Übung „Aquarium“. Ablauf Übung Aquarium Sie finden sich in 6 Gruppen zusammen pro Gruppe wird eine freiwillige Person ausgewählt die freiwillige Person.

Präsentation zum Thema: "Übung „Aquarium“. Ablauf Übung Aquarium Sie finden sich in 6 Gruppen zusammen pro Gruppe wird eine freiwillige Person ausgewählt die freiwillige Person."—  Präsentation transkript:

1 Übung „Aquarium“

2 Ablauf Übung Aquarium Sie finden sich in 6 Gruppen zusammen pro Gruppe wird eine freiwillige Person ausgewählt die freiwillige Person geht mit nach draußen und erhält Anweisungen Wenn die freiwillige Person wieder herein kommt, erhält die Gruppe alle weiteren Arbeitsaufträge von dieser Person Ihre Arbeitszeit beträgt 25 Minuten

3 Auswertung Beschreiben Sie das Verhalten der Erzieher in Ihrer Gruppe. Wie haben sich die „Kinder“ gefühlt? Vergleichen Sie die Ergebnisse miteinander. Was fällt auf?

4 Erziehungsstile nach Lewin Buch Bd. 1, S. 77. Ordnen Sie die Führungsstile Ihrer jeweiligen Gruppe zu und überprüfen Sie, ob die in der Tabelle beschriebenen Auswirkungen für Sie nachvollziehbar sind

5 Erziehungsstile

6 Erweiterung zu Kurt Lewin Da man davon ausging, dass eine Unterscheidung dieser 3 Erziehungsstile nicht ausreichend ist, wurde Lewins Konzept von Diana Baumrind um einen weiteren Erziehungsstil ergänzt

7 Erziehungsstile nach Diana Baumrind Teilen Sie sich in 8 Gruppen ein. Lesen Sie den Ihnen jeweils zugeteilten Erziehungsstil nach Baumrind. Stellen Sie diesen möglichst vollständig in einem Standbild dar. Präsentieren Sie das Standbild der Gruppe.

8 Erziehungsstile nach Diana Baumrind Welcher Erziehungsstil eignet sich am besten, um Lernen zu fördern?

9 Erziehungsstile nach Tausch/Tausch Reinhard und Annemarie Tausch = Ehepaar Forschung in den 70er-Jahren Forschungsthese: erzieherische Verhaltensweisen treten häufig im Zusammenhang auf  Forschung nach Zusammenhang einzelner Verhaltensweisen (Dimensionen) Entwicklung von zunächst 2 Dimensionen (Wertschätzung, Lenkung) Skala von 1-5 (1= deutlich negative Ausprägung, 5= deutlich positive Ausprägung) Weiterentwicklung von 2 Dimensionen (Echtheit, Verständnis)

10 Erziehungsstile nach Tausch/Tausch Tragen Sie die Erziehungsstile nach Baumrind in das Koordinatenkreuz nach Tausch/Tausch ein. Finden Sie kurze Beispiele/Aussagen (aus Ihrem Praktikum?), die Sie in das Koordinatenkreuz einordnen.

11 Tausch/Tausch: Beispielsituationen „Wie du schon wieder aussiehst, jetzt lass dich mal richtig anziehen! Wann lernst du das eigentlich selbst?“ „Das hast du schon prima gemacht. Warte, die Hose sitzt noch nicht richtig. Ich helfe dir!“

12 Erziehungsstile nach Tausch/Tausch Ist Echtheit immer gut? Wie echt muss ich sein, um authentisch zu wirken?

13 Erziehungsstile nach Tausch/Tausch Lesen Sie Ihr jeweiliges Anwendungsbeispiel und bearbeiten Sie die Aufgaben schriftlich.

14 Reflexion der Praktikumserlebnisse Lesen Sie das Arbeitsblatt zum Erzieherverhalten nach Tausch und Tausch und bearbeiten Sie die Aufgabenstellung auf dem Arbeitsblatt.

15 Hurrelmann – Demokratische Erziehung Lesen Sie den Text. Benennen Sie Merkmale der demokratischen Erziehung nach Hurrelmann. Vergleichen Sie die von Hurrelmann dargestellten Erziehungsstile unter dem Aspekt der Erziehungsziele von Eltern und den Auswirkungen des jeweiligen Erziehungsstils auf das Kind? Erklären Sie, wie Erwachsene nach Hurrelmann Autorität gewinnen? Nehmen Sie Stellung dazu, wie hoch der Wert der Autorität in der Erziehung einzuschätzen ist.

16 Triple-PPP Lesen Sie den Infotext zum Triple-PPP- Programm. Geben Sie der Mutter im Fallbeispiel Lara auf der Grundlage dieses Programms Ratschläge und halten Sie diese in Stichpunkten fest.

17 Umgang mit Konflikten Erinnern Sie sich an einen möglichst großen Konflikt mit einem Kind und spielen Sie gedanklich noch einmal durch wie Sie reagiert haben. Lesen Sie anschließend den Text zur Familienkonferenz in KK, Bd. 1 auf S. 80. Hätte diese Methode in Ihrer Situation geholfen? Halten Sie Gordons Methode generell für sinnvoll? Begründen Sie!