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Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin

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Präsentation zum Thema: "Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin"—  Präsentation transkript:

1 Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin Career Service Cross Cultural Mentoring (CCM) Programme

2 Angebot an Information und Begleitung der Studienberatung und des Career Service Studienberatung Qualifizierung und Weiterbildung Mentoring Praxisberatung Gründungsberatung Bewerbungsberatung Unternehmenskontakte Info Info Info Info Info Einstieg Studium Praktikum Abschluss Übergang Alumni

3 Internationalisierung als Aufgabe der Hochschule
Weltoffenheit und Internationalität sind kennzeichnend für Wissenschaftlichkeit. Diese Dimensionen sind Voraussetzung für einen interkulturellen Dialog und die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Ländern. Die Institutionen und Programme, die zur Förderung und zum Erhalt dieser Dimensionen beitragen, verfolgen alle das Ziel, Deutschland – auch mit Blick auf den weltweiten „Wettbewerb um die besten Köpfe“ (brain gain) – als Bildungsstandort für ausländische Studierende attraktiver zu machen. Situation der Studierenden mit Migrationshintergrund war nicht Bestandteil der Diskussion. – Keine Beachtung der „internen Internationalisierung“

4 Situation der Vielfalt an Hochschulen
Situation der Vielfalt an Hochschulen Studienbezogene (universitäre) Probleme: fremde Studienstruktur, Studierkultur und Studiersystem, Unsicherheiten vor allem im fachsprachlichen Bereich und bei den Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens Mangelnde Kommunikation zu anderen Studierenden sowie die Einbindung in die Gesellschaft Hohe Schwundquote: 45% Studienabbrecher bei Bildungsinländern Höhere Arbeitslosenquote von Migranten bei gleicher Hochschulqualifikation Zusammenhang zwischen der Herkunft und dem Bildungserfolg besonders ausgeprägt Ausgrenzungsmechanismen im studentischen Alltag: auf Basis der sozialen Herkunft wird auf die intellektuelle Leistungsfähigkeit geschlossen Quelle: Aktive Beteiligung der Hochschulen an der Integrationsdebatte: Theorie und Praxis, Prof. Dr. Pakize Schuchert-Güler, 2010

5 Wertschätzung der Vielfalt im Bildungssektor
Wertschätzung der Vielfalt im Bildungssektor Hochschulen haben die Möglichkeit, die Anerkennung benachteiligter Gruppen innerhalb und außerhalb der Hochschulen stärker zu fördern und damit einen Beitrag zur kulturell-emotionalen Integration (Wertschätzung) zu leisten Ziel ist es jedoch, Vielfalt nicht nur zu lehren, sondern auch vorzuleben Ansatz: Cross Cultural Mentoring (CCM) kann zusätzlich zu den Lehrangeboten als praktische Maßnahme dazu beitragen, eine positive Wahrnehmung und Einstellungsbildung zur Vielfalt zu fördern und gleichzeitig eine Chancengleichheit anstreben.

6 Cross Cultural Mentoring (CCM)
Cross Cultural Mentoring (CCM) Mentoring ist eine persönliche Austauschbeziehung und wird bereits in vielen Unternehmen und Hochschulen als Instrument zur gezielten Nachwuchsförderung eingesetzt Voraussetzung für eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung sind: Vertrauen - Offenheit - gegenseitiges Verständnis und Respekt Faktoren, die auch in der Integrationsdebatte eine wichtige Rolle spielen Personalentwicklungsinstrument

7 Cross Cultural Mentoring (CCM) - Abgrenzung zum klassischen Mentoring
Cross Cultural Mentoring (CCM) - Abgrenzung zum klassischen Mentoring Zwei Säulen Persönliche und berufliche Weiterentwicklung Kulturell emotionale Integration Wir bringen Menschen zusammen, die sich sonst nicht begegnen würden. Persönliche und berufliche Weiterentwicklung sind ein „Neben“ produkt….

8 Integrationsdimensionen
Integrationsdimensionen Rechtliche Gleiche Rechte und Pflichten, die in eine Einbürgerung münden Politische Möglichkeiten, sich politisch zu beteiligen und zu engagieren Wirtschaftliche Gleiche Chancen in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt Soziale Gesellschaftliche Sicherheit, soziale Anerkennung Kulturelle Anerkennung der Migranten als kulturelle Bereicherung für die Gesellschaft Emotionale Gegenseitige positive Wahrnehmung und Einstellung Quelle: Aktive Beteiligung der Hochschulen an der Integrationsdebatte: Theorie und Praxis, Prof. Dr. Pakize Schuchert-Güler, 2010

9 Konzept Cross Cultural Mentoring (CCM)
Konzept Cross Cultural Mentoring (CCM) Mentee mit Migrationshintergrund Externer Mentor aus Wirtschaft oder Politik ohne Migrationshintergrund Externer Mentor aus Wirtschaft oder Politik mit Migrationshintergrund Mentee ohne Migrationshintergrund Nicht die Integration einer „Minderheit“ steht im Mittelpunkt, sondern der interkulturelle Austausch sowie die Sensibilisierung für die jeweils als „anders“ wahrgenommene Kultur. Unterstützung für Studierende mit Mighintergr. Aber auch Nicht-Akademiker-Kinder ohne Mig.hintgr. Alle benachteiligten Studierendengruppen können einbezogen werden Auch Begabtenförderung! Zielgruppe ist keine defizitäre Gruppe! - interne Kommunikation an der Hochschule…. „wir sind kein Problem!“ Im Vordergrund stehen der interkulturelle Austausch

