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Schwer mobil – Ernährung und Bewegung gehören zusammen ​ Herzlich willkommen! Kamen-Kaiserau, 03.05.2012.

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Präsentation zum Thema: "Schwer mobil – Ernährung und Bewegung gehören zusammen ​ Herzlich willkommen! Kamen-Kaiserau, 03.05.2012."—  Präsentation transkript:

1 schwer mobil – Ernährung und Bewegung gehören zusammen ​ Herzlich willkommen!
Kamen-Kaiserau,

2 Ziele der Veranstaltung
Hauptziel der Fachtagung: Ernährung und Bewegung vernetzen - somit übergewichtige Kinder umfassend unterstützen Zusammenarbeit regional vernetzen Wissen über gesundheitsförderliche Angebote aus Ernährungsberatung und organisierten Sport Kurskonzepte kennenlernen gegenseitigen Arbeitsstrukturen kennenlernen Lotsenfunktion zu Ernährungsberatern sicherstellen

3 Zeitplan 09:00 Uhr gemeinsamer Auftakt / Ziele dieser Fachtagung 09:30 Uhr Ernährungsfachkräfte und Koordinatoren 10:00 Uhr Ergebnisse aus der Forschung 10:15 Uhr Vorstellung des Ernährungskonzeptes schwer mobil 11:15 Uhr Kaffeepause 11:30 Uhr Spiele rund um die Ernährung (in den Sporthallen) 12:30 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr Fortbildung der Ernährungsfachkräfte Koordinierungsstellentreffen schwer mobil 17:00 Uhr regionale Workshops 17:45 Uhr letzte und wichtige Informationen, gemeinsamer Abschluss, Austeilen Adresslisten und Zertifikaten 18:00 Uhr Ende

4 Sport bewegt NRW! NRW BEWEGT SEINE KINDER!
BEWEGT GESUND BLEIBEN IN NRW! BEWEGT ÄLTER WERDEN IN NRW! SPITZENSPORT FÖRDERN IN NRW! 4

5 Traditionen, Bedürfnisse und Bedarfe
„Der Sportverein ist eine Gemeinschaft zur Realisierung der Sportinteressen seiner Mitglieder“ Professor Jürgen Baur

6 Institutionelle Strukturen im Kinder- und Jugendsport
NRW BEWEGT SEINE Kinder! Institutionelle Strukturen im Kinder- und Jugendsport Institutionelle Strukturen im Kinder- und Jugendsport Kommunales Setting Bewegung, Spiel und Sport im Sportverein Außerunterricht-licher Schulsport und Bewegung, Spiel und Sport im Ganztag in Grund- und weiterführenden Schulen Sportunterricht Bewegung, Spiel und Sport in Kindertages-stätten/ Kindertages-pflege

7 Standortbestimmung NRW BEWEGT SEINE KINDER!
reagiert auf Veränderungsprozesse - gesellschaftlich, bildungspolitisch, ordnungspolitisch, demographisch löst Veränderungsprozesse aus - extern z. B. bei der Wahrnehmung und Einbindung des Sports als Bildungsakteur - intern in den Mitgliedsorganisationen und dem Verbundsystem

8 NRW BEWEGT SEINE KINDER!
Gesellschaftspolitisches Ziel Kindern und Jugendlichen vom Vorschulalter bis zum Ende der weiterführenden Schule wird Bewegung, Spiel und Sport in ausreichendem Umfang ermöglicht und damit einen Beitrag zur umfassenden Bildung von Kindern und Jugendlichen geleistet. Sportpolitisches Ziel Durch strukturell verankerte Kooperationen von Sportvereinen mit den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen wird die Zukunft des gemeinwohlorientierten Kinder- und Jugendsports in den Vereinen gesichert und damit die Zivilgesellschaft gestärkt. 8

