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HERZLICH WILLKOMMEN! Informationsveranstaltung über das differenzierte bayerische Schulsystem, dessen Durchlässigkeit und vielfältige An- und Abschlussmöglichkeiten.

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1 HERZLICH WILLKOMMEN! Informationsveranstaltung über das differenzierte bayerische Schulsystem, dessen Durchlässigkeit und vielfältige An- und Abschlussmöglichkeiten Nicht jedem passt derselbe Schuh!

2 HERZLICH WILLKOMMEN! Informationsveranstaltung über das differenzierte bayerische Schulsystem, dessen Durchlässigkeit und vielfältige An- und Abschlussmöglichkeiten

3 Info- und Beratungsangebote
Die Themen heute Gelungene Lernprozesse und Lernerfolg Schulabschlüsse Bildungswege Ihr Weg? Ihre Fragen? Info- und Beratungsangebote

4 Die Übertrittsphase Jgst. Zeit Maßnahme 3. Jgst. gesamtes Schuljahr
Erweiterte Elternberatung und –begleitung im Übertritt Individualberatung (Elternsprechtage, Sprechstunden) Nach dem ZZ: Informationsabend über das bayerische Schulsystem 4. Jgst. Erweiterte Elternberatung und –Begleitung im Übertritt Individualberatung (Elternsprechtage, Sprechstunden der Lehrkräfte und Beratungsfachkräfte – BL und SP) Informationsabend zum Übertritt (Anfang des Schuljahres) Beratung an weiterführenden Schulen Januar Schriftliche Zwischeninformation zum Leistungsstand Mai Übertrittszeugnis für alle Schüler mit Schullaufbahnempfehlung Mai/Juni Probeunterricht an RS und GY 5. Jgst. Gelenk-klasse Individuelle Fördermaßnahmen als Unterstützung für weitere Schullaufbahnentscheidungen Beratung zu einem leistungsbezogenen Schulartwechsel im Einzelfall

5 Gelungene Lernprozesse und Lernerfolg
Entscheidungshilfen für die Wahl der richtigen Schulart Was sind meine Wünsche? Was kann mein Kind leisten? Wie soll mein Kind am Ziel ankommen? RS WS MS GY

6 Gelungene Lernprozesse und Lernerfolg
Der Weg, den ich mir aussuche, hängt auch ab: von der Schwere meines Rucksackes, den ich durchs Leben tragen muss

7 Gelungene Lernprozesse und Lernerfolg
Intelligenz/Begabung Fähigkeiten/Fertigkeiten Lern- und Arbeitsbereitschaft Familiäre Besonderheiten Konzentration LRS/Dyskalkulie Frustrationstoleranz Ausdauer Unterstützungsmöglichkeiten Krankheiten

8 Das bayerische Schulsystem: vielfältig und durchlässig
Übertrittsberatung Das bayerische Schulsystem: vielfältig und durchlässig 13 Schularten mit unterschiedlichen Das bayerische Schulsystem umfasst 13 Schularten Das bedeutet: unterschiedliche - Schwerpunkte (sprachlich, naturwissenschaftlich, kaufmännisch, musisch) - Anforderungen (anschaulich – abstrakt, praktisch – theoretisch) - Ziele (Abschlüsse, berufliche Ziele, Studium …) - Geschwindigkeiten (für Abitur 8 Jahre Gymnasium, 9 Jahre über FOS und mindestens 11 Jahre über BOS mit Berufsausbildung) Link zum animierten bayerischen Schulsystem direkt in die Grafik klicken – mit „OK“ bestätigen. Die animierte Grafik kann gezeigt werden. Mit „schließen“ (links oben auf Grafik) sind Sie wieder auf der PPT. Oder mit „ESC“ aus dem Programm wieder herausgehen – und die Datei schließen. Schwerpunkten Anforderungen Zielen Geschwindigkeiten

