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Arbeitskreis Softwareverteilung
"Arbeitsplatzrechner mit individuellen Programmen zu bespielen, ist heutzutage einer der größten Kostenfaktoren in der Desktopverwaltung von Unternehmen"
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Zur Übungsumgebung VMWare Testversion Vorteil: Snapshots erstellen
Server und PC1 starten
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Ziele Grundlegende Informationen zum Thema Softwareinstallation in einem Netzwerk Verschiedene Möglichkeiten der Softwareverteilung in der paedML Sinnvolle Struktur des ActiveDirectorys zur Softwareverwaltung Verteilung von msi Paketen durchführen Deinstallation von Software Mit WinInstall LE eigene msi Pakete erstellen Alternativen zur Verteilung mit Wininstall LE/msi kennen lernen
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PGMAdmin zur Softwareinstallation
Programminstallationen immer als PGMAdmin durchführen Lokale Administratorrechte auf den Clients, nicht in der Domäne Laufwerk K: für z.B. serverbasierte Installationen Laufwerk H: für Programmeinstellungen und zur Ablage von Installationsprogrammen
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Wo kann Software installiert werden?
Nur serverbasiert Alle Programmbestandteile befinden sich auf dem Server im Laufwerk K: bzw. im Ordner PGM Keine Installation auf den Clients, Programm wird z.B. durch eine Verknüpfung gestartet. Beispiel: Alle „portable“ Software Vorteile Einfachste Installation Nachteile Keine Verknüpfung von Dateien mit Programmen, d.h. kein Öffnen mit Doppelklick möglich Langsamer Programmstart möglich Nur möglich, wenn auf den Clients keine Veränderung vorgenommen werden muss.
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Wo kann Software installiert werden?
Nur clientbasiert Alle Softwarekomponenten werden auf den Clients im Netzwerk installiert Vorteile Dateiverknüpfung mit Programm möglich Hardwareunabhängig, wenn nicht mit Images gearbeitet wird Schneller Programmstart Nachteile Verteilung klappt nicht immer und erfordert teilweise viel Know-How Viele verschiedene Tricks, Tools und Vorgehensweisen Nicht jede Software lässt sich verteilen
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Wo kann Software installiert werden?
Mischinstallation server- und clientbasiert Programmteile werden sowohl auf dem Server, wie auch auf den Clients installiert Gängig bei vielen Lernprogrammen Vorteile Für alle Benutzer relevante Programmteile werden an einer Stelle bereitgestellt und können leicht verändert werden
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Übung 1 Serverbasierte Installation von NVU Verknüpfung ins Startmenü
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Ziele der Softwareverteilung?
vollautomatische Erstinstallation, Konfiguration und Wartung einer großen Anzahl von Computer mit minimalem Aufwand Automatische Installation und Deinstallation von neuer Software mit möglichst geringem Aufwand
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Welche Elemente werden verteilt?
Betriebssystem über RIS Installation Vollständige Installation incl. Hardwareerkennung wird durchlaufen Konfigurationseinstellungen stehen in einer Antwortdatei Zusätzliche Treiber können hinterlegt werden Hardwareunabhängig Im „Notfall“ per RiPrep Abbild einer bestehenden Installation, oft auch mit Anwendungsprogrammen Nachteile: Hardwareabhängig Statisch
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Welche Elemente werden verteilt?
Betriebssystem Anwendungsprogramme Programme, die notwendig sind, damit andere Programme ausgeführt werden können Z.B. directx, .NET Framework, Java RE, Shockwave, Flash Müssen vor den darauf zugreifenden Programmen installiert sein Herkömmliche Anwendungsprogramme Z.B.(Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Zeichenprogramm, usw.)
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Exkurs: Was passiert während einer Programminstallation?
Prüfung Kopieren von Dateien Ggf. Installation von Bibliotheken und Komponenten Bibliotheken und Komponenten sind durch mehrere Programme genutzte Softwarebausteine. Bei der Installation müssen sie ggf. mit installiert werden. Es werden dabei oft ältere Versionen, die durch andere Anwendungen oder das Betriebssystem vorher installiert wurden, ersetzt. Sie müssen beim System registriert werden, d. h. auf eine vom System definierte Weise bekannt gemacht werden. Konfiguration Abschluss der Installation => Diese Schritte werden vom Setupprogramm gesteuert
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In welcher Form kommen Setupprogramme vor?
msi (Microsoft Software Installation) Pakete exe Dateien, z.B. Setup.exe
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In welcher Form kommen Setupprogramme vor?
