Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Qualifikationsentwicklungsforschung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Qualifikationsentwicklungsforschung"—  Präsentation transkript:

1 Qualifikationsentwicklungsforschung
Von der Arbeitsmarkt- und Qualifikationsprojektion zur berufsfeldbezogenen Erfassung von Qualifikationsentwicklungen ITB-Workshop „Gegenstände und Methoden der Qualifikationsforschung und Ansätze zur Kompetenzmodellierung“ Dr. Peter Bott Bremen,10. Juli 2008 Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

2 Quelle: Datenquelle IZA 2007, (BLK-Prognose 2006) eigene Berechnungen
Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

3 Goethe, J.W.v.; Die Wahlverwandtschaften, erschienen 1809
Zum Trost: „Es ist schlimm genug, rief Eduard, daß man jetzt nichts mehr für sein ganzes Leben lernen kann. Unsre Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfangen; wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen, wenn wir nicht ganz aus der Mode kommen wollen.“ Goethe, J.W.v.; Die Wahlverwandtschaften, erschienen 1809 Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

4 Aufgabe der ordnungsbezogenen Qualifikationsforschung:
Analyse und Überprüfung des Qualifikations- und Regelungsbedarfs von Individuen, Unternehmen und der Gesellschaft für die Ordnung und Gestaltung der beruflichen Aus- und Weiterbildung Forschungsschwerpunkte Qualifikationsbestandsforschung Qualifikationsverwertungsforschung Qualifikationsentwicklungsforschung - Früherkennung Bestehende Arbeitsstrukturen sind der Maßstab für die Berufsbildung – kurzlebige Trends verdrängen ggf. Kriterien für Beruflichkeit: Zusammenhangswissen, Handlungskompetenz, gesellschaftliche Orientierung 3. Dauerbeobachtung von Qualifikationstrends (Bündnis für Arbeit) in Branchen/Beschäftigungsfeldern Identifizierung von Innovationsbedarfen, Generierung und Mitgestaltung von Innovationen, Erprobung und Evaluation Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

5 Zentrale Fragestellungen:
Wie wirken sich Veränderungen der Betriebs- und Arbeitsorganisation auf die betriebliche Qualifikations- und Personalentwicklung aus? Welche Qualifikationsanforderungen stellen Betriebe an Fachkräfte in den verschiedenen Erwerbsberufen und welche Qualifizierungserfordernisse folgen daraus? Inwiefern spiegeln sich die Qualifizierungserfordernisse aus Sicht der Betriebe im Weiterbildungsangebot wider und welchen systematischen Beitrag liefert die Weiterbildung zur Bildung bzw. Anpassung von Qualifikationsprofilen? Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

6 Indikatoren Forschungszugänge
Betriebliche Qualifikations-anforderungen Betriebliche Qualifizierungs- und PE- Konzepte Weiterbildungsangebote Gesellschaftliche / wirtschaftl. Entwicklungen Stellenanzeigenanalysen („Breitband“) und Inserentenbefragungen (Berufsfeld), Betriebsbefragungen Expertenbefragungen und -monitoring, (OE/PE-Berater Prozessbegleiter), betriebliche Fallstudien Weiterbildungsanbieterbefragungen Analyse von WB-Angeboten der KURS-Datenbank Preisausschreibung zu innovativen Weiterbildungsangeboten (WIP) Sekundärstatistische Analysen Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

7 Arbeitsmarkt- und Berufsfeldprognosen Qualifikationsentwicklungen
Vom Arbeitsmarkt- zum Qualifikationsbedarf Arbeitsmarkt- und Berufsfeldprognosen (in Koop. mit: StBA, IAB) Langfristige Entwicklungstrends Arbeitsmarktradar (in Koop. mit: StBA, BA) Identifizierung von Mismatches nach Bg Branchendialoge Verifizierung von Mismatches nach Bg Früherkennung von Qualifikationsentwicklungen Ergebnisse zu Berufsgruppen und Berufen Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

8 Von groben Wirtschaftsstrukturen zu Einzelberufen:
Vorarbeiten: Entwicklung von 54 Berufsfeldern für Qualifikationsprognosen (die KldB 92 des StBA unterscheidet 2287 Berufsklassen (4-Steller), 369 Berufsordnungen (3-Steller) und 88 Berufsordnungen (2-Steller) Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

9 Das Arbeitsmarktradar als Screening-Instrument
Es baut auf folgenden Statistiken auf: Arbeitslosenstatistik (BA) Beschäftigtenstatistik (BA) Statistik der offenen Stellen (BA) Mikrozensus (StBA) Absolventenstatistik (StBa) Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

10 Das Arbeitsmarktradar als Datenbank beinhaltet im wesentlichen:
Aus der Arbeitslosenstatistik: Arbeitslose nach Berufen (3-Steller), Geschlecht, Dauer d. Arbeitslosigkeit, Alter, Berufsabschluss Aus der Statistik der offenen Stellen: offene Stellen nach Berufen (3-Steller), Bestand, Zugang, Abgang, geforderte Qualifikation, Vakanzzeit Aus der Beschäftigtenstatistik: Beschäftigte nach Berufen (3-Steller), Geschlecht, Azubis, Alter Aus dem Mikrozensus: Erwerbstätige/Azubis nach Berufen (3-Steller), Geschlecht, Stellung im Beruf, Vollzeit-, Teilzeitbeschäftigung/Stunden, Berufsausbildung Aus der Absolventenstatistik: Studierende nach Fächergruppen, Art d. Hochschule inkl. Akademien, Geschlecht, In- Ausländer, Semesterzahl, Bildungsin-, -ausländer Aus der Ausbildungsstatistik: Azubis nach Berufen (3-Steller), Geschlecht, Neuabschlüsse, Prüfungsteilnehmer Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

11 Primärindikator: Vakanzzeit der offenen Stellen
Bisherige Datenreihen: Jahre 2000 bis 2006 Auswertungen: halbjährliches Screening, Zeitreihen Bestimmung der Forschungsfelder (Forschungsarbeit s. Methoden zur Früherkennung) im Dialog mit der Ordnungsabteilung im BIBB sowie mit den Verbänden und den Sozialparteien Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2

13 Zum Abschluss: Probleme: Datenlieferung (zeitliche Aktualität)
Datenschutz Validierung der Ergebnisse Kritik: Prognosen sind nicht möglich Ergebnisse treten nicht ein Produktion von Schweinezyklen Dr. Peter Bott Arbeitsbereich 2.2


Herunterladen ppt "Qualifikationsentwicklungsforschung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen