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Seite 1 Abschlussveranstaltung zum Projekt in Münster 23.3.2010 Rüdiger Bockhorst, Bertelsmann Stiftung.

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Präsentation zum Thema: "Seite 1 Abschlussveranstaltung zum Projekt in Münster 23.3.2010 Rüdiger Bockhorst, Bertelsmann Stiftung."—  Präsentation transkript:

1 Seite 1 Abschlussveranstaltung zum Projekt in Münster 23.3.2010 Rüdiger Bockhorst, Bertelsmann Stiftung

2 Seite 2 Ziel des Projektes: Bildungs- und Gesundheitschancen in Kitas und Schulen verbessern Organisation Kita und Schule systematisch weiterentwickeln Gesundheit als Querschnittsaufgabe in allen Bereichen der Kita/Schule langfristig verankern das Gesundheitsverhalten und -erleben der Kinder fördern Kompetenzen der pädagogischen Fachkräfte zur Gesundheitsförderung erweitern gesundheitlichen Ressourcen der pädagogischen Fachkräfte stärken Kinder und deren Familien verstärkt beteiligen die Kooperation zwischen Kitas und Grundschulen und weiteren Partnern im Sozialraum intensivieren

3 Seite 3 Gute gesunde Kita -Grundprinzipien- Die gute gesunde Kita stellt ein umfassendes Konzept dar, welches Bildung, Gesundheit und Bewegung aufeinander bezieht und als gegenseitige Ressource schätzt. Bildungsverständnis: Kinder sind Meister ihrer Lernprozesse und brauchen eigene und handelnde Erfahrungen der Welt und lernen mit allen Sinnen. Ressourcenorientierung / Salutogenese: Die Ausrichtung auf die Stärken und Ressourcen sind leitende Gedanken (Machbarkeit, Sinnhaftigkeit, Verstehbarkeit) ganzheitliches Gesundheitsverständnis: Gesundheit als körperliche, seelische, ökologische und spirituelle Balance des Wohlbefindens (Gesundsein)

4 Seite 4 Kitas bewegen Seite 4 Gute gesunde Kita -Grundprinzipien- Nachhaltige Impuls für die Entwicklung der Organisation: Aktivitäten im Sinne der guten gesunden Kita sind Impulse zur Organisationsentwicklung. Partizipation und Empowerment: An welchen Stärken und Entwicklungsfelder ansetzt wird, darüber entscheidet die Kita selbst. Alle sind im Idealfall beteiligt. interne und externe Vernetzung / Kooperation: „Alle ziehen an einem Strang“. Kooperation mit den aufnehmenden Grundschulen und kommunalen Unterstützern werden gefördert.

5 Seite 5 Konzept der guten gesunden KitaKitas und Schulen bewegen alle Sinne Bildung Bewegung Kooperation Gesundheit Bildungsverständnis Kinder Ressourcenorientierung Tranzparenz Ernährung Salutogenese Stärken Wohlbefinden Ziele ganzheitliches Gesundheitsverständnis Balance Ressourcen Impuls Qualität Grundschulen Ernährung Organisationsentwicklungsprozess Unterstützer Gesundheits- und Bildungsqualität Partizipation Empowerment Entwicklungsfelder Kita Sprache Vernetzung Gesundheit ErzieherInnen Wohlbefinden Bildungsprogramm Träger Bezirk Stress Gesundheitsverhalten Partner Eltern Selbstevaluation Reflexion  Verknüpfung von Bildung, Gesundheit und Bewegung  kontinuierlicher Organisationsentwicklungsprozess zur Steigerung der Bildungs- und Gesundheitsqualität in der Kita

6 Seite 6 20. September 2006 Seite 6 Die Trias von Gesundheit-Bildung-Bewegung GesundheitBewegung Bildung

7 Seite 7 Projektaktivitäten „Kitas und Schulen bewegen“ 1.Konzept der guten gesunden Kita/Schule als konzeptioneller Rahmen 2.Befragung der Mitarbeiter und Eltern zur Bildungs- und Gesundheitsförderung (Selbstevaluation) 3.Workshops in Kitas zur Unterstützung der Organisationsentwicklung 4.Finanzierung von Maßnahmen für alle Kitas → Fortbildungs- und Beratungsangebote je nach Zielrichtung der Kita/Schule 5.Begleitung durch die Koordinatoren direkt vor Ort 6.Austausch untereinander Seite 7