9 Schwerpunkt III: Kinder- und Jugendarbeit im Sportverein
Ziele/Maßnahmen bis 2015 (Beispiele): Sportartspezifische, sportartübergreifende und gesundheitsorientierte Vereinsangebote werden qualitativ und quantitativ ausgebaut und für den Ganztag und Kinder in Kindertagesstätten erarbeitet. Die Vereine haben ein neues Selbstverständnis als Partner für Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Für die Sportvereine werden neue Organisations- und Mitgliedschaftsmodelle entwickelt, um langfristige Kooperationen mit Schulen und Kindertagesstätten/Kindertagespflege zu ermöglichen. Immer mehr Kinder im Kleinkind- und Vorschulalter werden in Kindertagesstätten/Kindertagespflege oder in Familienzentren ganztägig betreut. In fünf Jahren werden zwischen 50 und 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen in den Ganztagsschulen und den G8-Gymnasien durch Angebote am Nachmittag bis 16.00/17.00 Uhr gebunden sein. Dementsprechend werden ca Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen am Nachmittag nicht mehr in den Sportverein gehen. Wenn der organisierte Sport hier nicht gegensteuert, ist die Kinder- und Jugendarbeit in den Sportvereinen gefährdet. Die sport- und gesundheitsorientierten Angebote für Kinder und Jugendliche im Sportverein würden sich verringern und zum Teil in die Kindertagesstätten und Schulen verlagert. Die Nachwuchsförderung im Leistungssport und der Wettkampfbetrieb der Fachverbände würden stark beeinträchtigt. Ferienfreizeiten, Tagesausflüge oder gesellige Aktionen in den Sportvereinen würden nur noch in geringem Maße stattfinden. Wichtige Merkmale der außerschulischen Jugendbildung wie Bedürfnisorientierung, Gestaltungsmöglichkeit, informelles Lernen und Selbstentfaltung würden zum Teil wegfallen. Und nicht zuletzt hätten junge Menschen nicht mehr soviel Zeit für ein freiwilliges und ehrenamtliches Engagement im Sportverein. Folgende Ziele/Maßnahmen bis 2015 sind in diesem Schwerpunkt u.. vorgesehen: Sportartspezifische, sportartübergreifende und gesundheitsorientierte Vereinsangebote werden qualitativ und quantitativ ausgebaut und für den Ganztag und Kinder in Kindertagesstätten erarbeitet Die Vereine haben ein neues Selbstverständnis als Partner für Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Für die Sportvereine werden neue Organisations- und Mitgliedschaftsmodelle entwickelt, um langfristige Kooperationen mit Schulen und Kindertagesstätten/Kindertagespflege zu ermöglichen. Die Sportvereine stärken die Partizipation von Kindern und Jugendlichen und unterstützen die außersportliche Kinder- und Jugendarbeit. Es wird ein Förderprogramm „Junges Ehrenamt im Sportverein“ konzipiert und umgesetzt. Besonders Sporthelfer/innen und Gruppenhelfer/innen werden in den Sportvereinen gezielt eingesetzt. Weitere Maßnahmen: Die Rahmenbedingungen für die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit im Sportverein werden verbessert. Sportstätten für Sportvereine müssen auch am frühen Nachmittag, zur Verfügung stehen. Die Qualifizierung von Vereinsmitarbeiter/innen für ihre Tätigkeit im Ganztag und die Beratung (auch kleiner Vereine) für die Ganztagsproblematik müssen intensiviert werden. Die Auswirkungen des Ganztags bzw. Langtags auf den Wettkampf- und Leistungssport in den Vereinen werden analysiert. Es werden Maßnahmen entwickelt, die das bestehende Wettkampfsystem der Verbände im Kinder- und Jugendbereich und die im Programm Leistungssport 2020 formulierten Ziele sichern. Dabei werden die jeweiligen Belange von Mannschafts- und Individualsportarten berücksichtigt. Die Übungsleiter/innen und Trainer/innen der Sportvereine bilden sich durch neu entwickelte Aus- und Fortbildungsmodule fort und nutzen die Inhalte für Kooperationsangebote Für das Engagement von Sportvereinen als Partner örtlicher Bildungs- und Betreuungseinrichtungen werden Formen der öffentlichen Darstellung und Anerkennung entwickelt.

