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Wie viel Gesundheit und Fitness braucht die Feuerwehr?

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Präsentation zum Thema: "Wie viel Gesundheit und Fitness braucht die Feuerwehr?"—  Präsentation transkript:

1 Wie viel Gesundheit und Fitness braucht die Feuerwehr?
Feuerwehrverband beider Basel, Wie viel Gesundheit und Fitness braucht die Feuerwehr? Gesundheitszentrum Bärenwil Dr. med. Toni Held Allgemeinmedizin FMH Sportmedizin SGSM Manuelle Medizin SAMM

2 Gesundheitszentrum Bärenwil GZB
2

3 Gesundheitszentrum Bärenwil
Sportverletzungen Leistungstests Check-up Untersuchungen Leistungsabklärungen 3

4 Schwerpunkte Gesundheitszentrum Bärenwil Überlastung/Verletzung
Statische Probleme Sportärztliche Untersuchungen Blut: Eisenmangel Leistungstest Asthma Ernährung Übertraining 4

5 Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM, Manualmedizin SAMM
Nationalkader OL von Kaderarzt Nachwuchs/Elite OL Leitender Sportarzt Magglingen Olympiaarzt 1992, 1996 und 2000 Praxisklinik Rennbahn Sportklinik Hirslanden Birshof Ab April 2008 Gesundheitszentrum Bärenwil

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7 Warum eine Gesundheits- und Fitnesskontrolle?
Schutz des Feuerwehrangehörigen vor Gefahren Physischer Stress Psychischer Stress Folgerungen: „Minimalkondition“ „Minimalgesundheit“

8 Was braucht der ideale Feuerangehörige?
Technik Taktik Beruf Psyche Familie Umfeld Sportliche Leistung Ernährung Trainer Gesundheit Konstitution Ausdauer Talent Kondition Koordination Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

9 Was braucht der Marathonläufer?
Technik Taktik Beruf Psyche Familie Umfeld Sportliche Leistung Ernährung Trainer Gesundheit Konstitution Ausdauer Talent Kondition Koordination Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

10 Was kann der ideale Feuerangehörige?
Technik Taktik Beruf Psyche Familie Umfeld Sportliche Leistung Ernährung Trainer Gesundheit Konstitution Ausdauer Talent Kondition Koordination Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

11 Was braucht der Fussballspieler?
Technik Taktik Beruf Psyche Familie Umfeld Sportliche Leistung Ernährung Trainer Gesundheit Konstitution Ausdauer Talent Kondition Koordination Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

12 Was braucht der Fussballspieler?
Technik Taktik Beruf Psyche Familie Umfeld Sportliche Leistung Ernährung Trainer Gesundheit Konstitution Ausdauer Talent Kondition Koordination Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

13 Was braucht der Feuerwehrangehörige?
Technik Taktik Beruf Psyche Familie Umfeld Sportliche Leistung Ernährung Trainer Gesundheit Konstitution Ausdauer Talent Kondition Koordination Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

14 Was braucht der Feuerwehrangehörige?
Technik Taktik Beruf Psyche Familie Umfeld Sportliche Leistung Ernährung Trainer Gesundheit Konstitution Ausdauer Talent Kondition Koordination Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

15 Benzin des Körpers? Zucker Fett O2 CO2

16 Kurze Belastungen 3-10s anaerobe, alaktazide Energiegewinnung mittels ATP, Kreatinphosphat qualitativ hochstehend Schnellkraftsportarten: Würfe, Sprünge, 60m/100m Sprints

17 Anaerob alaktazid Kreatin ATP KP ADP Energie Muskelkontraktion
entspannt A M A Kreatin ATP P Energie KP ADP ATP: Adenosintriphospat ADP: Adenosindiphospat kontrahiert KP: Kreatinphosphat A: Aktin P: Phosphat M: Myosin

18 Bsp.: 400m-Lauf, Ringen, Ski Slalom, Kunstturnen Boden
Kurze Maximalbelastungen 10s bis 5 Min. anaerobe, laktazide Energiegewinnung mittels Zuckerverbrennung und starker Laktatbildung. Bsp.: 400m-Lauf, Ringen, Ski Slalom, Kunstturnen Boden

19 Stärke (=Glykogen) Anaerob laktazid Traubenzucker (=Glucose) Zuckervergärung (=Glykolyse) 2 ATP Milchsäure Brenztraubensäure (=Laktat) (=Pyruvat)

20 aerobe Energiegewinnung mit hohem Anteil an aerober Zuckerverbrennung
Längere, intensive Belastungen 5-15 Min aerobe Energiegewinnung mit hohem Anteil an aerober Zuckerverbrennung Bsp.: 5000m/10000m-Lauf, 1000m-Schwimmen, Bahnvelorennen

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22 aerobe Energiegewinnung mit dominanter Fettverbrennung
Lange, extensive Belastungen Min aerobe Energiegewinnung mit dominanter Fettverbrennung Bsp.: Walking, Velofahren, Marathon, Strassenradrennen

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24 Leistungstest Die Fettverbrennung findet im flachen Bereich der Laktatkurve statt. Anaerobe Schwelle