9 Kein Abschluss- Ohne Anschluss Schulabschlüsse
Schulische Abschlüsse sind über viele Schularten möglich: • Erfolgreicher Abschluss der MS • Qualifizierender Abschluss der MS • Mittlerer Schulabschluss • Fachhochschulreife • Fachgebundene Hochschulreife • Allgemeine Hochschulreife In der Infografik werden die drei Abschlussarten „Hauptschulabschluss“, „Mittlerer Schulabschluss“, „Hochschulreife“ dargestellt. Link zum animierten bayerischen Schulsystem direkt in die Grafik klicken – mit „OK“ bestätigen. Die animierte Grafik kann gezeigt werden. Mit „ESC“ aus dem Programm wieder herausgehen – und die Datei schließen. Es ist eine Fehldeutung, wenn man den Weg über die Hauptschule als Sackgasse für weitere Bildungsabschlüsse betrachtet. Die Hauptschule als Sackgasse ist oftmals die große Sorge von Eltern. Auch die Hauptschule, Wirtschaftsschule oder die Berufsschule ermöglicht einen Mittleren Schulabschluss. Über die beruflichen Schulen sind weiter alle Abschlüsse bis zur Hochschulreife möglich. Die Entscheidung nach der 4. Jahrgangsstufe (Knotenpunkt des gegliederten bayerischen Schulsystems) legt den schulischen oder beruflichen Weg nicht dauerhaft und unveränderbar fest. Das gegliederte Schulsystem in Bayern ist durchlässig und bietet bei entsprechenden Leistungen passende Wege zu allen schulischen Abschlüssen gemäß dem Motto: „Kein Abschluss ohne Anschluss“.

10 Abschlüsse an Schulen: Bildungsstatistik 2012 (Anteil in % an der gleichaltrigen Bevölkerung)
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Reihe A, Bildungsstatistik , Heft 5/6 (S. 48) Beinhaltet sind die Schüler, die nach Erreichen des schulartspezifischen Abschlusses unmittelbar an eine allgemein bildende Schulart übertreten, um einen zusätzlichen Abschluss zu erwerben. Externenprüfungen mitenthalten 4,85% 28,87% 54,49% 15,17% 1,19% 29,14% (15,90% Quali)

11 Abschluss nach neun Jahren

12 Bildungsschwerpunkte in der Mittelschule
grundlegende Allgemeinbildung Hilfen zur Berufsfindung Voraussetzungen für eine qualifizierte berufliche Bildung Pflichtschule erfolgreichen und den qualifizierenden Abschluss mittleren Schulabschluss. Übertritt an das Gymnasium und die Realschule in die 5. oder 6. Klasse möglich. Die Bayerische Mittelschule muss u.a. folgende Bildungsangebote aufweisen: die drei Berufsorientierenden Zweige Technik, Wirtschaft und Soziales, ein (offenes oder gebundenes) Ganztagsangebot, einen mittleren Bildungsabschluss auf dem Niveau von Wirtschafts- und Realschulen. 12

13 Abschlüsse an der Mittelschule (MS)
Übertrittsberatung Abschlüsse an der Mittelschule (MS) Es gibt mehrere Arten: Theorieentlastete Abschlussprüfung Erfolgreicher Abschluss der MS: nach erfolgreichem Besuch der 9. Klasse der Mittelschule Realschule Wirtschaftsschule Gymnasium Qualifizierender Abschluss der MS (Quali): nach bestandener Prüfung am Ende der 9. Klasse der Mittelschule Mittlerer Schulabschluss an der MS Externer Quali

14 Anschlüsse nach dem Abschluss der Mittelschule
Übertrittsberatung Anschlüsse nach dem Abschluss der Mittelschule Qualifizierender Abschluss der Mittelschule Berufsausbildung/ Berufsfachschule Mittlere-Reife-Klasse der Mittelschule Wirtschaftsschule 2stufig. 10./11. Jgst. Ziel: Mittlerer Schulabschluss Vorbereitungsklassen: ehemals 9+2 Klassen ( mit dem Quali in 2 Jahren zum mittleren Schulabschluss) In den M-Klassen gibt es eine Erfolgsquote von 90 % beim Mittleren Schulabschluss. Vorbereitungsklassen Erfolgreicher Abschluss der MS

