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05.01 Erwachsenenpädagogisches Handeln Wissensbezug Inhalte Berufsbezug Qualifi- kation Krisen der Fachbildung: Obsolenz- problem Prognose- problem Inhalts-

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1 05.01 Erwachsenenpädagogisches Handeln Wissensbezug Inhalte Berufsbezug Qualifi- kation Krisen der Fachbildung: Obsolenz- problem Prognose- problem Inhalts- valenz- Problem (=Transfer- problem A) Arnold, R.: Weiterbildung. München 1996, S. 112 und 121 Schlüssel- qualifi- kationen Didaktisierung (Analyse, Reduktion, Arrangement, Komplexion) Subjektbezug Kompe- tenzen Evolutionäre Didaktik Traditionelle Didaktik Handlungsbezug Methoden Methoden- valenz- Problem (=Transfer- problem B)

2 05.02 Erwachsenenpädagogisches Handeln (1)Didaktische Analyse Frage: Welche Inhalte bzw. Inhaltselement sind es „wert“, gelernt zu werden? (2) Didaktische Reduktion Frage: Was kann/muss weggelassen werden, um die „Fasslichkeit“ zu erhöhen? (3) Didaktisches Arrangement Frage: Welche Vorkehrungen müssen getroffen werden, damit Selbsterschließung gelingt? (4) Didaktische Komplexion Frage: In welche berufspraxis- und handlungsbezogenen Problemstellungen ist das fachlich Notwendige „einbettbar“? A. Das fachlich Notwendige Motto: Nicht alles, was es gibt, muss gelehrt und gelernt werden. B. Das außerfachlich Notwendige Motto: Nicht das Wissen als solches ist relevant, sondern die Entwicklung von Erschließungs- und Anwendungsmustern Arnold, R.: Weiterbildung. München 1996, S. 124

3 05.03 Erwachsenenpädagogisches Handeln Lehrende aktiv – Lernende passiv Lernende sind defizitär und müssen nach bestimmten Vorgaben geformt werden schwache Wechselwirkung zwischen Lehrenden und Lernenden und zwischen den Lernenden Lehrende zurückhaltend – Lernende aktiv starke Wechselwirkung zwischen allen am Lernprozess beteiligten Personen Weitergabe von Informationen Stellvertretende Erschließung durch die Lehrperson Kleinschrittige im Voraus festgelegte Darbietung der Informationen Hilfestellung beim Nachvollzug der „richtigen“ (einzigen) Lösung auf einem eingefahrenen Lernweg Lernende beschaffen sich ihre Informationen selbst Selbsterschließung durch die Lernenden Beobachtung von Lernprozessen, Rückfragen, Abwarten Eigene Erfahrungen, Wege und Lösungen werden zugelassen („Hilfe zur Selbsthilfe“) Hilfe zur Konstruktion, Rekonstruktion, Dekonstruktion Orientierung der Lehrenden und Lernenden Ermöglichungsdidaktik Erzeugungsdidaktik Ermöglichungsdidaktik Erschließung von Inhalten Arnold,R/ Gómez Tutor, C.: Grundlinien einer Ermöglichungsdidaktik. Augsburg 2007, S. 178

4 05.04 Erwachsenenpädagogisches Handeln Vermittlung und Nachvollzug von gefordertem Wissenskanon Inhaltsfixierung Entwicklung und Konstruktion von reflexivem Wissen Kompetenzorientierung Vorran- giges Ziel Ermöglichungsdidaktik Erzeugungsdidaktik Ermöglichungsdidaktik Arnold,R/ Gómez Tutor, C.: Grundlinien einer Ermöglichungsdidaktik. Augsburg 2007, S. 178 Unterweisung von Lernenden Planungsdenken im Sinne der Realisierung von geplanten Lernschritten Push-Haltung (Lernenden wird der Inhalt etc. zugeschoben) Lernbegleitung Lernberatung Unterstützung von Selbsttägigkeit Pull-Haltung (Lernende rufen bei Bedarf die Inhalte, Hilfe etc. ab) Lehren Vermitteln Führen Autonomes Lernen Aneignung Selbsttäigkeit Grundhaltung der Lehrenden Zentrale Begriffe

5 05.05 Erwachsenenpädagogisches Handeln 1. Exemplarische Bedeutung 2. Gegenwartsbedeutung 3. Vermutete Zukunftsbedeutung 4. Struktur des Inhalts 5. besondere Fälle, Phänomene etc. im Fragehoriont des zu Bildenden 6. aktiv 7. selbstgesteuert 8. soial/kommunikativ 9. konstruktiv 10. situiert 11. Fachkompetenz 12. Methodenkompetenz 13. Sozialkompetenz 14. Emotionale Kompetenz Arnold,R/ Gómez Tutor, C.: Grundlinien einer Ermöglichungsdidaktik. Augsburg 2007, S. 40 A. Inhaltsaspekt („Was sollen Lerner lernen?“) B. Prozessaspekt („Wie sollen Lerner lernen?“) C. Kompetenzaspekt („Was soll das Ergebnis von bildungswirksamem Lernen sein?)

