Herzlich Willkommen zum Seminar: Schulbegleitforschung -

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 Präsentation transkript:

Herzlich Willkommen zum Seminar: Schulbegleitforschung - selber durchführen Dr. Michael Hecht Prof. Dr. Friedrich Funke

Die heutige Sitzung Seminarziel Arbeitsauftrag Seminarplan/Struktur Prüfungsleistung Forschungsthemen und Teilstudien Wenn Sie dabeibleiben wollen …

1. Seminarziel Seminarziel Entwickeln, durchführen und vorstellen einer kleinen empirischer Studie an der NUS Forschungsmethoden kennenlernen/ausprobieren Schulbegleitforschung erproben Theoretische Vertiefung eines der Themen der Schule Natur- und Umweltschule 3

und präsentieren Sie die Ergebnisse am Do., 23.6.2016 in der NUS. 2. Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag – Wünsche der Schule Entwickeln Sie eine empirische (Klein-)Studie zu einem Wunschthema der Schule, führen Sie diese durch und präsentieren Sie die Ergebnisse am Do., 23.6.2016 in der NUS. An anderen Unis 3 Semester; sehr schnell, sehr intensiv, … 4

Verhältnis von Klassenraum und Natur als Lernort 2. Arbeitsauftrag Forschungsthema: Lernraum Natur und Umwelt Verhältnis von Klassenraum und Natur als Lernort Im Rahmen dieser Studien geht es tendenziell mehr um einen Blick auf die Strukturen und die Anleitung und weniger um den Blick auf Lernverläufe einzelner Kinder. Die Schule würde gerne mehr über dieses Verhältnis zu erfahren, um sich der Stärken und Schwächen bewusster zu werden, Gelungenes besser nach außen tragen zu können und um das Konzept weiter zu entwickeln. Klassenraum: (das was „innen“ im Klassenzimmer passiert, häufig mit zielorientierterem, stärker gelenkten, angeleiteten, formaleren Unterrichtsstrukturen gleichgesetzt, wobei die Unterrichtsform durchaus geöffnet sein kann) Natur als Lernort (das was „draußen“ in der Natur, im Wald passiert, häufig mit freierem Spiel, Beziehungsaufbau zur Natur, eintauchen, informellem Lernen gleichgesetzt). 5

3. Seminarplan/Struktur Hospitationsmöglichkeit 23.-27.5.2016 Sommerwaldwoche an der NUS Beratung „on demand“ – Anmeldungen, alle da, Arbeit an den Studien

4. Prüfungsleistung Die Prüfungsleistung besteht aus 4 Teilbereichen: regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar Impulsreferat halten Durchführung und Präsentation der Studie (GA) Schriftliche Ausarbeitung der Studie (GA) Bitte auf dem Deckblatt immer die Prüfungsnummer mit angeben!

Verhältnis von Klassenraum und Natur als Lernort 5. Forschungsthema und Teilstudien Forschungsthema: Lernraum Natur und Umwelt Verhältnis von Klassenraum und Natur als Lernort Im Rahmen dieser Studien geht es tendenziell mehr um einen Blick auf die Strukturen und die Anleitung und weniger um den Blick auf Lernverläufe einzelner Kinder. Die Schule würde gerne mehr über dieses Verhältnis zu erfahren, um sich der Stärken und Schwächen bewusster zu werden, Gelungenes besser nach außen tragen zu können und um das Konzept weiter zu entwickeln. Klassenraum: (das was „innen“ im Klassenzimmer passiert, häufig mit zielorientierterem, stärker gelenkten, angeleiteten, formaleren Unterrichtsstrukturen gleichgesetzt, wobei die Unterrichtsform durchaus geöffnet sein kann) Natur als Lernort (das was „draußen“ in der Natur, im Wald passiert, häufig mit freierem Spiel, Beziehungsaufbau zur Natur, eintauchen, informellem Lernen gleichgesetzt). 8

5. Forschungsthema und Teilstudien Teilstudienthemen Beteiligung – Welche Momente im Schulalltag der Natur und Umweltschule fördern Beteiligung von Kindern, welche Momente verhindern Beteiligung? Subjektorientierung – Welche Methoden im Schulalltag der Natur und Umweltschule ermöglichen und fördern subjektorientierte Bildung, welche Bedingungen schränken subjektorientierte Bildung ein. Wertschätzung ist der Motor für Bildungsprozesse. Bestimmte Methoden/Bedingungen befördern die Wertschätzungskultur in einer Einrichtung. Allein der Aufenthalt in der Natur, verändert nicht die Beziehung zu ihr. Es benötigt bestimmte Methoden um ein Natur- und Umweltbewusstsein zu entwickeln. 4.b) Welche Methoden befördern die Vermittlung von Lerninhalten und das Lernen in der Natur, welche sind eher hinderlich. In 4 steckt am Meisten drin … 9

Kleine PAUSE 10

6. Wenn Sie dabeibleiben wollen … 1. Forschungsgruppen bilden Vorstellungsrunde: Name, schonmal geforscht?, Lieblingsnaturerfahrung, Lieblingsnaturunterrichtserfahrung 11

6. Wenn Sie dabeibleiben wollen … Verschwiegenheitserklärung unterschreiben In OPAL eintragen zur nächsten Sitzung lesen: Internes Konzeptpapier der NUS (OPAL) Hekele, Kurt (2005): Sich am Jugendlichen orientieren. Ein Handlungsmodell für subjektorientierte Soziale Arbeit. (S. 9-32) (OPAL) Liebal, Sandra (2011): Waldpädagogik S. 10-25 (OPAL) Müller, Burkhard; Schmidt, Susanne; Schulz, Marc (2008): Wahrnehmen können. Jugendarbeit und informelle Bildung. 2., aktualisierte Aufl. Freiburg, Breisgau: Lambertus. (S. 11-36) (OPAL)