Controlling und Optimierung Web-Business Controlling und Optimierung Teil 2: Virtuelle Produktion
Übersicht Industrie 4.0 Wissen als Produktionsfaktor Produktions- und Kostentheorie Struktureffekte Zusammenfassung
Industrie 4.0 Virtuelle Produktion Wissen: verarbeitete und angewandte Information Kommunikation über Datenleitungen ermöglicht Übertragung der Informationen über weite Strecken Wissen für Produktionsprozesse und wirtschaftliche Betätigung wichtiger als Produktionsfaktoren „Kapital“ und „Boden“ Unternehmer entdecken neue Potenziale für alte und neue Aufgaben der Ökonomie Industrie 4.0 im produzierenden Gewerbe: neue Produktionsstruktur unter Einbezug des Webs Industrie integriert Web-Business in Herstellungsprozess Web-Business führt zu Virtualisierung der Dienstleistungen und erhöht so deutlich Flexibilität und Effizienz der Industrie
Vorteile des Internets gegenüber anderen Massenmedien Industrie 4.0 Zeitversetzte Kommunikation zwischen Teilnehmern Verbindung anonymer Akteure über Computer Interaktionsmöglichkeiten im Netzwerk Kombinationen dieser Eigenschaften im neuen Massenmedium stimulieren Industrie und motivieren Unternehmer, bestehende Prozesse zu modifizieren und neue einzuführen
Wissen als Produktionsfaktor Virtuelle Produktion Arbeitsteilung fördert Spezialistentum bei hochwertigen Arbeitsplätzen sowie Beschäftigung minder qualifizierter Arbeitnehmer, die einfache Tätigkeiten ausüben Beides bedingt sich, da einfache Tätigkeiten koordiniert und kontrolliert werden müssen Web erleichtert Austausch und Koordination über weite Distanzen und fördert Globalisierung der Arbeitsteilung Abbildung und Diskussion der Substitution zwischen Know-how und Arbeitskraft in einfacher Produktionsfunktion Vermehrter Einsatz von Koordination und Wissen lässt virtuelle Ökonomie als 4. Sektor weiter wachsen
Spezialisierung und Koordination Wissen als Produktionsfaktor
Bereiche und Kennzahlen Wissen als Produktionsfaktor
Produktions- und Kostentheorie Virtuelle Produktion Verschiebung des Aufwands von Arbeit hin zum effizienteren Know-how-Einsatz im Web-Business führt zu geringeren Kosten Grenzbetrachtungen entscheidend für Ausbaustrategie Grenzbetrachtungen veranschaulichen - Welche Kosten zusätzlicher Kunde verursacht - Welchen Ertrag Verkauf eines zusätzlichen Gutes erbringt - Welche Konversionsrate zusätzliche Besucherquelle erzielen muss Grundlage der Optimierung für Web-Business: Isoquante als grafischer Ort des gleichen Outputs für Kombination von Inputs Aufgabe der Kostenminimierung: Minimiere die Kosten der Leistungserstellung unter den Nebenbedingungen der technischen Möglichkeiten im Web-Business.
Kostenminimierung im Web-Business Produktions- und Kostentheorie
Transaktionskosten Produktions- und Kostentheorie Nutzenbefriedigung als Ziel des Kunden, Käufers oder Nutzers im Web-Business - Kauf von Produkten - Kombination dieser mit Diensten - Vervollständigung dieser mit eigenen Leistungen Aufwand des Verkäufers - Segmentierung der Zielgruppe - Angebotspräsentation - Abschließen von Verträgen - Abwicklung von Verkaufsprozessen Transaktionskosten zwischen beiden Parteien angesiedelt; Verteilung auf beide Seiten Reduktion des Koordinationsaufwandes durch Web
Optimierungskalküle Produktions- und Kostentheorie Voraussetzung für Optimierung: Zielgröße für Bewertung verschiedener Aktionen Vergleich von Kampagnen und anderen Aktionen sowie Auswählen nach Rangfolge durch Grenzbetrachtung Anbieter sucht im Web-Business nach Potenzialen, die er für sich erschließen kann Verwendung der Grenzbetrachtung darüber hinaus für Bestimmung der eigenen Position auf Potenzialkurve Glockenförmiger Verlauf eines Lebenszyklus - Potenzialkurve als Sättigungsfunktion - Wachstumsraten als erste Ableitung der Funktionen
Statistische Optimierung Optimierungskalküle Statistische Optimierung basiert auf Entscheidungsgrundlagen in bestimmtem Zeitraum Kosten oder Gewinne unterschiedlicher Kampagnen werden zum gleichen Zeitraum gegenübergestellt, bewertet und in Reihenfolge gebracht Fortführen der besten Kampagnen Verbessern schlechterer Kampagnen Beenden verlusteinbringender Kampagnen
Kampagnenauswahl Statistische Optimierung
Dynamische Optimierung Optimierungskalküle Dynamische Optimierung: Abhängigkeit von Ergebnissen und Fortschritt eines vorangehenden Niveaus oder Verknüpfung von Teilprozessen Isolierte Entscheidungen führen zu suboptimalen Gesamtergebnissen Aufstellen von Kennzahlensystemen und Vereinheitlichung von Bewertungsgrundlagen durch Web-Unternehmer Effizienz des eingesetzten Budgets soll in unterschiedlichen Verwendungen gleich hoch sein Web-Unternehmer verwendet als Kontrollgröße der Effizienz Grenzwerte, die Inputfaktor in letzter Verwendung vergleichbar machen Gleichgewicht aller Kosten und Einträge bei Nutzung der Potenziale des Webs
Expansion und Konversionskosten Dynamische Optimierung
Scale Line Dynamische Optimierung
Substitution im Business-Prozess Dynamische Optimierung
Struktureffekte Virtuelle Produktion Vom Web-Business wirken Strukturen auf Ökonomie, di in diesem Kontext quantifizierbar werden Web-Technik offeriert Unternehmen positive Verstärkung und offene Potenziale Verbindung zwischen Teilnehmern einer Community arbeiten für Unternehmen Netzeffekte Einfache technische Anbindung macht Verbundeffekte nutzbar, da Welt und Leistungen näher zusammenrücken Einfache Pflege des Kontaktbestands führt zu einfacher und kostengünstiger Nutzung der Kundendatei Struktureffekte ziehen steigende Grenzerträge nach sich; jeder neue Abschluss, jede Bestellung, jeder Kundenkontakt kostengünstiger als der vorherige Dynamisches Unternehmenswachstum bei Nutzung der Struktureffekte
Struktureffekte mit steigenden Skalenerträgen Struktureffekte Netzeffekte Lerneffekte Bestandseffekte Verbundeffekte
Zusammenfassung virtuelle Produktion
Virtuelle Produktion Zusammenfassung Industrie 4.0 als neue Produktionsstruktur unter Einbezug des Webs im produzierenden Gewerbe Steigendes Wachstum der virtuellen Ökonomie als 4. Sektor durch vermehrten Einsatz von Koordination und Wissen Geringe Kosten durch Verschiebung des Aufwands von Arbeit hin zum effizienteren Know-how-Einsatz im Web-Business Grenzbetrachtungen entscheidend für Ausbaustrategie Transaktionskosten: Verteilung auf beide Seiten Statistische Optimierung: Entscheidungsgrundlagen in bestimmtem Zeitraum als Basis Dynamische Optimierung: Abhängigkeit von Ergebnissen und Fortschritt eines vorangehenden Niveaus oder Verknüpfung von Teilprozessen Dynamisches Unternehmenswachstum bei Nutzung der Struktureffekte