15 Mittlerer Schulabschluss
Die bayerische Wirtschaftsschule

16 Bildungsschwerpunkte in der Realschule
2. Die Realschule Die Realschule umfasst die Jahrgangsstufen 5 mit 10. Ihr Bildungsangebot richtet sich an junge Menschen, die an theoretischen Fragen interessiert sind und zugleich praktische Fähigkeiten und Neigungen haben. Sie vermittelt eine allgemeine und berufsvorbereitende Bildung. Sie endet mit einer Abschlussprüfung und verleiht den Realschulabschluss, einen mittleren Schulabschluss. An der Realschule gibt es drei Ausbildungsrichtungen, die sog. Wahlpflichtfächergruppen. Sie setzen ab Jahrgangsstufe 7 verschiedene Schwerpunkte im Unterrichtsangebot. An der Realschule gibt es drei Ausbildungsrichtungen, die Wahlpflichtfächergruppen I, II und III. Wahlpflichtfächergruppe I: Schwerpunkt: Mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Bereich. Hier erhalten die Schüler verstärkten Unterricht in Mathematik und Physik. Hinzu kommt das Fach Technisches Zeichnen. Dieser Realschulzweig dient vor allem der Vorbereitung auf einen technischen Beruf. Wahlpflichtfächergruppe II: Schwerpunkt: Wirtschaftlicher Bereich. Verstärkter Unterricht in Wirtschafts- und Rechtslehre, Rechnungswesen und Textverarbeitung mit Kurzschrift. Dieser Realschulzweig bereitet vor allem auf Berufe in der Wirtschaft oder Verwaltung vor. Wahlpflichtfächergruppe III: Wahlpflichtfächergruppe IIIa: Hier liegt der Schwerpunkt auf der 2. Fremdsprache Französisch, die bei der Fortsetzung der Schullaufbahn an einem Gymnasium oder an der Beruflichen Oberschule von Bedeutung ist. Wahlpflichtfächergruppe IIIb: Verschiedene Schwerpunkte im musisch-gestaltenden, im hauswirtschaftlichen oder im sozialen Bereich entsprechend dem Angebot der Schule. Dieser Zweig richtet sich an musisch, handwerklich oder sozial interessierte Schüler. Am Ende der Jahrgangsstufe 10 findet eine Abschlussprüfung statt. Die Aufgaben werden für alle Schulen einheitlich vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gestellt. Wer die Prüfung besteht, erhält das Zeugnis über den Realschulabschluss (= mittlerer Schulabschluss). 16

17 Bildungsschwerpunkte an der Wirtschafts-schule
4. Die Wirtschaftsschule Die Wirtschaftsschule, die derzeit von rund Schülerinnen und Schülern besucht wird, ist eine berufsvorbereitende Schule, die eine allgemeine Bildung und eine berufliche Grundbildung im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung vermittelt. Sie zählt gemäß Art. 14 des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen zu den beruflichen Schulen (Berufsfachschule). Neben der theoretischen Bildung ist in einem besonderen Umfang auch die praktische Anwendung des Gelernten Ziel des Unterrichts. In schuleigenen Übungsfirmen vollziehen die Schülerinnen und Schüler modellhaft die Tätigkeiten kaufmännischer Sachbearbeitung anhand konkreter Geschäftsfälle nach, die das Lernen steuern. Dies ermöglicht nicht nur einen Einblick in die Bedingungen und Denkweisen der Arbeitswelt, sondern vermittelt auch Schlüsselqualifikationen wie vernetztes Denken, verantwortliches Handeln sowie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit. Darüber hinaus wird in der Wirtschaftsschule besonderer Wert auf die informationstechnische Bildung gelegt. Der Eintritt in die drei- oder vierstufige Wirtschaftsschule erfolgt in der Regel nach der Jahrgangsstufe 6 oder 7 der Mittelschule und setzt voraus, dass der Schüler für den Bildungsweg der Wirtschaftsschule geeignet ist. Die Beurteilung "geeignet für den Bildungsweg der Wirtschaftsschule" erhalten Schüler, die einen Gesamtnotendurchschnitt (gebildet aus den Noten der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch) von mindestens 2,66 im Zwischenzeugnis oder Jahrgangszeugnis der 6. Jahrgangsstufe erreichen. Wer an einer der derzeit 74 Wirtschaftsschulen am Ende der Jahrgangsstufe 10 (bei der drei- oder vierstufigen Wirtschaftsschule) bzw. der Jahrgangsstufe 11 (bei der zweistufigen Wirtschaftsschule) die Abschlussprüfung besteht, erhält den Wirtschaftsschulabschluss, der ein mittlerer Schulabschluss ist. Mit dem Wirtschaftsschulabschluss verkürzt sich die Ausbildungsdauer in einem kaufmännischen Beruf um bis zu ein Jahr. In München gibt es zur Zeit 1 staatliche (+ eine staatliche Wirtschaftsschule an der Landesschule für Körperbehinderung), 2 städtische und 5 private Wirtschaftsschulen.

