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Total Quality Management

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Präsentation zum Thema: "Total Quality Management"—  Präsentation transkript:

1 Total Quality Management
Die Theorie im Hintergrund

2 Warum beschäftigte sich die Wissenschaft plötzlich so intensiv mit dem Qualitäsbegriff?
Wettbewerbseinbrüche Erhöhte Kundenanforderungen Rationalisierungsbestrebungen 1985 Dr. Kaoru Ishikawa „Geistiger Vater des Qualitätsgedankens“ Mag. Karin Kilian

3 Dimensionen des Qualitätsbegriffs
Jedes Produkt, jede Dienstleistung hat eine Vielzahl differenzierbarer Merkmale „Teileigenschaften“ Im QM geht es darum, die absatzwirtschaftlich relevanten Teilqualitäten zu erkennen und zu beeinflussen. technisch-funktionale Eigenschaften Zusatznutzen stiftende Eigenschaften Mag. Karin Kilian

4 Dimensionen des Qualitätsbegriffs
Für den Absatzerfolg ist allein die subjektive Beurteilung der Qualität durch den Abnehmer entscheidend! Einflussgrößen auf diese subjektive Beurteilung: Anforderungsprofil des Kunden und der Verwendungszweck („Fitness for Use“) Kaufentscheidenden Faktoren aus der Sicht des Kunden („Selektive Qualitätsbeurteilung“) Vom Kunden angestellter Vergleich mit Produkten der Konkurrenz („Relative Qualität“) Mag. Karin Kilian

5 Feststellung der Qualitätsanforderungen und Toleranzschwellen der Kunden
Marktstudien Miteinbeziehung von Schlüsselkunden Kundenbefragungen Damit ist die Gefahr des „Overengineerings“ verringert und die Toleranzgrenzen der Kunden können ermittelt werden ! Mag. Karin Kilian

6 Feststellung der Qualitätsanforderungen und Toleranzschwellen der Kunden
Auf welche Maßnahmen reagiert der Kunde nicht! Wie groß muss die Leistungssteigerung sein, um eine positive Kundenreaktion hervorzurufen? Wie groß kann die Leistungsreduktion sein, ohne dass der Kunde negativ reagiert? ABER: Qualitätsanforderungen ändern sich im Lauf der Zeit (= dynamische Komponente)! Mag. Karin Kilian

7 Entwicklungsstufen des QM‘s
Inspection-System Kontrolle der technischen Leistungsergebnisse am Ende der Produktion, Nacharbeiten, Garantieleistungen Quality Control-System Wareneingangskontrollen, In-Prozess-Kontrollen (Selbstprüfung der Mitarbeiter), Aus- und Weiterbildung der im operativen Bereich Tätigen) TQM-System Schaffung eines Qualitätsbewusstseins auf allen Ebenen des Unternehmens Mag. Karin Kilian

8 TQM = Ausweitung des Qualitätsverständnisses
Prozessorientierte Qualitätsbetrachtung: Abkehr von einer kostenintensiven Endkontrolle hin zu einer sofortigen Erreichung des Q-Niveaus während des Leistungserstellungsprozesses. Jeder Mitarbeiter leistet eine Beitrag zur Qualität (egal ob er direkt am Kunden, in der Produktion oder in der Verwaltung arbeitet)! Jede Tätigkeit (auch die internen Tätigkeiten) haben einen Kunden, sie sind die Basis für funktionierende Außenbeziehungen! Damit rücken die innerbetrieblichen Strukturen in den Vordergrund (Human Resource Mgmt., Organisation,…) Mag. Karin Kilian

9 TQM Vorleistungen der Lieferanten Einsatz aller Faktoren:
Material Human Ressourcen, Betriebsmittel Organisationsstruktur des Betriebes Mag. Karin Kilian

10 Empfohlene Vorgehensweise:
Setzen von Q-Zielen Formulierung der Q-Politik Bereitstellung von Kapazitäten und von Budgets Verantwortung der Führungskräfte („Top-Down-Ansatz“) Offene Informationspolitik Möglichkeit und Anreiz zur Teilnahme an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Qualitätslenkungsgruppe, Qualitätskoordinatoren, Qualitätszirkel, Einbindung der Mitarbeiter Mitarbeiterorientierung !!! Mag. Karin Kilian

11 Dokumentation und Zertifizierung von QM-Systemen
QM ist eigentlich ein nach innen gerichteter Prozess Vorteile, dieses QM-System auch nach außen zu kommunizieren: Wettbewerbsvorteil höherer Marktanteil verbessertes Unternehmensimage höhere Attraktivität des Unternehmens für Kapitalgeber Mag. Karin Kilian

12 ISO-Zertifzierung Die International Standard Organisation (ISO) = weltweite Vereinigung der nationalen Normungsinstitute veröffentlichte 1987 die Normenreihe 9000 bis 9004, welche Regeln über den zweckmäßigen Aufbau von Qualitätssicherungssystemen in unterschiedlichen Nachweisstufen enthält. Um zertifiziert zu werden, muss die Einhaltung der geforderten Regeln nachgewiesen (Dokumentation) und von einem unabhängigen Institut kontrolliert werden (D: DQS; Österreich: Quality Austria) Mag. Karin Kilian

13 Qualitätskosten Fehlerkosten – Kosten unzulänglicher Qualität
Prüfkosten Fehlerverhütungskosten Kosten für die Einführung eines QM-Systems Nachrüstkosten Burokratie? Die Produktion von guter Qualität kostet Geld, erhöht aber auch unseren Marktwert und dadurch unser Wettbewerbspotential !!! Mag. Karin Kilian


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