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Traditionen, Bedürfnisse und Bedarfe

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Präsentation zum Thema: "Traditionen, Bedürfnisse und Bedarfe"—  Präsentation transkript:

1 Sport bewegt NRW NRW bewegt seine Kinder Bewegte Kindheit und Jugend in Nordrhein-Westfalen

2 Traditionen, Bedürfnisse und Bedarfe
„Der Sportverein ist eine Gemeinschaft zur Realisierung der Sportinteressen ihrer Mitglieder.“ Professor Jürgen Baur Diese traditionelle Definition eines Sportvereins gilt es zu überwinden.

3 NRW bewegt seine Kinder
Gesellschaftspolitisches Ziel Kindern und Jugendlichen vom Kleinkind- und Vorschulalter bis zum Ende der weiterführenden Schule wird Bewegung, Spiel und Sport in ausreichendem Umfang ermöglicht und damit ein Beitrag zur umfassenden Bildung von Kindern und Jugendlichen geleistet.

4 NRW bewegt seine Kinder
Sportpolitisches Ziel Durch strukturell verankerte Kooperationen von Sportvereinen mit den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen wird die Zukunft des gemeinwohlorientierten Kinder- und Jugendsports in den Vereinen gesichert und damit die Zivilgesellschaft gestärkt.

5 Grundlagen I Institutionelle Strukturen im Kinder- und Jugendsport
Kommunales Setting Bewegung, Spiel und Sport im Sportverein Außerunterricht-licher Schulsport und Bewegung, Spiel und Sport im Ganztag in Grund- und weiterführenden Schulen Sportunterricht Bewegung, Spiel und Sport in Kindertages-stätten/ Kindertages-pflege

6 Grundlagen II Angesichts der massiven Veränderungen in den staatlich verantworteten Bildungs- und Betreuungssystemen (Ausbau frühkindlicher Betreuung, schulischer Ganztag und Langtag) wird der Kinder- und Jugendsport in Vereinen in der bisher bekannten und bewährten Form mittel- und langfristig keinen Bestand mehr haben. Daher muss die Vereinsentwicklung langfristig auf zwei Füße gestellt werden: Die Vereinsentwicklung der kommenden Jahre muss sich an den Veränderungen der Bildungs- und Betreuungssysteme orientieren und gezielte und flächendeckende Zugänge der Sportvereine zu den Kindertagesstätten und Schulen schaffen. Neben den kooperativen Angeboten müssen die eigenen Angebote der sportlichen und außersportlichen Kinder- und Jugendarbeit der Sportvereine gesichert werden.

7 NRW bewegt seine Kinder
Das Programm setzt an vier Schwerpunkten an: I. Kindertagesstätten/Kindertagespflege II. Außerunterrichtlicher Schulsport/Ganztag III. Kinder- und Jugendarbeit im Sportverein IV. Kommunale Entwicklungsplanung/Netzwerkarbeit

8 Schwerpunkt I Kindertagesstätten/Kindertagespflege
Ziele bis 2015 40 Prozent der Kindertagesstätten/Kindertagespflege bieten Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote in Kooperation mit Sportvereinen an. In den Fachschulen für Sozialpädagogik oder über die Übungsleiterausbildungen des organisierten Sports sind rund Erzieher/innen bzw. Kindertagespflege-Mütter zum/zur Übungsleiter/in „BiKuV“ qualifiziert worden. (…)

9 Schwerpunkt II Außerunterrichtlicher Schulsport/Ganztag
Ziele bis 2015 Der Vorrang für Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote des gemeinwohlorientierten Sports im schulischen Ganztag/Langtag ist unter anderem durch den Zugang des organisierten Sports zu den vorhandenen Finanzmitteln und die damit verbundene Planungssicherheit eingelöst. 1.000 weiterführende Schulen nehmen am Sporthelferprogramm teil. Pro Schuljahr werden Sporthelfer/innen ausgebildet Sporthelfer/innen befinden sich pro Schuljahr im Einsatz. Für ein Drittel der Sporthelfer/innen stehen Einsatzmöglichkeiten im Sportverein zur Verfügung. Die Verortung und formale Einbindung von Kooperationen im System des gemeinwohlorientierten Sports ist geklärt und wird u. a. durch neue Mitgliedschaftsmodelle und Modelle zur Einbindung des verbandlichen Wettkampf- und Leistungssports abgesichert. (…)