18 Mittlere Schulabschlüsse
Übertrittsberatung Mittlere Schulabschlüsse Mittlerer Schulabschluss an der Berufsschule Mittlerer Schulabschluss am Gymnasium Die mit den jeweiligen Abschlüssen erworbenen Berechtigungen, z. B. mittlerer Schulabschluss, sind gleichwertig, unabhängig von der Schulart, an der sie erworben wurden, sie sind allerdings nicht gleichartig (unterschiedliche Ausbildungsschwerpunkte). Gleichwertig ist eine Zugangsberechtigung für weiterführende Bildungswege (Beispiel: Mittlerer Schulabschluss); Berechtigung zur Aufnahme - FOS/BOS (Berufliche Oberschule) - Einführungsklasse am Gymnasium - Fachakademie Mittlerer Schulabschluss an der Wirtschaftsschule Mittlerer Schulabschluss an der Mittelschule Mittlerer Schulabschluss an der Realschule Gleichwertig aber nicht gleichartig!

19 Anschlüsse nach dem Mittleren Schulabschluss
Übertrittsberatung Anschlüsse nach dem Mittleren Schulabschluss Mittlerer Schulabschluss: MS, WS, RS, Gym Berufsausbildung/ Berufsfachschule Berufliche Oberschule: Fachoberschule Gymnasium Einführungsklasse 10. Jgst. Ziel: Berufsausbildung Ziel: Beruf über Studium an FH oder Uni Ziel: Beruf über Studium Da Schulabschlüsse nicht gleichartig sind  Brückenangebote Einführungsklasse: unterschiedliche Gruppierungen Französisch in RS/kein Französisch

20 Mittlerer Schulabschluss: Verwaltungsfachkraft
Besuch der Mittelschule Qualifizierender Abschluss an der MS Übertritt in die Wirtschaftsschule 2 -jährig Mittlere Reife und Verkür-zung der Ausbildung

21 Prozentuale Verteilung der Schüler in Jahrgangsstufe 8 im Jahr 2012
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung MS GY 2 WS RS

22 Hochschulreife

23 Hochschulreife Hochschulreife Fachhochschul-reife fachgebundene
allgemein fachgebundene Hochschulreife Allgemeine Hochschulreife

24 Bildungsschwerpunkte an der Beruflichen Oberschule (FOS/BOS)
allgemeine, fachtheoretische und fachpraktische Bildung (allgemeine) Fachhochschulreife, fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife. 5 Zweige: Technik; Agrarwirtschaft; Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege; Sozialwesen; Gestaltung 24

25 Bildungsschwerpunkte an der Beruflichen Oberschule (FOS/BOS)
allgemeine und fachtheoretische Bildung abgeschlossenen Berufsausbildung oder entsprechenden mehrjährigen Berufserfahrung Jahrgangsstufe 13: fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife 4 Zweige: Technik; Agrarwirtschaft; Wirtschaft; Sozialwesen 25