10 Cross Cultural Mentoring-Programme an der HWR Berlin
TANDEM Mentoring TRIDEM Mentoring Start im April 2008 Programm für Studierende mit und ohne MH Ein Mentor / eine Mentorin (extern) bilden mit einem/r Mentee ein Tandem Gegenwärtig gibt es 61 Tandems 27 Studierende befinden sich in der „Matching“-Phase Start im Oktober 2010 Programm für Bildungsausländer Dreier-Vernetzung: Ein Mentor/eine Mentorin (extern), ein studentischer Mentor (intern) und ein/e Mentee bilden ein Tridem Gegenwärtig befinden sich 10 Studierende in der „Matching“-Phase

11 Ablauf TANDEM Mentoring
Ablauf TANDEM Mentoring Bewerbung Gespräch mit Projektkoordinatorin (Zieldefinierung) Matching Erstes Treffen der Tandempartner regelmäßige Treffen zwischen Mentor/in und Mentee Rückmeldung an die Koordinatorin Zielvereinbarungen zwischen Mentor/in und Mentee Rahmenprogramm für Mentees und Mentoren - Auftakt- und Abschlussveranstaltung - Seminare und Workshops jährliche Vorbildertagung - jährliche Veranstaltung rund um das Thema Diversity Teilnahme am Rahmenprogramm für Mentees verbindlich Kontinuierlicher persönlicher Kontakt Die Chance zum Erfahrungsaustausch Geleitet von der Zielsetzung der Mentees Inspiriert von den Ideen der Mentorin oder des Mentees Durch Achtung, Respekt und Vertrauen geprägt Eine Beziehung, in der experimentiert werden kann zwei TANDEM-Partner/innen mit klaren Rollen, die beide profitieren können

12 Das TRIDEM Mentoring Rahmenprogramm Bildungsausländer
Externer Mentor aus Wirtschaft/ Gesellschaft/Politik Interner studentischer Mentor Rahmenprogramm Helpdesk: Einbezug der politisch-rechtlichen Integrationsdimension, Beratung zu Fragen des Studiums und des Alltagslebens (Sprachkursangebote, Krankenversicherung, Visum und Ausweispapiere, Unterkunft, Fördermittel, Finanzen) Workshops, Seminare und Kulturangebot: Interkulturelle Trainings, Bewerbungsseminare für die Praxisphase, Einführung in das deutsche Bildungs- und Wirtschaftssystem, Softskill-Seminare, Kulturexkursionen

13 Chancen für die Mentees im CCM
TANDEM TRIDEM Wissensvermittlung durch berufserfahrene Mentor/innen Gefühl der Wertschätzung der Herkunftskultur in der Mehrheitsgesellschaft Förderung der kulturell-emotionalen Integration Ausbau interkultureller Kompetenzen, persönlicher Potenziale und des „Selbstmarketings“ Unterstützung bei der Karriereplanung Individuelle Beratung bei fachlichen und persönlichen Fragestellungen Kennen lernen von Verhaltensweisen und Regeln in Unternehmen Entwicklung von Netzwerken Berücksichtigung der Besonderheiten des Ausländerstudiums Förderung der kulturell-emotionalen Integration Unterstützung bei studienspezifischen Fragestellungen durch studentischen Mentor/in Verbesserte Studienergebnisse und kürze Studienzeit Förderung der Karriereperspektiven in Deutschland Kultureller Austausch Teamfähigkeit im kulturellen Kontext Aufbau von Netzwerken zur Praxis und zu inländischen Kommilitonen

14 Beiträge von Teilnehmer/innen
Beiträge von Teilnehmer/innen „Der interkulturelle Austausch im Rahmen des Mentoring- Programms hilft mir meine Sichtweisen/Vorurteile abzubauen und zu verändern. Ich möchte das „Schubladen- Denken“ komplett ablegen und durch das Mentoring- Programm fällt mir dies viel leichter. Ich sehe jetzt viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel.“ „Die offenen und ehrlichen Diskussionen innerhalb des Programms zeigen immer wieder, dass ein gutes Zusammenleben von der eigenen Einstellung abhängt und inwieweit man offen für Veränderungen ist.“

15 Engagement als Mentor/in
Engagement als Mentor/in Freude am Wissens- und Erfahrungstransfer Sich für migrationsspezifische Aufstiegsbarrieren sensibilisieren und/oder migrationsspezifische Erfahrungen weiter geben Weiterentwicklung Ihrer interkulturellen Kompetenzen Erfahrungsgewinn durch Beitrag zur kulturell-emotionalen Integration Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse Kontakt zu anderen Mentor/innen, evtl. Impulse für die eigene Arbeit Kontakt zur jungen Generation, zu ihren Denk- und Lebensweisen Von Geschichte, Politik (40 Jahre Grundgesetz) bis hin zum Headhuntuing, Fachkräfteabwanderung verhindern, Auch Mentoren profitieren!

16 Cross Cultural Mentoring (CCM)
Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation Frau Prof. Dr. Pakize Schuchert-Güler Forschungsprojekt „Hochschulen bilden Potenziale: Analyse und Evaluation des Bildungsmentorings“ (Finanziert über das Institut für angewandte Forschung) Unterstützung des Programms: ZONTA International VBKI (Verband Berliner Kaufleute und Industrieller) Die HWR Berlin ist Mitglied im Forum Mentoring e.V.

17 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


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