6 05.06 Erwachsenenpädagogisches Handeln Didaktische Prinzipien des Deutungslernens in der EB Auf Seiten der Lehrenden Im Lehr-Lern-ProzessAuf Seiten der Lernenden Frage- und Interventions- techniken zyklisch-progressiv widerspiegelnd gegenüberstellend wissenschaftlich begründend unterstützend motivierend zusammenfassend- konkretisierend abwartend-subsidiär Reflexions- und Transformationsprozesse unterstützend Entwicklung eines gemeinsamen Bezugsrahmens – Konstruktion kursspezifischer Lernthemen Austausch subjektiver Wirklichkeiten zu einem „offiziellen“ Thema Berücksichtigung der kognitiven Landkarten der Lernenden Didaktische Reduktion anhand der Lernprojekte der Teilnehmenden interkulturelle Verständigung Aufbau eines „Deutungspools“ Arbeit an Lernprojekten Austausch autobiographischer Erfahrungen Lernende wirken untereinander als „Klärungsktalysatoren“ Selbstdistanzierung durch Reflexion Aufdecken wirklichkeitskonstruierender Mechanismen In-Beziehung-Setzen eigner Lernthemen zu neuen Lerninhalten – Zugriff zu viablen Deutungsmustern DifferenzerfahrungSelbstreflexion Transformation von Deutungsmustern  Verschränkung von Empathie und Distanz  Verschränkung von objektiven und subjektiven Wirklichkeiten  Verschränkung von eigenen Erfahrungen (Bekanntem) mit Neuem (Unbekannten) Reflexionsimpulse

7 05.07 Erwachsenenpädagogisches Handeln 1. Beziehung aufbauen 2. Anliegen konkretisieren 3. Bearbeitungs- u. Lösungsebene finden 4. Impulse geben 5. Gespräch abschließen Einstieg gestalten Angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen Rahmenbedin- gungen der Zusammenarbeit festlegen Anlass der Beratung erfragen Erwartungen klären Schlüsselbegriffe aufgreifen Auswahl treffen Schlüsselbegriffe aufgreifen Hypothesen bilden und er weitern Schlüsselbegriffe aufgreifen Anliegen klären Anliegen formulieren Suchprozess vorbereiten Blickwinkel erweitern Wirklichkeitsbilder entdecken Lösungswege auswählen Zur Veränderung einladen In Bewegung bringen Einen Unterschied machen Veränderung erfragen Ideen entwickeln Gespräch zusammenfassen Wichtigste Punkte benennen Ausblick geben Kunden verabschieden Gespräch zusammenfassen Abschluss- kommentar formulieren Brüggermann,H.: Systemische Beratung in fünf Gängen. Göttingen 2007, zit.n. Arnold,R.: Systemische Berufsbildung, Baltmannsweiler 2010, S. 34 Beratung in der EB/WB

8 05.08 Erwachsenenpädagogisches Handeln Hoidn,S.: Selbstorganisiertes Lernen mit neuen Medien – (neue) Anforderungen an die Kompetenzen des Bildungspersonals. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 2006, S. 18 zit.n. Arnold,R.: Systemische Berufsbildung, Baltmannsweiler 2010, S. 43 Lehr-Lern-SchrittDer LernendeDer Lehrende Modeling beobachtet den Experten und internalisiert dessen Denkvorgänge verbalisiert sein Wissen bzw. seine Strategien zur Problemlösung, macht Denkvorgänge vor Fading erarbeitet sein Wissen zunehmend selbstverantwortlich baut seine Anleitungen und Hilfestellungen mit zunehmender Selbstorganisation des Lernenden schrittweise ab Articulation verbalisiert sein Wissen bzw. seine Strategien zur Prblemlösung beobachtet den Lernenden und überwacht dessen Denkvorgänge Reflection vergleicht seine Vorgehensweise mit den Lösungswegen von Experten oder anderen Lernenden unterstützt den Reflexionsprozess des Lernenden Coaching organisiert seinen Lernprozess selbst Begleitet den Lernprozess, indem er Rückmeldungen und prozess- bezogene Lernhilfen gibt sowie bei Motivations- und Lernproblemen Unterstützung bietet Exploration entdeckt selbst Lösungen für komplexe Probleme Steht bei Bedarf zur Verfügung (responsives Lehrerverhalten)


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