26 Abitur (fachgebunden oder allgemein)
Übertrittsberatung Berufliche Oberschule Bayern Jgst. 13 FOS BOS Jgst. 12 Jgst. 11 Abitur (fachgebunden oder allgemein) Fachabitur Mittlerer Schulabschluss über M-Zug Mittelschule Wirtschaftsschule Realschule Gymnasium + Berufsausbildung Mittlerer Schulabschluss über Berufsausbildung (Berufsschule/ Berufsfachschule) Vorkurs Vorklasse Die Berufliche Oberschule führt geeignete Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlicher „Bildungskarriere“ passgenau zum persönlichen Ziel: Gestufter Einstieg • Ohne Berufsausbildung erfolgt der Eintritt in die 11. Klasse. • Mit einschlägiger Berufsausbildung oder entsprechender Berufserfahrung erfolgt der Eintritt in die 12. Klasse. Gestufter Ausstieg • Fachabitur nach der 12. Klasse • Abitur (fachgebunden) nach der 13. Klasse; für den Aufstieg in die 13. Klasse ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Notendurchschnitt von 2,8 im Fachabiturzeugnis notwendig. (erreichen ca. 40 %) • Abitur (allgemein) nach der 13. Klasse; bei zusätzlichem Nachweis von Kenntnissen in einer zweiten Fremdsprache – zum Beispiel durch freiwilligen Zusatzunterricht an der Beruflichen Oberschule. Für diejenigen, die beim Einstieg in die Berufliche Oberschule punktuelle Bildungsdefizite haben, stehen verschiedene Brückenangebote und Fördermaßnahmen zur Verfügung. Damit können die betroffenen Schülerinnen und Schüler frühzeitig individuell unterstützt werden. Vor Eintritt in die Berufliche Oberschule werden Vorkurse (Teilzeit) und Vorklassen (Vollzeit, auch zur Nachholung des mittleren Schulabschlusses) angeboten; gebunden an die berufliche Vorbildung Bis zum Ende der Probezeit in der 11. Klasse wird intensiv klassenübergreifender Förderunterricht in einzelnen Fächern angeboten. Zur Intensivierung des Unterrichts in den Fächern mit Abschlussprüfung kann in allen Jahrgangsstufen zusätzlicher Ergänzungsunterricht eingerichtet werden. An vielen Schulen werden die neu eingetretenen Schülerinnen und Schüler durch Tutoren unterstützt. An allen Schulen stehen Beratungslehrkräfte zur Verfügung als Ansprechpartner bei Fragen, die das richtige Lernen und die weitere Schullaufbahn betreffen. Vorklasse: MS/WS

27 Fachgebundene Hochschulreife
Besuch der Mittelschule Nach der 7. Klasse Mittlere- Reife- Klasse Berufsausbildung als KFZ Mechatroniker 3 Jahre Praxis Technikerschule Fachgebundene Hochschulreife Studium an Fachhochschule f. Maschinenbau

28 Bildungsschwerpunkte am Gymnasium
Das achtstufige Gymnasium umfasst die Klassen 5 bis 12 und schließt mit dem Abitur ab. Das Gymnasium vermittelt eine vertiefte Allgemeinbildung, die für ein Hochschulstudium unabdingbar ist. Zudem schafft es die Voraussetzungen für eine berufliche Ausbildung. Das Gymnasium bietet ein breites Fächerangebot, das sich von sprachlich-künstlerisch über mathematisch-naturwissenschaftlich bis zu gesellschaftswissenschaftlichen Fächern erstreckt. Jeder Schüler erlernt mindestens zwei Fremdsprachen. Am Sprachlichen Gymnasium sind drei Fremdsprachen verpflichtend, darunter zwei moderne. Am Humanistischen Gymnasium, der klassischen Form des Sprachlichen Gymnasiums, stehen Latein und Griechisch im Mittelpunkt. Das Naturwissenschaftlich-technologische Gymnasium vermittelt vertiefte Kenntnisse in Physik und Chemie sowie Informatik. Am Musischen Gymnasium ist Musik von der 5. Klasse an Profilfach. Am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Gymnasium werden je nach Profil die Fächer Wirtschafts- und Rechtslehre sowie Wirtschaftsinformatik einerseits und Sozialkunde sowie die Sozialpraktische Grundbildung andererseits als Schwerpunkte gesetzt. 28

29 Allgemeine Hochschulreife
Besuch der Grundschule Besuch der fünften Klasse Mittelschule Übertritt Realschule Mittlerer Schulabschluss Einführungsklasse Gymnasium Abitur und Allgemeine Hochschulreife

30 Das Abitur kann nicht nur am Gymnasium erworben werden
Quelle: Broschüre: Das bayerische Schulsystem 2013 24% 57% 11% 8%

