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Physische Belastung und Anforderungen im Fussball

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Präsentation zum Thema: "Physische Belastung und Anforderungen im Fussball"—  Präsentation transkript:

1 Physische Belastung und Anforderungen im Fussball
Lektionsziele Wiederholung der Anforderungen und physischen Belastungen im Spiel. Hervorheben der spezifischen, trainierbaren physischen Faktoren im Fussball Orientiert am modernen Fussball, sollen die Konsequenzen für das Konditionstraining, vor allem im Bezug auf Nachwuchsausbildung, bestimmt werden. Unterrichtsmethodik Der Instruktor erarbeitet dies interaktiv mit den Teilnehmern (Fragen und Antworten)

2 Physischen Anforderungen im Fussball -Belastungen und physische Anforderungen - spezifische Konditionsfaktoren

3 Das Spiel? Die Wichtigkeit auf die Intensität des Spiels legen, auf die Verschiebungen und Laufwege der Spieler, wie auch auf die unterschiedlichen Laufarten, Sprints und Duelle. Auch Übertragen auf das Niveau im Nachwuchsfussball.

4 Der heutige Fussball bedeutet:
Raum schaffen, ausnützen und schliessen der Räume in der Breite und Tiefe Kompakte Blockbildung, Laufwege und verschieben der Spieler Vorstellung en im Bezug auf das Umschalten, Pressing und vertikal-, horizontal Spiel Zeit Bilden des defensiven Abwehrblocks Defensiv zurückziehen (fallen lassen) : 20-30m zwischen Sek. Spielsequenz : 4 bis 6 Positionsangriffe (konstruktiver Angriff) für ein schneller Gegenangriff Auf die zwei Begriffe eingehen: Raum und Zeit (Beispiele aufzeigen, erklären) Verhalten in Raum und Zeit: Die Schlüssel im modernen Fussball

5 (Rhythmuswechsel) ist das Markenzeichen der Spitzenmannschaften
ABER AUCH 70% der Tore fallen nach einem schnellen Gegenangriff (6 – 8 Sek. und 2-4 Pässen) 90% der Schüsse erfolgen nach einer Passstafette von 6 und weniger Pässen Das Alternieren vom konstruktiven Spielaufbau zum schnellen Angriffsspiel (Rhythmuswechsel) ist das Markenzeichen der Spitzenmannschaften 70% der Torschüsse erfolgen nach einer Passfolge von 2-4 Pässen) Kurz den Beziehung der TA und KO aufzeigen im Bezug auf (konstruktiver Spielaufbau, schneller Gegenangriff und Konter) = die TA-Wahl, die KO-Mitteln / Voraussetzungen

6 Grosse Zunahme der Laufwege, des Verschieben und der Intensitäten
Im Jahr → 4.5km Im Jahr 2012 → 12-14km 10 bis 13/14km pro Spiel (je nach Position) bis zu % der HFmax (175 bis 180 Puls/min. im Schnitt pro Spiel) Während 97% der Spielzeit sind die Spieler aktiv Durchschnittlich zurückgelegte Distanz im Spiel km (je nach Position) Winterbottom (54) km (Mittelfeld Aussenspieler) Sawin (59) – 6 -8 km (im Schnitt) Dufour (66) – km (je nach Position) Saltin (73) – km (inkl. Gehen) Lacour (80) km (ohne zu Gehen) Die roten Daten unterstreichen die Entwicklung im Fussball

7 Sprints im Spiel Durchschnittliche Sprintlänge
17 bis 22 m (40-50m je nach Spielposition) Sprintdistanz Total 300 bis 800m (je nach Spielposition) Anzahl Sprints 15-30 bis 40x (je nach Spielposition / Spielertyp) Stürmer x Mittelfeld 47-50x Flügelspieler x Zentrumspieler 30-35x Durchschnittliche Dauer (Zeit) 30m > 4 Sek. Die Ersten 5m > 1 Sek. In Erinnerung rufen: im Spiel ohne Ball sind die Sprints die entscheidenden Elemente sowohl im offensiven wie auch im defensiven Spiel

8 Verlauf der Herzfrequenz (Spielintensität) während einem U15 Spiel
Durch die Teilnehmer kommentieren lassen (Verständnis prüfen) GAF

