Seite 1 Wertschätzende Führung als Gesundheitsressource 07.07.2016 UFH Westlicher Bodensee.

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 Präsentation transkript:

Seite 1 Wertschätzende Führung als Gesundheitsressource UFH Westlicher Bodensee

Seite 2 Ablauf 1.Definition Gesundheit 2.Gesunde Führungskräfte 3.Aufgaben einer Führungskraft 4.Grundpfeiler gesunder Führung  Wertschätzendes Feedback  Soziale Unterstützung  Interesse durch Präsenz und Aktives Zuhören  Information und Partizipation

Seite 3 Das Bedürfnis nach Wertschätzung Wertschätzung und Anerkennung zu erfahren, ist ein grundlegendes Bedürfnis. Und weil es ein so grundlegendes Bedürfnis ist, reagieren wir auf mangelnde Wertschätzung oft sehr empfindlich.

Seite 4 Zitat Es werden mehr Menschen durch ihren Chef krank, als durch einen falsch eingestellten Bürostuhl. Dr. Anne K. Maytssek

Seite 5 Frage Wie kommt man nun von: „ mein Chef macht mich krank“ Zu: „mein Chef tut mir gut“?

Seite 6 Mediaplan 1. Definition Gesundheit

Seite 7 Gesundes Führen Salutogenese der Mensch bewegt sich ein Leben lang auf einem Kontinuum zwischen den Polen Gesundheit (körperliches und seelisches Wohlbefinden) Gesundheit Krankheit und Krankheit (körperliches und seelisches Missempfinden) Zentrale Frage: Was macht und erhält Menschen gesund?

Seite 8 Gesundes Führen – Das belastet Mitarbeiter besonders Verschiedene Arbeiten gleichzeitig betreuen: 60% Bei der Arbeit gestört oder unterbrochen werden: 52% Starker Termin- und Leistungsdruck: 46% Ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge: 45% Konfrontation mit neuen Aufgaben: 40% Quelle: Stressreport 2015

Seite 9 Führungskräfte in Deutschland miserabel? Gesundes Führen – Gallup Studie 67 % der Mitarbeiter machen Dienst nach Vorschrift 17% haben die Firma innerlich verlassen Nur 16% der Mitarbeiter arbeiten engagiert Schlüsselfigur: Die direkte Führungskraft Quelle: Gallup Studie 2014

Seite 10 Führungskräfte in Deutschland miserabel? Gesundes Führen – Gallup Studie Von den 67 % der Mitarbeiter, die Dienst nach Vorschrift machen, das sind bundesweit Mitarbeiter, würden 41% ihre Führungskraft sofort entlassen 45 % der Mitarbeiter, die Dienst nach Vorschrift machen haben in den letzten 12 Monaten daran gedacht ihr derzeitiges Unternehmen aufgrund ihres direkten Vorgesetzten zu verlassen Quelle: Gallup Studie 2014

Seite 11 Gesundes Führen – engagierte Mitarbeiter „ 12 Aspekte“ der engagierten Mitarbeiter (16%): weiß, was von ihm erwartet wird hat Materialien und Arbeitsmittel ausreichend zur Verfügung kann tun, was er am besten kann erhält Anerkennung wird als Mensch gesehen erhält Unterstützung weiß, dass seine Meinung zählt kann sich mit den Unternehmenszielen identifizieren sieht, dass sich seine Kollegen für Qualität engagieren hat einen guten Freund im Unternehmen sieht einen Fortschritt kann lernen und sich entwickeln Quelle: Gallup Studie 2014

Seite 12 Gesundes Führen – engagierte Mitarbeiter Die Motivationssysteme schalten ab, wenn keine Chance auf Zuwendung besteht. Quelle: Bauer, 2006 Prinzip Menschlichkeit

Seite 13 Wussten Sie schon, dass Gesundes Führen … Beschäftigte, die ihre Führungskraft negativ bewerten, ein 2,5-fach höheres Stresserleben haben als Beschäftigte, die ihre Führungskraft positiv bewerten. (Felfe, 2009) … insbesondere die Kombination aus hohen Arbeitsanforderungen, geringem Handlungsspielraum und geringer sozialer Unterstützung durch die Führungskraft psychische Beschwerden, Muskel-, Skelett- und Herz- Kreislauf-Erkrankungen fördern und Fehlzeiten steigern. ( Elke & Bierhoff, 2008, Zapf & Semmer, 2004)

Seite 14 Wussten Sie schon, dass Gesundes Führen Die Stimmung der Führungskraft ist ansteckend. Sie überträgt sich häufig sogar auf das Privatleben der Beschäftigten. (Brad Gilbreath, 2006) Die Basis gesunder Führung ist der gesunde Umgang mit sich selbst

Seite 15 Wertschätzung als Haltung

Seite 16 durch Belastungen = - durch Ressourcen = + Schmerzen Belastungen - Ressourcen + Zeitdruck Unter- brechungen viel Abwechslung Wertschätzung Gesundheit wird beeinflusst