10 Schwerpunkt III: Kinder- und Jugendarbeit im Sportverein
Aktuelle Maßnahmen: Datenbank „Good Practice“ auf Neue Mitgliedschafts- und Organisationsmodelle Weitere Umsetzung schwer mobil 10

11 schwer mobil

12 schwer mobil Übergewicht nimmt mehr und mehr Überhand
Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter: vier- bis sechsjährige: 9 % 14- bis 17-jährige: 17 % Mit dem Alter also zunehmend Ziel Bewegung: Kinder zu lebenslangem Sport treiben animieren Ziel Ernährung: Kindern Wissen über eine gesunde Ernährung vermitteln Ziel Bewegung und Ernährung: Gesunde und fröhliche Kinder!

13 Historie schwer mobil 2004: Start der 1. Projektphase – Koordination nur durch Landessportbund NRW 2008: Ausweitung der Struktur – 16 Koordinierungsstellen in NRW 2012: Erweiterung der Struktur – 27 Koordinierungsstellen in NRW

14 Sachstand schwer mobil
Etwa 55 schwer mobil Angebote in NRW Als Präventionskurs möglich (Siegel Sport Pro Gesundheit) Ernährungsberatung wurde bisher im Verein selbst durchgeführt Änderung der Angebotsformen durch Träger beschlossen

15 Koordinierungsstellen schwer mobil „alt“ „neu“
BOT MH Ennepe-Ruhr-Kreis Mettmann

16 Aufgabenprofil KST (Auszüge)
Gewinnung, Weiterführung oder Neu-Motivierung von schwer mobil-Gruppen / -Vereinen Unterstützung der Vereine bei der Umsetzung ihres schwer mobil-Angebotes Übernahme einer Lotsen- bzw. Zuweiserfunktion in Bezug auf „Ernährungsberatung“ zu qualifizierten Partnern Unterstützung durch Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung bei aktuellen Problemen, z. B. bei zu geringem Anmeldestand Betreuung der Vereine mit bestehenden schwer mobil-Gruppen der vorherigen Phasen zur nachhaltigen Sicherung der Angebote Unterstützung der Qualifizierung

17 Angebotsformen schwer mobil
Homogene Gruppe mit übergewichtigen Kindern GfK schwer mobil Heterogene Gruppe mit Kindern mit unterschiedlichen Förderbedarfen sind in einer Gruppe Inklusiv schwer mobil Sportvereine mit Vereinsprofil schwer mobil bieten Fördermöglichkeit in regulärer Gruppe für übergewichtige Kinder Ausschlusskriterien: Regelangebot ohne Förderkonzept für schwer mobil Kinder Modellhafte Erprobung bis Ende 2013

18 Angebotsformen schwer mobil
Verpflichtend für alle Angebotsformen: Vereinsprofil schwer mobil Qualifizierte Übungsleitung Übungsleiter-C-Lizenz Ausbildung Gesundheitstraining für Kinder Fortbildung schwer mobil Lotsenfunktion zu Ernährungsberatern Einstellen des Angebots in das Geo Portal Einbeziehen der Eltern Ausschlusskriterien: Regelangebot ohne Förderkonzept für schwer mobil Kinder Ziel dauerhafte Einbindung der Kinder Gewährleistung des Vereinsprofils über die KST 20 % der Kinder sind „schwer mobil Kinder“ Überschreiten des 90. Perzentils und Adipositas als das Überschreiten des 97. Perzentils

19 Strukturierung der Zusammenarbeit
Informationsaustausch Erfahrungsaustausch Vorhandene Strukturen kennen und (gegenseitig) nutzen Gemeinsame Qualifizierungen initiieren Gemeinsame Elternabende, Info-Abende Einbindung in kommunale Netzwerke (Bildung, Bewegung, Gesundheit)

20 Ziele und Inhalte der Zusammenarbeit
Zusammenarbeit von Ernährungsfachkraft und Koordinierungsstelle im jeweiligen Bund Sportvereine im Bund bieten schwer mobil Bewegungskurse an Ernährungsfachkraft bietet schwer mobil Ernährungskurs an KST und Vereine haben Lotsenfunktion zur Ernährungsberatung Gegenseitige Empfehlung Koordinierung der Angebote Gegenseitige Unterstützung bei der Elternarbeit

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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