteilungen haben mit spezialisiertem Leistungsspektrum gute Marktchancen Kliniken mit 200 – 400 Betten Kliniken der Schwerpunktversorgung Quelle: McKinsey & Co 2006 © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

15 Politische und gesetzliche Rahmenbedingungen
Zusammenfassung – Wesentliche Rahmenparameter für Krankenhaus-Strategie Politische und gesetzliche Rahmenbedingungen Prognose ´Medizinisch-technischer Fortschritt´ Prognose ´Demographische Entwicklung´ Prognose ´Statistische Erkrankungsrate´ Wettbewerbssituation © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

16 Strategische Handlungsfelder für das Krankenhausmanagement
Medizinisches Leistungsspektrum Produkt Kooperationen und Integrierte Versorgung Wettbewerb Demograph. Entw. Stat. Erkrank.rate Partner- schaften Markt Produktivität Behandlungsqualität (medizinisch pflegerisch menschlich) Produktivität Qualität © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

17 Zentrale Handlungsfelder für das Krankenhausmanagement
Medizinisches Leistungsspektrum Produkt Kooperationen und Integrierte Versorgung Wettbewerb Demograph. Entw. Stat. Erkrank.rate Partner- schaften Markt Produktivität Behandlungsqualität (medizinisch pflegerisch menschlich) Produktivität Qualität = kann durch IT maßgeblich positiv beeinflußt werden © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

18 Zentrale Handlungsfelder für das Krankenhausmanagement
Medizinisches Leistungsspektrum Produkt Kooperationen und Integrierte Versorgung Wettbewerb Demograph. Entw. Stat. Erkrank.rate Partner- schaften Markt Produktivität Behandlungsqualität (medizinisch pflegerisch menschlich) Produktivität Qualität = kann durch IT maßgeblich positiv beeinflußt werden © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

19 Zentrale Handlungsfelder für das Krankenhausmanagement
Medizinisches Leistungsspektrum Produkt Kooperationen und Integrierte Versorgung Wettbewerb Demograph. Entw. Stat. Erkrank.rate Partner- schaften Markt Produktivität Behandlungsqualität (medizinisch pflegerisch menschlich) Produktivität Qualität = kann durch IT maßgeblich positiv beeinflußt werden © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

20 Zentrale Handlungsfelder für das Krankenhausmanagement
Drei von fünf zentralen strategischen Handlungsfeldern können durch IT maßgeblich positiv beeinflußt werden ! Die IT hat für Krankenhäuser und Krankenhausverbünde in mehrfacher Hinsicht strategische Bedeutung © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

21 Unterstützungsmöglichkeiten durch die IT im Krankenhaus
Kooperationen und Integrierte Versorgung Anbindung anderen Krankenhäusern, von Ärztehäusern, von MVZs, von niedergelassenen Praxen (z.B. KH-übergreifende EPA oder Auftrags- und Befundkommunikation mit externen Leistungserbringern Anbindung von Krankenkassen, Apotheken (z.B. eGK) Einrichtungsübergreifende Behandlungspfade Teleradiologie und Telekonsile © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

22 Unterstützungsmöglichkeiten durch die IT im Krankenhaus
Kooperationen und Integrierte Versorgung Anbindung anderen Krankenhäusern, von Ärztehäusern, von MVZs, von niedergelassenen Praxen (z.B. KH-übergreifende EPA oder Auftrags- und Befundkommunikation mit externen Leistungserbringern Anbindung von Krankenkassen, Apotheken (z.B. eGK) Einrichtungsübergreifende Behandlungspfade Teleradiologie und Telekonsile Produktivität Vermeidung von Doppelerfassungen und unnötigen Doppeluntersuchungen Reduktion von Such- und Wegezeiten Vereinfachung der Dokumentation (Teil-)Automatisierung des Anordnungsmanagements Digitalisierung von Behandlungspfaden © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

23 Unterstützungsmöglichkeiten durch die IT im Krankenhaus
Kooperationen und Integrierte Versorgung Anbindung anderen Krankenhäusern, von Ärztehäusern, von MVZs, von niedergelassenen Praxen (z.B. KH-übergreifende EPA oder Auftrags- und Befundkommunikation mit externen Leistungserbringern Anbindung von Krankenkassen, Apotheken (z.B. eGK) Einrichtungsübergreifende Behandlungspfade Teleradiologie und Telekonsile Vermeidung von Doppelerfassungen und unnötigen Doppeluntersuchungen Reduktion von Such- und Wegezeiten Vereinfachung der Dokumentation (Teil-)Automatisierung des Anordnungsmanagements Digitalisierung von Behandlungspfaden Produktivität Bereitstellung von ´geronnenem´ med./pfleg. Fachwissen am PC Bsp. Rote Liste, Wissensportale im www, Fachliteratur und Verlautbarungen der Fachgesellschaften Integration von ´geronnenem´ med./pfleg. Fachwissen in den Arbeitsablauf -> Expertensysteme Behandlungsqualität (medizinisch pflegerisch menschlich) © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

24 Strategische Anforderungen an die IT im Krankenhaus
Wissensmanagement z.B. über Expertensysteme Kür Steigerung der Produktivität im primären Leistungsprozess (Medizin und Pflege) Externe Kommunikation (Integration externer Systeme) Pflicht Integration der internen Systeme (insbesondere Anwendungssysteme) Sicherstellung eines 7/24 Betriebes (Hardware / Software / Infrastruktur) © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

25 Schlussfolgerungen / Empfehlungen
Entwicklung einer IT-Strategie für Ihr Haus Sind die Unternehmensziele definiert und bekannt? Sind die geplanten IT-Aktivitäten an den Unternehmensziele ausgerichtet, d.h. wird die Erreichung der Unternehmensziele durch die IT aktiv unterstützt? Sind die technischen, organisatorischen, personellen und finanziellen Voraussetzung zur Umsetzung der geplanten IT-Aktivitäten bekannt? Ist eine Mehrjahresplanung schriftlich fixiert und mit der Geschäftsführung inhaltlich und finanziell (Budget) abgestimmt? Ist die IT-Strategie abteilungsintern und krankenhausweit kommuniziert? Schrittweise Umsetzung Jährliches Strategie-Review © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

26 Wenn Du ein totes Pferd reitest…
Problemlösungsstrategie der Dakota-Indianer Wenn Du ein totes Pferd reitest… - steige ab ! © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

27 Lösungsstrategien in der Krankenhauspraxis
Wenn Du ein totes Pferd reitest… … benutze eine stärkere Peitsche (Motivation) … wechsle den Reiter aus (Change-Management) … Reise zu anderen Reitern, um zu lernen, wie diese tote Pferde reiten (Weiterbildung) … bilde eine Gruppe mit anderen Reitern und vergleiche die toten Pferde miteinander (Benchmarking) … erkläre das eigene Pferd für besser und schneller tot als andere Pferde (QM-Management) … engagiere einen Berater der das Pferd schult (Consulting) © PRO-KLINIK Krankenhausberatung - Dr. Armin P.Wurth

28 IT-Strategie für Krankenhäuser
Präsentationsende Kontakt: Jahrestagung IG-Soft 2007 Trier, den 11. Mai 2007


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