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Chronische Pankreatitis

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Präsentation zum Thema: "Chronische Pankreatitis"—  Präsentation transkript:

1 Chronische Pankreatitis
Enzymsubstitution und Schmerztherapie Burkhard Göke, München

2 CP:Probleme Schmerz Maldigestion/Steatorrhoe
Anorexie / Gewichtsverlust Progredienz Pankreaskarzinom Diabetes mellitus

3 CP: Behandlungsziele Verbesserung der Lebensqualität
Angriff auf Entstehungsursache Erhalt der Organfunktion Verhinderung von Progredienz und maligner Entartung

4 Therapiekontrolle: Standardfragen
Schmerz ? Gewichtsverlust ? Appetitstörung ? Durchfall ? Fettstuhl ? Arbeitsstörung ? Leistungsschwäche ?

5 CP: Probleme bei der Therapie
Frustrierende Ergebnisse der bisherigen Ansätze für Patient und Arzt Multifaktorielle Ätiologie Gang-/Gewebsdruck , Neuropathie, Feedback Mehrschrittansatz MedikamenteEndoskopie Chirurgie

6 Alkoholabstinenz Diät Analgetika Enzyme Kausaler Ansatz Alkoholabstinenz Schmerztherapie Exokrine Insuffizienz Diät, Enzyme, Vitamine Diät, Insulin Endokrine Insuffizienz

7 Kausaler Therapieansatz
Alkoholkarenz 50% haben Schmerzlinderung, insbesonders zu Anfang der CP (Strum 1995; Ihse 1988; Hayakawa 1989) Progredienz wird verlangsamt (Hayakawa 1989) in Kombination mit Rauchen begünstigt Alkoholkonsum die maligne Entartung (Talamini 1999)

8 Schmerztherapie (Stufenplan)
+/- Säureblocker Butylscopolaminium- hydrochlorid NSAR Tramal, Tilidin, Pentazocin ...

9 Schmerztherapie bei CP
Lankisch et al. 1993

10 Diät bei CP Fette auf 60g / Tag begrenzen (<30% der Gesamtkalorien)
ausgewogen für KH und Proteine häufig kleine Mahlzeiten schwere Fälle: MCT-Kost

11 Vitamine Hypovitaminosen bei CP mit Steatorrhoe: A 67%, E 71%, C 39%, B12 5% Therapie: Vitamine A,D,E,K B-Vitamine bei Mangelernährung (Alkohol)

12 Enzyme Gute Mischung mit Schnelle Enzymfrei- Chymus setzung im
Duodenum Chymus Synchr. Transport mit Speise Billig Keine NW Enzyme Säurestabil Idealpräparat Protease-stabil Hoher Enzymgehalt Hohe Lipase- Aktivität

13 Differentialindikation Enzyme

14 Pankreasenzyme 20 - 40 000 Lipaseeinheiten / Mahlzeit
z.B.: Kreon® oder Panzytrat ® Säureschutz bei refraktären Therapieformen (Protonenpumpenblocker, H2-Blocker)

15 Enzympräparate: Vor- / Nachteile

16 Behandlung der Steatorhoe
Drease Fat Block Acid Decrease FAT Block Acid

17 Suffiziente Subtitutionstherapie:
Sistieren des Gewichtsverlustes und konsekutive Gewichtszunahme Reduktion der Steatorrhoe Erfolgreiche Behandlung der chronischen Diarrhoe

18 Bakterielle Lipase Lipase besonders wichtig
Konv. Standard: Schweine-Pankreatin Lipase besonders wichtig Fettverdau hängt an Pankreaslipase, KH und EW-Verdau nicht (max. 20%) Lipase rascher vermindert als andere Enzyme bei CP, säurelabil, proteaselabil, Gallensäuren Motilität bei CP gestört: Lipasewirkung reduziert Bakterielle Lipase ca 75x > Schweinelipase (Suzuki 1997)

19

20 Enzymtherapie zur Schmerzbehandlung bei CP
Enzymtherapie wirkt (Isaksson 1983; Rämö 1989; Slaff 1984) Enzymtherapie wirkt nicht (Halgreen 1986; Larvin 1991; Malesci 1995; Mössner 1992) Enzymtherapie wirkt vielleicht (Banks 1991) Enzymtherapie könnte wirken mit bakterieller Lipase (Suzuki 1997)

21 Somatostatin / Octreotid
Octreotid mit 3 x 100 oder 250 g für 3 Tage ohne Effekt auf Schmerz (Malfertheiner 1992 und 1995) 3 x 100 g für 3 Wochen Schmerzreduktion (Schmalz 1992) Multicenter-Studie (1 Monat) an 91 Patienten: 3 x 200 g mit kleinem Effekt (59% Octreotid, 40% Placebo) (Toskes 1993, 1994)

22 CP: Neue Therapieansätze
Octreotid / Sekretionshemmer Antioxidantien Nervenblockade Conwell DL, Vargo JJ, Zuccaro G, et al. Role of differential neuroaxial blockade in the evaluation and management of pain in chronic pancreatitis. Am. J. Gastroenterol (2): Bakterielle Lipasen „Genetische“ Ansätze (Stammzellen)


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