9 Intensität anhand der Herzfrequenz
28-30’ → 85-90% der Hfmax. 18-20’’ → 90-95% der Hfmax. 8-12’’ → % der Hfmax. ABER: 2/3 des Spiels bei 85% der Hfmax. (Φ-HF )

10 BEANSPRUCHTE ENERGIEQUELLE IM FUSSBALL-SPIEL
10.1% 70.8% Sprint, intensive Aktion (> 24km/h) Schnelles Laufen, traben, gehen (6-7 bis 18km/h) -Anaerob alaktisch - Aerober Metabolismus (Glykogen + Fett) (Adenosin Triphosphat + KP) → Grundlagenausdauer →Max. aerobe Leistungsfähigkeit (PMA) 14.3% Schneller Lauf ( km/h) - Aerob-anaerob (mix) (Anaerobe Glykolyse) →Spezifische Ausdauer, aerobe Leistungsfähigkeit (PA) Die 3 Energiequellen 1.Aerob – 2.Anaerob alaktisch – 3.Anaerob laktisch sind von einander abhängig und arbeiten zusammen abgestimmt auf die entsprechend Handlung / Aktion. Kurz die drei Energie-Systeme erklären

11 Beziehung Belastung - Erholung während eines Spiels
73% der Spielphasen sind ≤ 30 Sekunden 53% der Erholungsphasen sind ≥ 30 Sekunden 52% der Erholungsphasen zwischen den Aktionen betragen 15 Sekunden 33% der Spielsequenzen betragen 15 Sekunden 1 Spielaktion alle 35 bis 43 Sekunden (E. Montbaerts, FFF)

12 Fußball ist ein Sportart von hoher intermittierender Intensität, daher ist die die aerobe Ausdauer, die Schnelligkeits-Ausdauer und die explosive Schnelligkeit von grosser Wichtigkeit. « L’avenir du footballeur c’est la technique, mais surtout la vitesse, la puissance et l’audace » « Die Zukunft des Fußballs ist die Technik, aber vor allem auch die Schnelligkeit, die Leistungsfähigkeit bei hoher Intensität und die Kühnheit » (G.Houllier, Aston-Villa) Kurz kommentieren und mit den TN besprechen

13 Komponenten der konditionellen Substanz
Schnelligkeit Schnelligkeitsausdauer Schnellkraft Koordinativen Fähigkeiten Wiederholung aus dem C+ und C - Diplom Kraft Ausdauer Kraftausdauer

14 Konsequenzen für das Konditionstraining im Nachwuchsfussball
Verbesserung der konditionellen Ausbildung im Nachwuchs auf Stufe Préformation Verbesserte physische Grundausbildung (Erlernen der Übungsausführung) Optimieren der Trainingsintensität im Bereich spezifische Ausdauer (Aerobe Leistungsfähigkeit (PA) = HF Puls) auch im Alter der Préformation. Laufintensität im Spiel verbessern, aufgrund der Optimierung der maximalen aeroben Geschwindigkeit (VMA) durch das Intervall- und intermittierende Training In Spielformen mit konditionellen Aspekten (Ausdauer, Schnelligkeit), die Spiel-feldgrössen variieren (Bsp.: Spiel 5:5 – 40x35m und 50x45m). Verbessern der Antritts- sowie Beschleunigungsschnelligkeit und «Agilität» Zyklische und Azyklische Schnelligkeit mittels explosiven Richtungswechseln Conséquences: faire découvrir et amener la synthèse

15 Verbessern der Stützmuskulatur (Rumpf / Obere Extremitäten) durch Kräftigungs- und Stabilisationstraining Individualisiertes Training spezielle im Bereich der Kraft, Schnellkraft und Ausdauer (isolierte Formen) Alternieren der Trainingsformen im Bereich KO-TE-TA (isoliert / integriert) speziell für die konditionellen Faktoren Kraft und Schnelligkeit Tests in die Jahresplanung integrieren als fester Bestandteil (Re-Test) Verbesserte Erholungsfähigkeit durch gezielte Regenerationsmassnahmen Erhöhen der Intensität im Training bevor die Trainingsquantität gesteigert wird

16 Abschliessend Ausgeprägte koordinative, wie auch technische Fähigkeiten basieren auf einem sehr gut ausgebildeten Bewegungs- und Stützsystem, sowie ausgezeichneten neuromuskulären Qualitäten und dem gut funktionierenden Energiestoffwechsel.


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