10 Schwerpunkt III Kinder- und Jugendarbeit im Sportverein
Ziele bis 2015 Der derzeitige Bestand an Kinder- und Jugendabteilungen in den Sportvereinen bleibt erhalten. Neben dem eigenen Profil (sportliche und außersportliche Kinder- und Jugendarbeit) haben die örtlichen Sportvereine auch ein „Kooperationsprofil“ entwickelt. Junges ehrenamtliches Engagement in den Sportvereinen wird systematisch gefördert, u. a. durch das Schaffen von Einsatzmöglichkeiten und die Begleitung der Jugendlichen. (…)

11 Schwerpunkt IV Kommunale Entwicklungsplanung/Netzwerkarbeit
Ziele bis 2015 Kommunale Steuerungsgremien zur Umsetzung des Programms „NRW bewegt seine Kinder“ in den 54 Kreisen und kreisfreien Städten sind eingerichtet. Alle Kommunen haben Kooperationsverträge mit ihrem SSB/KSB bzw. dessen Untergliederungen abgeschlossen, in denen u. a. die Sportstättennutzung (zeitliche Regelungen) sowie Verfahren zur Sportstättenplanung verbindlich geregelt sind. Kommunale Modelle zur Bewegungs-, Sport- und Talentförderung (z. B. Düsseldorfer Modell, NRW-Motorik-Test) werden angeregt. (…)

12 Rückblick auf die ersten Schritte im neuen Programm
Forum „NRW bewegt seine Kinder“ am 24. Juni 2010 Gemeinsame Beratung des Konzepts mit allen Fachverbänden und Bünden Verabschiedung der „Duisburger Erklärung“ Fertigstellung der Schlussfassung des Konzepts zum 31. August 2010 Aus der Duisburger Erklärung: Positionierung des gemeinnützigen Sports Landessportbund/Sportjugend, die Sportfachverbände und Bünde in Nordrhein-Westfalen stimmen darin überein, dass die benannten Handlungsfelder existentielle Schwerpunkte der Kinder- und Jugendsportentwicklung darstellen. Diese Schwerpunkte werden wir mit unseren vielfältigen Möglichkeiten zusammen angehen, um das Programm „NRW bewegt seine Kinder“ umzusetzen. Als anerkannter Bildungspartner und Anwalt für Bewegung, Spiel und Sport setzen wir dabei auf eine vertrauensvolle und gemeinsam gestaltete Zusammenarbeit mit den örtlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen. Aufruf des Forums Für eine flächendeckende Umsetzung des Programms benötigt der organisierte Sport die breite Unterstützung der Landespolitik und der Landesregierung NRW und hier insbesondere die Sicherstellung von Bewegungs-, Spiel und Sportangeboten in Sportverein, Schulen und Kindertageseinrichtungen durch eine Finanzierung aus Bildungsmitteln des Landes. Gleichermaßen sind die Bezirksregierungen, die kommunalen Spitzenverbände, alle Kommunen und Trägerorganisationen in Nordrhein-Westfalen aufgerufen, das Programm zu fördern. Im Sinne einer Zukunftssicherung durch breite Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen fordern wir außerdem alle Unternehmen auf, die oben beschriebenen Ziele lokal, regional oder landesweit zu unterstützen.

13 Aktuelle Umsetzungsschritte sportintern
Ausschreibung von Modellmaßnahmen zur Förderung von Initiativen zu den vier Schwerpunkten des Programms bei den Fachverbänden und Bünden RWE-Wettbewerb „Bildungspartner Sportverein“ zur Generierung von Beispielen guter Praxis auf der Vereinsebene WFLV-Forum „NRW bewegt seine Kinder – natürlich mit Fußball und Leichtathletik!“ am 14. September 2010 Zentrales Thema der gemeinsamen Konferenz der Jugenden der Fachverbände und Bünde am 07. Oktober 2010 Neuaufstellung der örtlichen Koordinierung zur Umsetzung des Programms Versand des überarbeiteten Konzepts und der Modellmaßnahmen-Ausschreibung ist per Post erfolgt am Veröffentlichung auch im Netzwerk Verbundsystem sowie im Netzwerk Sportjugend RWE-Wettbewerb: Antragsunterlagen unter

14 Aktuelle Umsetzungsschritte sportextern
Gespräche zum Programm mit Landesregierung und weiteren Partnern Synchronisierung mit Ansätzen/Interessen der Sport-, Schulsport-, Schul- und Jugendhilfeentwicklung Erstellung von gemeinsamen Umsetzungsfassungen für die einzelnen Schwerpunkte mit den zuständigen Ressorts der Landesregierung Einbeziehung weiterer Partner

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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