25 Laktatkurven Untrainiert und Trainiert
Inaktiv, Asthma, Erschöpft Ausdauertrainiert, gesund

26 „Minimalkondition“? Muskelzelle Oberschenkel ATP → ADP + Phosphat
KP → Kreatin + Phosphat Zucker → Glykolyse → Pyruvat → Laktat → 2 ATP Zucker → Glykolyse → Pyruvat → O2 → viele ATP Fett → Krebszyklus → O2 → viele ATP

27 Betriebsstoffversorgung im Körper
Zucker Fett O2 CO2

28 max. Sauerstoffaufnahme VO2max
CO2 CO2 CO2 CO2 O2 O2 CO2 O2 CO2 O2 O2 CO2 O2 CO2 O2 CO2 Fett Zucker

29 Weltweit akzeptierte Normwerte

30 Stoffwechselreaktionen: Sauerstoff O2 und Kohlendioxid CO2
Ausdauertrainiert, gesund Inaktiv, Asthma, Erschöpft

31 Verschiedene VO2max Schätzungen
aufgrund Maximalleistung Fahrradergometer: Noakes: Maximalleistung in Watt x gleich VO2max absolut (l/min) (1) Hawley JA, Noakes TD: Peak power output predicts maximal oxygen uptake and performance time in trained cyclists. Eur J Appl Physiol Occup Physiol. 1992; 65 (1): p American College of Sports Medicine: ACSM’s Guidelines for exercise testing and prescription. Lippincott Williams & Wilkins 2000; 6th edition, p. 303. Leicht C., Held T. Important Factors Determining VO2max In Cycle Ergometry, ACSM-Congress 2008

32 VO2max Schätzmethoden Fitnessrechner:
Männer: Alter – 1.38x BMI Trainingsgruppe = VO2max in ml/min/kg Frauen: Alter – 1.8x BMI Trainingsgruppe = VO2max in ml/min/kg Literaturquelle: Tschopp M., Peltola K., Held T., Kinnunen H., Hannula M., Laukkanen R.: Traditionelle und neue Ansätze zur Schätzung der maximalen Sauerstoffaufnahme in Ruhe. Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin 48 (2), 58-63, 2000.

33 VO2max Schätzmethoden Läufe
Kerzerslauf (15 km), Murten-Fribourg (17.2 km), GP Bern (16.2 km), Greifenseelauf (21.1 km), Tschopp M., Held T.: Fit for Life: Vergleich von Laufzeiten verschiedener Volksläufe Glénin G., Aussagekraft verschiedener Testmethoden in Relation zu einem 15km Lauf , Med. Dissertation Universität Zürich 1997

34 VO2max Schätzmethoden Leistungstests 12-Minuten-Lauf Conconi-Test
4x1000m-Test

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37 Nutzen von Bewegung und Gesundheit
Koronare Herzkrankheiten Blutdruck Diabetes Übergewicht Hyperlipidämie Bewegungsarmut und schlechte Fitness sind auch unabhängige Risikofaktor! Körperlich aktive Nichtraucher haben ein 8x kleineres Risiko für KHK als inaktive Raucher

38 Gesundheitsstabilisierung
Osteoporose Dickdarmkrebs Depression Immunabwehr Moderat stärkend Intensiv eher schwächend

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40 Wie viel braucht es? Bewegung Aktivität mit leicht beschleunigter Atmung und Herzfrequenz, keine starke Schweissproduktion, in Alltagskleidern möglich, täglich 30 Minuten Sport Aktivität mit beschleunigter Atmung und erhöhter Herzfrequenz, Schweissproduktion je nach Belastung, in sportlicher Kleidung, 3x 1 Stunde/Woche

41 Was darf es sein? Jeden Tag 30 Minuten moderate Bewegung,
mindestens 6 Minuten am Stück pro Mal

42 Wie viele machen es? 1/3 der Schweizer Bevölkerung bewegt sich nicht 1/3 der Schweizer Bevölkerung bewegt sich nicht genug 1/3 bewegt sich ausreichend

43 Trainingsregeln Freude an Bewegung vermitteln!
Abwechslung macht mehr Freude! besser 3x wenig als 2x viel lieber 3x wenig als 5x nichts lieber zu langsam als zu schnell langsam über Wochen/Monate steigern

44 Herzfrequenzregeln 180 - Alter /2 Alter 20j 40j 60j Intensitäten liegen eher tief

45 70 - 80% der maximalen Herzfrequenz
Herzfrequenzregeln – max. Herzfrequenz % der maximalen Herzfrequenz Bestimmung der maximalen Herzfrequenz stufenförmiger Maximaltest gutes Einlaufen, 5-6' Maximalbelastung 220 - Alter = geschätzte Maximalfrequenz

46 Gesundheit – Wann keine Feuerwehr?
Herz-Kreislauf -starke KHK: kein AS -hoher Blutdruck bei guter Behandlung i.o, sonst kein AS Zucker: bei Medikation kein AS Asthma: je nach Lungenfunktion Übergewicht BMI > 32 kg/m2 kein AS, bei > 35 kg/m2 kein Dienst Psyche, Epilepsie, SS

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49 Danke für die Aufmerksamkeit!


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