8 Seite 8 Die gute gesunde Kita gestalten

9 ..was ist an Unterschieden in Kitas zu beobachten? Entwicklungsprofil der Kinder + - -+ untypisch Soziales Profil

10 Seite 10 Ergebnisse des Projektes “Kitas und Schulen bewegen” → Projektansatz kann dabei helfen, vielfältige Herausforderungen zu bewältigen, v.a. durch die Förderung einer gezielten Organisationsentwicklung! z.B. durch systematisches, geplantes Vorgehen durch das Setzen von Prioritäten, das Formulierung von Zielen, durch den Blick auf die Gesundheit /das Wohlbefinden aller an Kita Beteiligten! Während des Projektes gab es viele Herausforderungen für Kitas in Münster: Umsetzung Kibiz, Ausbau U3, Umsetzung Bildungsplan NRW, weitere Projekte, Qualifizierungen, Zertifizierungen…

11 Seite 11 Ergebnisse des Projektes “Kitas und Schulen bewegen” Vielfältige Veränderungen in Bezug auf Organisationsentwicklung und Inhalte! Kitas in Münster haben insgesamt 39 Ziele formuliert und 166 Einzelmaßnahmen durchgeführt. Bewertung in beiden Standorten: -90% der befragten Erzieherinnen schätzen das Projekt positiv ein -50% berichten eine verbesserte Zusammenarbeit unter Kolleginnen -20% systematischeres Arbeiten -33% Zunahme der persönlichen Motivation -44% neue Kenntnisse erworben -31% achten mehr auf ihre Gesundheit bei der Arbeit

12 Seite 12 Ergebnisse des Projektes “Kitas und Schulen bewegen” Vielfältige Veränderungen in Bezug auf Organisationsentwicklung und Inhalte! Vergleich zwischen der 1. und 2. Selbstevaluation (2007-2009) Münster: Kritischere Bewertung zur Ausstattung und zu Stressoren (Streiksituation/Kibiz) Große Verbesserungen im Bereich Übergang Kita - Grundschule Große Verbesserungen in der Zusammenarbeit im Team / Führung sowie Gesundheitswissen mittlere Verbesserungen im Bereich Ernährung und Bewegung

13 Kritischere Bewertung der Räumlichkeiten/Ausstattung a. „Es gibt angemessenen Räumlichkeiten für die Erzieherinnen, um Elterngespräche zu führen und Dokumentationen zu schreiben.“ b. „In unserer Einrichtung sind erwachsengerechte Sitzmöbel und Tische in ausreichendem Maße vorhanden.“ c. „Es gibt Rückzugs- und Ruhezonen.“ Seite 13

14 Verbesserung in der Gestaltung des Übergangs Kita-Schule a. „Die Arbeit in der Übergangsphase ist ein kooperativer Prozess zwischen Kitas und Grundschulen“ b. „Die Kooperation zwischen Kita und Grundschule ist langfristig angelegt und basiert auf einem schriftlich dokumentierten Konzept“ c. „Der Erfolg des Übergangs wird von Grundschule und Kita gemeinsam reflektiert“ Seite 14

15 Verbesserung in Teamarbeit und Führung a.„Ich kann mich auf meine Kolleginnen verlassen, wenn es bei der Arbeit schwierig wird.“ b.„Ich fühle mich von meinem Vorgesetzten fair behandelt.“ Seite 15

16 Seite 16 Wirkungen auf Eltern und Kinder (beide Standorte) Bewegungs- und Ernährungsförderung zeigt Wirkungen auf Eltern und Kinder: Verhaltensänderung bei Kindern und Eltern. Eltern nehmen wahr, dass sich die Kitas stärker an den Bedürfnissen der Kinder orientieren. Eltern bewerten Zusammenarbeit zwischen Kitas und Schulen sehr positiv - deutlich verbessert. Öffnung der Kita in den Sozialraum erst in Ansätzen erfolgt. (Quelle: Befragung von päd. Fachkräften und Eltern, Fallstudien)

17 Seite 17 Themen der weiteren Arbeit können sein… 1. Systemgedanken verstetigen durch Fortbildung der Leitungsebene in Kita und Schule 2. Zusammenarbeit zwischen Kita und Schule verankern und kontinuierlich verbessern 3. Öffnung in den Sozialraum 4. Zusammenarbeit mit Eltern verbessern

18 Seite 18 „Danke für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg bei der Weiterentwicklung Ihrer guten gesunden Kitas und Schulen!“


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