Falk Howe Sönke Knutzen

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 Präsentation transkript:

Falk Howe Sönke Knutzen Analyse und Beschreibung von Arbeitsprozessen mit der Arbeitsprozessmatrix

Gesamtkonzept 2. Identifizierung von Arbeitsprozessen 3. Analyse und Beschreibung der Arbeitsprozesse 1. Herstellung des Berufsbezugs 4. Entfaltung des Beruflichen Handlungsfeldes 5. Erweiterung und Präzisierung des Lernfeldes Ausgangspunkt: Offene Curricula 8. Evaluation 6. Entwicklung einer Lern- und Arbeitsaufgabe 7. Entwicklung der Kompetenzwerkst@tt- Lernsoftware

Beispiel

Beispiel

Die Arbeitsprozessmatrix - ein berufswissenschaftliches Instrument Stufe 1: Beschreibung handwerklicher Arbeitsprozesse (Hägele 2000) Stufe 2: Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Hägele 2002) Stufe 3: Datenbankgestützte Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2005) Stufe 4: Kompetenzwerkst@tt-Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2008)

Die Arbeitsprozessmatrix - ein berufswissenschaftliches Instrument Stufe 1: Beschreibung handwerklicher Arbeitsprozesse (Hägele 2000) Stufe 2: Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Hägele 2002) Stufe 3: Datenbankgestützte Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2005) Stufe 4: Kompetenzwerkst@tt-Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2008)

Die Arbeitsprozessmatrix - ein berufswissenschaftliches Instrument Stufe 1: Beschreibung handwerklicher Arbeitsprozesse (Hägele 2000) Stufe 2: Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Hägele 2002) Stufe 3: Datenbank-gestützte Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2005) Stufe 4: Kompetenzwerkst@tt-Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2008)

Arbeitsprozes-schritte Harburger Arbeitsprozessmatrix Anforderungen Gesellschaft Betrieb Kunde Arbeitsprozes-schritte Auftrags-annahme Auftrags-planung Auftrags-durchführung Auftrags-abschluss Dimensionen Handlungs-schritte Strukturgebendes Element sind die Arbeiotsrozessschritte inneren Zsammenhhang: Dimensionen Handlungsschritte (wie wird gehandelt?) Werkzeuge/Methoden (womit wird gehandelt?) äußerer Zusammenhang: Anforderungen Kunde, Betrieb, Gesellschaft Vorteile: - Vollständige Erfassung. - Refelxion über die Arbeit in den genannten Dimensionen während der Bearbeitung Problem: - Entweder bleibt die Beschreibung sehr undetiliert, aber übersichtlich - oder sie wird detailiert, verliert dadurch aber den Scharm der guten Übersichtlichkeit Werkzeuge u. Methoden

Beispiel Arbeitsprozess: Installieren einer EIB-Anlage in einem Privathaus

Die Arbeitsprozessmatrix - ein berufswissenschaftliches Instrument Stufe 1: Beschreibung handwerklicher Arbeitsprozesse (Hägele 2000) Stufe 2: Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Hägele 2002) Stufe 3: Datenbankgestützte Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2005) Stufe 4: Kompetenzwerkst@tt-Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2008)

Ebene 1: Übersicht Ebene 2: Detailiert Übersicht Ebene 3: Detailbeschreibung Vorteil: - Strukuierte Bearbeitung einzelnen Elemente - Zeit-unabhängige Zusammenarbeit mehrerer Fachleute - Suche nach Inhalten für Lernfeldunterricht nächster Schritt: Ebene 4: Anhängen von Unterrichtsmaterial (Bilder, Videos, Arbeitsbätter, Projektskizzen,...)

Die Arbeitsprozessmatrix - ein berufswissenschaftliches Instrument Stufe 1: Beschreibung handwerklicher Arbeitsprozesse (Hägele 2000) Stufe 2: Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Hägele 2002) Stufe 3: Datenbankgestützte Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2005) Stufe 4: Kompetenzwerkst@tt-Arbeitsprozessmatrix (Knutzen / Howe 2008)

Festlegung auf ein Szenario B: C: A B C

A: B: C: A 1 2 3 4 5 6 7 8 9 B 10 11 12 C 1 3 9 11 2 4 12 5 6 7 8 10

Erfahrungen – Herausforderungen - Ausblick Rückführung des Interviewpartners auf Szenario Konstrukt des „spezifisch idealtypischen Arbeitsprozesses“ Aufnahme von Varianten zur Förderung von Gestaltungskompetenz Berufswissenschaftliche Instrumente versus Methoden der empirischen Sozialforschung Arbeitsprozess versus Geschäftsprozess Fachsystematik versus Handlungssystematik Dokumentation und Visualisierung der Ergebnisse Zusammenfassung von Arbeitsprozessen zu Beruflichen Handlungsfeldern Arbeitsprozesse als Referenz für Lern- und Arbeitsaufgaben

Falk Howe Sönke Knutzen Analyse und Beschreibung von Arbeitsprozessen mit der Arbeitsprozessmatrix