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Modellvorhaben zur Stärkung der Selbstständigkeit von Schulen

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Präsentation zum Thema: "Modellvorhaben zur Stärkung der Selbstständigkeit von Schulen"—  Präsentation transkript:

1 Modellvorhaben zur Stärkung der Selbstständigkeit von Schulen
Ein Modellvorhaben des MBJS Brandenburg Potsdam, Juni 2007

2 MoSeS in 12 Schritten Warum MoSeS ? MoSeS – etwas Besonderes ?
Wer kann teilnehmen ? Projektbeschreibung und Zielvereinbarungen Zwischenevaluation 2006 und Ergebnisse Leitlinien für den Transfer Aufgaben für Schulbehörden und Schulträger Stellungnahmen 2006 Stand des Transfers Entwicklung 2007 / 2008 Weitere Transferschritte Perspektive: Geld an Schulen Weitere Informationen Anhang: Organisation des Modellvorhabens Potsdam, Juni 2007

3 1. Warum MoSeS Schülerinnen und Schüler in Ländern mit größerer Eigenverantwortung der Schulen waren bei PISA 2000 erfolgreicher .. UK Schweden Deutschland Spanien Japan Finnland Portugal Italien OECD Deutschland Potsdam, Juni 2007

4 2. MoSeS – etwas Besonderes ?
Den Schulen werden weitergehende Befugnisse eingeräumt: Personalentscheidungen Schulleiterinnen und Schulleitern werden einzelne Aufgaben des Dienstvorgesetzten übertragen. Bei diesen Entscheidungen ist der Lehrerrat der Schule zu beteiligen (an Stelle des Personalrates im Staatlichen Schulamt). >> DAÜVV. Sächliche Aufwendungen Aufwendungen zur Bewirtschaftung des Schulgebäudes, zur Ausstattung der Unterrichtsräume und Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes (§ 7 Abs. 4 BbgSchulG) sollen in Abstimmung mit dem Schulträger und nach Übertragung der Entscheidungsbefugnisse durch den Schulträger von der Schule selbst geplant und umgesetzt werden. Potsdam, Juni 2007

5 2. MoSeS – etwas Besonderes ?
Personelle Aufwendungen Den Schulen werden Mittel aus Kapitalisierung von Stellen (-anteilen) für Lehrkräfte zur eigenen Verwendung zur Verfügung gestellt, mit denen sie v.a. Honorarverträge schließen oder Fortbildung einkaufen. Wirtschaftliche Tätigkeit Schulen können unter Beachtung der Vorgaben des Schulträgers durch eigenwirtschaftliche Tätigkeit Einnahmen erzielen und diese für schulische Zwecke nutzen. Schulverfassung und Mitwirkung Die Schulen erproben die Anwendbarkeit der bestehenden Vorschriften für ihre speziellen Bedürfnisse. Potsdam, Juni 2007

6 3. Wer kann teilnehmen ? Bewerbungskriterien laut Ausschreibung des Modellvorhabens Schulen, die ein Schulprogramm haben, das klare Aussagen zur Profilierung und zum pädagogischen Konzept der Arbeit in der Schule enthält. Schulen, deren Standort gesichert ist. Schulen, die zur internen und externen Evaluation bereit sind. Schulen, deren Schulkonferenz der Teilnahme an MoSeS zugestimmt hat. Schulen, deren Schulträger und staatliches Schulamt zugestimmt hat. Potsdam, Juni 2007

7 Teilnehmende Schulen siehe: www
Standorte Standorte Teilnehmende Schulen siehe: www Potsdam, Juni 2007

8 4. Projektbeschreibung und Zielvereinbarungen
Grundlagen der Durchführung: DAÜVV Nummer 8 Projektbeschreibung (zuletzt: Stand Juli 2005) Zielvereinbarungen, jeweils zwischen Schule, Schulträger, StSchA und MBJS Budget- oder Bewirtschaftungsvereinbarung (Schule und Schulträger) Struktur der schulinternen Steuerung Potsdam, Juni 2007