Seite 17 Was tun Sie täglich für ihre Gesundheit? Gesunde Selbstführung Wie viele Stunden arbeiten Sie täglich Wann ist täglich ihr Arbeitsbeginn – wann ihr Arbeitsende Wie viele Pausen machen sie und wie lange Haben Sie die Floskel „zur Zeit ist es ein bischen viel“ bereits verinnerlicht Was trinken und was essen Sie im Arbeitsalltag Wie gehen Sie mit sich selbst um - sind Sie gut zu sich Haben Sie Spaß und Freude bei ihrer Arbeit Welchen Stellenwert haben ihre Mitarbeiter für Sie Welchen Ausgleich haben Sie – wie füllen Sie Ihre Ressourcen auf

Seite 18 Die Maslow`sche Bedürfnispyramide

Seite 19 Mediaplan 3. Aufgaben einer Führungskraft

Seite 20 Aufgaben einer Führungskraft  Strukturen und Prozesse wirksam gestalten, verändern und optimieren  Verantwortung delegieren, Ziele und Ergebnisse definieren, vereinbaren und überprüfen  Schnittstellen optimieren  Mitarbeiter anleiten, coachen und entwickeln  Feedback zum Arbeitsergebnis und zum Arbeitsverhalten geben

Seite 21 Aufgaben einer Führungskraft  Für Transparenz und Informationsfluss sorgen  Arbeitsbedingungen gestalten  Mitarbeiter in Veränderungen und Entscheidungen einbinden  Mitarbeitern wertschätzendes Feedback geben „Wertschätzung ist die eigentliche Führungs-Kraft einer Führungskraft“

Seite 22 Wertschätzung ist zugleich… eine Haltung, die sich in einer wohlwollenden Lenkung der Aufmerksamkeit auf positive Aspekte des Gegenübers zeigt und sich in – insbesondere kommunikativem – Verhalten ausdrückt! Wertschätzung als Haltung

Seite 23 Kommunikativer Teufelskreis Quelle: Busch et al.

Seite 24 Wertschätzendes Feedback Die Leistung wird wahrgenommen und anerkannt  fördert die Arbeitszufriedenheit,  steigert die Motivation. Herzinfarktrisiko sinkt drastisch. (Prof. Siegrist) Die Führungskraft bekommt Wertschätzung zurück. Wertschätzendes Feedback

Seite 25 Situation + Wirkung + pers. Gründe Verhaltensbeschreibung Emotionale Auswirkungenfür die Rückmeldung zeitnah, konkret des Verhaltens Beispiel für wertschätzendes Feedback Wertschätzendes Feedback Sie haben ÜberstundenDas hat mich sehr… weil wir durch Ihren Einsatz gemacht, um die Kommodegefreut.den zugesagten Liefertermin für Familie Maier rechtzeitigeinhalten konnten. fertig zu stellen.

Seite 26 Wertschätzung als Grundbedürfnis Nur 56 % der Beschäftigten erachten den Verdienst als sehr wichtig!

Seite 27 Wertschätzung als Produktivitätsfaktor  Beachtung steigert Leistung  Mangelnde Wertschätzung führt zu höheren Fehlzeiten  Wertschätzung erhöht die echte Anwesenheit mit produktivem Einsatz  Wertschätzung erhöht die Bindung ans Unternehmen – weniger Fluktuation dadurch geringere Einarbeitungskosten  Wertschätzung verbessert das Firmenimage – erleichtert die Fachkräftesuche

Seite 28 Formen der Wertschätzung  Emotionale Wertschätzung: Aktives Zuhören, höfliche Ausdrucksweise, freundliche Gesten  Informative Wertschätzung: rechtzeitige Weitergabe von Informationen, Erläuterung von Entscheidungen  Bewertende Wertschätzung: Lob, Anerkennung, konstruktive und faire Kritik  Praktische Wertschätzung: Mitarbeiter erfährt Rückhalt durch die Führungskraft

Seite 29 Grundpfeiler gesunder Führung Gesunde Führung Soziale Unterstützung Wertschätzendes Feedback Information Interesse durch Präsenz und Aktives Zuhören Partizipation

Seite 30 Grundpfeiler gesunder Führung – Regelmäßige Teambesprechungen – Sinn und Zweck der eigenen Arbeit – Beitrag zur Gesamtleistung  schafft Vertrauen,  fördert Motivation. Beschäftigter wird zum mündigen Kooperationspartner und bleibt nicht unmündiger Auftragsvollstrecker. Information

Seite 31 Grundpfeiler gesunder Führung Arbeitsbedingungen werden als beeinflussbar wahrgenommen  Verantwortungsgefühl wird gesteigert,  Handlungsspielraum kann durch Partizipation entstehen (effektive Ressource),  Kontrollerleben (effektive Ressource). Arbeitsqualität und -effektivität erhöht sich. (Scholl, 2004) Reduzierter Überwachungs- und Steuerungsaufwand der Führungskraft. (Scholl, 2004) Partizipation

