Univariate Statistik M. Kresken.

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Univariate Statistik M. Kresken.
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 Präsentation transkript:

Univariate Statistik M. Kresken

Kenngrößen M. Kresken

Streuungsmaße Spannweite Standardabweichung, Varianz Quartilsabstand Variationskoeffizient M. Kresken

Spannweite Engl. range Misst den Wertebereich Beschreibt den Abstand zwischen dem größten und dem kleinsten Messwert range = X(n) - X(1) M. Kresken

Standardabweichung, Varianz Engl. standard deviation Definition: s = 1 n - 1  n j=1 (xj - x)2 _ = 1 n - 1 (  n j=1 xj 2 ) _ = 1 n - 1 (  n j=1 xj 2 _ ) n x 2 Die Varianz (variance) s2 ist definiert als das Quadrat der Standardabweichung. M. Kresken

Standardfehler des Mittelwertes Streuungsmaß für den Mittelwert standard error of the mean (SEM) Dieser ergibt sich aus der Standardabweichung: s = s _ x n M. Kresken

Quartilsabstand Q3 – Q1 (engl. interquartile range) Beschreibt die Lage der zentralen 50% der Messergebnisse Gebräuchlich ist auch der halbe Quartilsabstand (engl. semi interquartile range): Q3 – Q1 2 M. Kresken

Variationskoeffizient Ist ein auf den arithmetischen Mittelwert bezogenes dimensionsloses Streuungsmaß Ist sinnvoll für positive Messwerte Eignet sich besonders zum Vergleich der relativen Genauigkeit verschiedener Messreihen v = s _ x 100 [%] M. Kresken

Arbeitsaufgabe Berechnung von Lagemaßen und Streuungsmaßen der Blutzuckerkonzentrationen von n=52 Probanden M. Kresken

Box-Whisker-Plot Graphische Veranschaulichung von Daten und Maßzahlen in einer Abbildung M. Kresken

Box-Whisker-Plot ° • ° 300 250 Oberer Endpunkt des Whiskers** Cholesteringehalt im Blut (mg/100ml) 300 250 200 150 100 50 Oberer Endpunkt des Whiskers** oberes Quartil arithmetisches Mittel Median unteres Quartil Unterer Endpunkt des Whiskers* ° *Q1 – 1,5 (Q3 – Q1) **Q3 + 1,5 (Q3 – Q1) M. Kresken