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Erstellung eines Einführungsbuchs 2. Sitzung vom

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Präsentation zum Thema: "Erstellung eines Einführungsbuchs 2. Sitzung vom"—  Präsentation transkript:

1 Erstellung eines Einführungsbuchs 2. Sitzung vom 11.4.2017
Seminar: Entschulung – Erstellung eines Einführungsbuchs 2. Sitzung vom Wer noch nicht in OPAL steht, bitte eintragen Dr. Michael Hecht

2 Die heutige Sitzung Vortrag: Entstehung und Funktionen von Schule
Austausch über das Gelesene und Gehörte Leseauftrag Organisatorisches

3 Funktionen von Schule – Hentigs „Schultheorie für den Hausgebrauch“
Michael Hecht

4 Arbeitsauftrag Notieren sie während des Vortrages die 4 Phasen einer Schulgeschichte und alle Funktionen von Schule, die Hentig nennt. Wie passen diese Vorstellungen mit Hentigs 5/6 Grundvorstellungen von Schule zusammen? (vgl. Leseauftrag)

5

6 Schulen entstehen immer dann, wenn
a.) etwas auf der Straße/im Alltag nicht mehr zu lernen ist oder b.) wenn der Alltagsbetrieb durch das Lernen gestört wird.

7 Hentig unterscheidet vier Phasen in der Schulgeschichte:
1. Präsentation 2. Repräsentation 3. Das Leben in die Schule holen 4. Erziehung und Bildung an das Leben zurückgeben Phasen vorstellen und die jeweiligen Funktionen von Schule dabei herausstellen

8 1. Phase: Präsentation Man lernt durch das Teilnehmen, Beobachten und Mittun z.B. bei der Jagd, auf dem Bauernhof, Aufgaben im Haushalt, ein Handwerk … 8

9 2. Phase: Re-Präsentation
Es werden zunehmend Bereiche von der eigentlichen Tätigkeit abgesondert und mit Belehrung und Übung ersetzt Didaktische Funktion 9

10 2. Phase: Re-Präsentation
Weitere (je einzelne) Funktionen bei öffentlichen Schulen, die einem Gemeinwesen dienen: Glaubensgemeinschaften festigen Nationen zu binden Wirtschaftswachstum steigern Eliten schaffen und bestätigen beruflichen Spezialfunktionen ausbilden 10

11 2. Phase: Re-Präsentation
Mit dem Aufkommen der Demokratie in Verbindung mit technischem Wandel :    Eine Demokratie bedarf allgemeiner, öffentlichen Schulen für alle. In der einen gemeinsamen, allgemeinen, öffentlichen Schule sammelt sich nun eine Vielzahl von widersprüchlichen Funktionen: 11

12 2. Phase: Re-Präsentation
Regulationsfunktion Innovationsfunktion „People are schooled to accept society. They are educated to create or recreate one.“ (Everett Reimer) Selektionsfunktion Sozial – und Ordnungspolitische Funktion 12

13 3. Phase: Das Leben in die Schule holen
Belehrung und Übung durch Absonderung von Tätigkeit zu isoliert Die Institution Schule beginnt Stücke der Wirklichkeit zurück in Schule zu holen. (z.B. Entschulung, Klassenfahrten, …) Auch: Schule als Gesellschaft im Kleinen 13

14 4. Phase: Erziehung und Bildung an das Leben zurückgeben
Die Grenzen zwischen Lernen in der Schule und Lernen am Leben verwischen wieder. In Schule verbleibt, was sich verallgemeinern lässt: Wissenschaft und Politik . Institutionelles Modell für befreites Lernen   Verstärktes Augenmerk auf informelles und non-formales Lernen Anwaltsfunktion: für Lernen in und für Gesellschaft  14

15 Literatur: Hentig, H. v. (1971): Cuernavaca oder: Alternativen zur Schule? Stuttgart, Klett Hentig, H. v. (1993): Die Schule neu denken: Eine Übung in pädagogischer Vernunft. Weinheim, Beltz Lave, J.; Wenger, E. (1991): Situated Learning: Legitimate Peripheral Participation. Cambridge University Press, Cambridge Mollenhauer, K. (1983): Vergessene Zusammenhänge. Über Kultur und Erziehung. München

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

17 Baumbast u.a. (2012): Non-formale und informelle Lernprozesse in der
3. Leseauftrag Leseauftrag bis zum Baumbast u.a. (2012): Non-formale und informelle Lernprozesse in der Kinder- und Jugendarbeit und ihre Nachweise. Begriffsklärung: formales, nonformales und informelles Lernen (S ) 2. „Gute Texte“ sammeln bis zum (z.B. Hilbert Meyer ?) Einführungstexte/Bücher/gute Texte – Sammeln, Augen offenhalten; zum mitbringen

18 Baumbast u.a. (2012): Non-formale und informelle Lernprozesse in der
4. Organisatorisches Leseauftrag bis zum Baumbast u.a. (2012): Non-formale und informelle Lernprozesse in der Kinder- und Jugendarbeit und ihre Nachweise. Begriffsklärung: formales, nonformales und informelles Lernen (S ) 2. „Gute Texte“ sammeln bis zum (z.B. Hilbert Meyer ?) Einführungstexte/Bücher/gute Texte – Sammeln, Augen offenhalten; zum mitbringen


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