Seite 32 Grundpfeiler gesunder Führung Soziale Unterstützung  Tatkräftige Hilfe (Tür aufhalten, Schreibtisch erhöhen, Betriebsausflug, Sommerfest, Firmenfahrzeug privat nutzen, …)  Emotionale Unterstützung (Interesse, Zuhören, Verständnis, Beruhigung) Soziale Unterstützung Mitarbeiter, die sich von ihrer Führungskraft sozial unterstützt fühlen, haben weniger psychische und körperliche Beschwerden als Mitarbeiter ohne oder mit nur geringer sozialer Unterstützung. (Karasek & Theorell, 1990; Zapf & Semmer, 2004; Zimolong, Elke & Bierhoff, 2008)

Seite 33 Gesundes Führen - Kommunikation Vier Schnäbel und vier Ohren

Seite 34 Grundpfeiler gesunder Führung Interesse durch Präsenz und Aktives Zuhören  Sie schaffen eine freundliche Gesprächsatmosphäre  Ihre ganze Aufmerksamkeit ist dem Gegenüber gewidmet  Sie verhalten sich so, dass Ihr Gegenüber gerne weiter redet  Es interessiert Sie, was Ihnen ihr Gegenüber sagen  Sie hören wirklich zu Interesse durch Präsenz und Aktives Zuhören

Seite 35 Aktives Zuhören – so funktioniert‘s:  dem Gesprächspartner die volle Aufmerksamkeit schenken Blickkontakt  Interesse zum Ausdruck bringen Kopfnicken, Bestätigungslaute  Gesagtes in eigenen Worten zusammenfassen (schafft Klarheit) „Sie meinen also …“  wahrgenommene oder vermutete Gefühle widerspiegeln „es ärgert/verzweifelt Sie sehr, dass …“  Richtigkeit des Verstandenen überprüfen „Habe ich Sie richtig verstanden, dass…“  bei Unklarheiten nachfragen

Seite 36 Einflussmöglichkeiten der Führungskraft Ressourcen + verstärken Belastungen – reduzieren = Gesundheit Zeitpuffer einbauen (Zeitdruck) Mitarbeiter qualifizieren Gegenseitige Hilfe anregen Teams Arbeitsaufteilung selber vornehmen lassen Ausgleichsbewegungen am Arbeitsplatz ermöglichen Wertschätzung äußern Informationen bereit stellen Pausen ermöglichen Funktionstüchtige Arbeitsmittel (Unterbrechungen) Selber Vorbild sein Ein offenes Ohr haben

Seite 37 Wertschätzung wirkt Setzt Dopamin frei: verbessert Konzentrations- und Leistungsfähigkeit reduziert Ängste Reduziert das Burnout- u. Depressionsrisiko Setzt Oxytocin frei (Vertrauenshormon) Gratifikationskrisen werden vermieden (Einsatz wird durch W belohnt), damit auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen Ent-stresst als eine Form sozialer Unterstützung = Belastungspuffer Setzt Endorphine frei = gesteigertes Wohlbefinden Fördert die Arbeitsfähigkeit Wertschätzung als Gesundheitsfaktor Quelle: Anne K. Matyssek

Seite 38 Gesundes Führen - Zusammenfassung … und was haben Sie als Führungskraft davon? Es ist eine Freude, mit Ihnen zu arbeiten… Produktivität, echte Anwesenheit

Seite 39 Kleiner Führungsknigge 1. selbst Spaß an der Arbeit haben 2. dem MA das Gefühl geben, dass er wichtig ist 3. fordern, statt überfordern 4. Informiert so verständlich wie möglich, so vollständig 5. wie sachgerecht 6. gibt Rückendeckung bei verzeihlichen Pannen 7. äußert Kritik in akzeptabler Form ( nicht vor Publikum) 8. räumt eigene Fehler offen ein 9. ist ansprechbar- notfalls auch auf Allzu- Menschliches und bleibt selber Mensch

Seite 40 Gesundes Führen Mitarbeiter können alles: wenn man sie weiterbildet, wenn man ihnen Werkzeuge gibt, vor allem aber: wenn man es ihnen zutraut. Hans-Olaf Henkel Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI),

Seite 41 Gesundes Führen - Dankeschön … herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mitarbeit … führen Sie sich selbst und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund → Salutogenese

Seite 42 Leistung allein genügt nicht. Man muss auch jemanden finden der sie anerkennt.“ Lothar Schmidt, dt. Politologe und Hochschullehrer

Seite 43 Danke Referentin: Regina Tessarzik Dipl. Soz.Päd. Entspannungstherapeutin der IKKclassic …und schön dass Sie da waren!