msi (Microsoft Software Installation) Pakete Voraussetzung: Auf den Clients muss der Windows Installer installiert sein Windows Installer ist ein Dienst, der Paketdateien im msi-Format, sowie mst für Transform-Dateien interpretieren, entpacken und ausführen kann Vom Softwareanbieter geliefert, teilweise verpackt Selbst erstellt, „Repaketierung“, z.B. mit WinInstall
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In welcher Form kommen Setupprogramme vor?
exe Dateien, z.B. Setup.exe Weiter verbreitet als msi Pakete Werden vom Hersteller mit sog. Installern erzeugt, z.B. Installshield, Nullsoft Scriptable Install System, Inno Setup Selbst erstellt (Repacketierung), z.B. mit Installrite msi und exe Dateien können mit unterschiedlichen Techniken automatisiert verteilt werden.
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Wie können Programme automatisch verteilt werden?
Stichwort „Zentrale Administration“ oder „Single Point of Administration“ Eine Einstellung auf dem Server sorgt dafür, dass das gewünschte Programm automatisch ohne weiteres Eingreifen („unbeaufsichtigt“) auf allen gewünschten Computern installiert wird Gruppenrichtlinie für Computer im Active Directory Funktion Softwareinstallation Skriptsteuerung als Startskript
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Übung 2 und 3: Fertiges Msi Paket verteilen
Gruppenrichtlinie Software-Plugins Flashplayer Gruppenrichtline Software_alle_Räume Tippfix
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Anpassungsmöglichkeiten bei msi Paketen
Geliefertes msi Paket über Funktion Softwareverteilung Ohne Änderung: Weiter – Weiter Installation Änderungen durch mst Datei möglich Selbst erstelltes msi Paket über Funktion Softwareverteilung Gewünschte Einstellungen werden zwischen Vorher- und Nachhersnapshot selbst vorgenommen
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Übung 4 OpenOffice Verstecktes msi Paket
Msi Paket mit Änderung über mst Datei zuweisen
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Übung 5 Deinstallation Tippfix
MSI Paket muss so lang auf dem Server belassen werden, bis alle PCs das Programm deinstalliert haben
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Msi Paket selbst erstellen
Voraussetzungen Möglichst „sauberer“ Client Ausnahme: Plugins, Laufzeitumgebungen u.a. sollten bereits installiert sein, um Doppelinstallationen zu vermeiden Raum zur Erstellung von msi Paketen sollte angelegt werden Gruppenrichtlinie zum Testen von msi Paketen erstellen Außer Softwareinstallation dürfen keine weiteren Prozesse Veränderungen am System durchführen Windows Update deaktivieren
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Übung6: Client für MSI Erstellung
Vmware Snapshot erzeugen
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Repaketierung (z.B. msi Paket selbst erstellen)
Snapshot vor der Programminstallation Installation des Programms, Konfiguration Snapshot nach der Programminstallation Repaketierungsprogramm untersucht Änderungen im Dateisystem und in der Registry und erstellt aus diesen Änderung ein Installationspaket WinInstall LE: msi Installrite: exe Bei der Installation des erstellten Pakets werden die Änderungen lediglich auf den PC kopiert
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Repaketierung - Probleme
Nicht alle Programminstallationen lassen sich aufzeichnen Probleme bei Programminstallationen, die selbst wieder Installationenvon Plug-Ins anstoßen Installationen, die selbst msi Pakete enthalten, können mit WinInstall nicht augzezeichnet werden, z.B. AdobeReader. Oft werden diese msi Pakete erst im Verlauf der Installation vom Installationsprogramm entpackt InstallRite ist ein zuverlässigeres Repaketierungsprogramm, aber umständlicher in der Handhabung
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Hilfe zur Softwareverteilung
Mailingliste
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Übung 7: msi Paket selbst erzeugen
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InstallRite und Silent2msi
erstellt keine MSI Pakete, sondern EXE Dateien („Install Kits“) Zweites Tool Silent2msi erforderlich. stets zwei Installationspakete Installation Deinstallation Keine Selbst-Reparaturfunktion Funktion Anwendung erneut bereitstellen darf nicht verwendet werden.
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Softwarepaketierung mit Installrite und Silent2msi
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Schreibberechtigungen über Gruppenrichtlinie zuweisen
Einige Programme möchten Dateien anlegen oder verändern die ein Benutzer mit eingeschränkten Benutzerrechten nicht ändern darf Beispiel Irfanview: Schreibberechtigung auf C:\Programme\IrfanView\i_view.ini erforderlich, um Speicherpfade zu verändern
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