31 Übertrittsberatung Durchlässigkeit Individuelle Fördermaßnahmen und Brückenangebote Mittelschule: individuelle Fördermaßnahmen in der 5.Klasse Realschule: individuelle Fördermaßnahmen in der 5. Klasse Gymnasium: Intensivierungsstunden in der 5. Klasse; Flexibilisierungsjahr 7-10, Einführungsklassen (10. Klasse) für den Übergang von Schülern mit Mittlerem Schulabschluss (Mittelschule, Realschule, Wirtschaftsschule) Fachoberschule: Vorklassen, Brückenangebote Berufsoberschule: Vorklassen Unterschiedliche Schwerpunkte des Mittleren Schulabschlusses an der Hauptschule, Berufsschule oder Berufsfachsschule.

32 Ihre Erfahrungen Ihre Erfahrungen Das war mein Weg Ihre Fragen
Evtl. kleine Filmeinlage mit Beispiel Das war mein Weg Ihre Fragen

33 Info- und Beratungsangebot Mein Bildungsweg
Unter erläutert zum einen eine Informationsgrafik das gesamte differenzierte Schulsystem in Bayern, auch in englischer und türkischer Sprache. Zum anderen können Schüler, Eltern und Lehrkräfte interaktiv erfragen, wie der individuelle schulische Bildungsweg eines Schülers in Bayern verlaufen kann und welche Möglichkeiten sich an jedem Knotenpunkt eröffnen. Es gibt auch 5 Beispiele besonderer Art, die die Vielzahl an Möglichkeiten des gegliederten bayerischen Schulsystems zeigen.

34 Info-/Beratungsangebot
Übertrittsberatung Info-/Beratungsangebot Bei Fragen zur Schullaufbahn beraten Sie gerne: Lehrkräfte der Grundschule Lotsen der Grundschule Beratungsfachkräfte (Beratungslehrkraft) Staatliche Schulberatungsstelle Obb.-Ost

35 Passung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten
Gelungene Lernprozesse und Schulerfolg Passung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten Lern – und Arbeitslust „Flow“ Unterforderung Langeweile Überforderung Resignation Anforderungen Fähigkeiten

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Z G A R T Finden Sie die Schule für Ihr Kind! W I R S N D

37 Anhang und Statistiken

38 Gelungene Lernprozesse und Schulerfolg
Wahl der passenden Schullauf- bahn Weg geht nicht immer nur nach oben, Chancen können sich daraus ergeben 4./5. Klasse 3. Klasse Lernentwicklung

39 Im Mittelpunkt steht Ihr Kind mit seinen Fähigkeiten!

40 Bildungsstatistik http://www. km. bayern
Bildungsstatistik statistiken-und-forschung.html Übertritte an Gymnasium, Realschule, Wirtschaftsschule Übertrittsquoten (S.86) Gymnasium Realschule Wirtschaftsschule Kl Schuljahr 2010/11 Kl. 40,4 % 30,4 % 7,8 % 2011/12 40,7 % 29,8 % 7,6 % 2012/13 Schätzung 40,5 % 30,6 7,4 %

41 Übertrittsquoten aus der Jahrgangsstufe 4: 2012/13
Quelle: Amtliche Schuldaten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 28,2%

42 Verteilung der Hochschulreife nach Schularten
Ca. 42% der Schüler eines Altersjahrgangs erreichten 2010 eine Hochschulreife (Abitur) bzw. Fachhochschulreife (Fachabitur) oder fachgebundene Hochschulreife. Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 42

43 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

44 Bildungsstatistik Verteilung der Mittleren Schulabschlüsse nach Schularten
Verteilung auf die Schularten (es fehlt MS) Beim Gymnasium sind alle Schüler/innen enthalten mit besonderer Prüfung und Vorrückungserlaubnis in die 11. Klasse. Die Anzahl der Schüler mit mittlerem Schulabschluss erhöht sich nochmals, wenn die Abiturienten mit eingeschlossenem mittleren Schulabschluss ebenfalls eingerechnet werden. Jede Schulart nach der Grundschule ermöglicht den Mittleren Schulabschluss. Ca. 50% der Schüler eines Altersjahrgangs erreichten 2010 den Mittleren Schulabschluss. Alle Abschlüsse sind gleichwertig! Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 44


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