9 5. Zwischenevaluation 2006 Vom DIPF liegen aus 2006 vier Teilberichte vor: Auswertung Jahresberichte 2005 Mitwirkungs- und Entscheidungsstrukturen Arbeitsbelastung Schulleitungen Befragung von Beschäftigten bei Schulträger und StSchA Von der Projektleitung liegen aus 2006 der Zwischenbericht und die Empfehlungen zum Transfer vor. Potsdam, Juni 2007

10 5. Ergebnisse der Zwischenevaluation
Selbstständige Verwaltung von Personal- und Sachmittel erhöhen den Handlungsspielraum der Schulen beträchtlich Übertragung von personalrechtlichen Befugnissen auf die Schulleitungen hat sich bewährt Tätigkeitsprofil der Schulleitungspersonen hat sich verändert Differenzierte und von der Schulgemeinde akzeptierte Mitwirkungs- und Entscheidungsstrukturen Wirtschaftliche Tätigkeit von Schulen spielten während des Modellvorhabens eine untergeordnete Rolle Schulen berichten von merklich zunehmender Verantwortungsübernahme der Kollegien für die schulische Arbeit und deren Ergebnisse. Potsdam, Juni 2007

11 6. Leitlinien für den Transfer
Übertragung von Entscheidungsbefugnissen fördert Schulentwicklung Entscheidungsbefugnisse fördern Fähigkeit zur ‚Selbstorganisation‘ Entscheiden heißt nicht verwalten Stärkung der Selbstständigkeit heißt Abbau von Außensteuerung Erfolgreiche Selbstständigkeit beruht auf Kompetenz Staffelung des Transfers Potsdam, Juni 2007

12 7. Aufgaben für Schulbehörden und Schulträger
Organisatorische Voraussetzungen in StSchA und Schulverwaltungsamt: Ausrichtung auf Servicefunktion für die einzelne Schule Schulentwicklung braucht Evaluation Anknüpfen an bestehende Programme zur Schulentwicklung: - Anwendung des Orientierungsrahmens Schulqualität, - DAQ, - Schulprogrammentwicklung Unterstützungsbedarf: - Fortbildung, Beratung - Schulentwicklung braucht Fehlertoleranz Potsdam, Juni 2007

13 8. Stellungnahmen zum Transfer
Staatliche Schulämter sehen bei grundsätzlicher Zustimmung Schwierigkeiten mit der Personalvertretung (schulischer Lehrerrat) Aufbau- und Ablauforganisation in StSchÄ‘rn Kompetenz der Schulleitungen Arbeitsbelastung Schulleitungen Beirat hat grundsätzlich zugestimmt, aber Abstimmung mit Schulträgern verlangt; quantitative Staffelung des Transfers empfohlen Landesschulbeirat keine förmliche Stellungnahme, teilweise positive Stimmen, aber auch Unterstützung für vorgenannte Bedenken. Potsdam, Juni 2007

14 9. Stand des Transfers 2006: Zwischenevaluation, Empfehlungen zum Transfer Beteiligung der Staatlichen Schulämter Stellungnahme des Beirates beim MBJS Grundsatzentscheidung des MBJS zum Transfer: - Fortschreibung für 18 teilnehmende Schulen - Ausweitung auf alle weiteren 22 OSZ 2007: Fortbildung zum Transfer für OSZ Änderung der DAÜVV Potsdam, Juni 2007

15 10. Entwicklung 2007 / 08 Befugnisse bleiben den teilnehmenden Schulen auch nach 2006/ 07 erhalten. Änderung der DAÜVV: Fortbildungsverpflichtung durch Schulleiterin oder -leiter Leistungsprämien aus Kapitalisierung Kündigungen nur noch im Einvernehmen mit StSchA Ausweitung auf alle OSZ Vorhaben: Fortschreibung des Verfahrens zur Kapitalisierung von Stellen Optimierung von Geschäftsprozessen StSchA <> Schule Plan: neues Fortbildungskonzept für allgemeinbildende Schulen Potsdam, Juni 2007

16 11. Weitere Transferschritte
Abschlussevaluation durch DIPF und Auswertung Ermöglichung der Kapitalisierung von Stellen / -anteilen für alle Schulen Ausweitung der Beteiligungsrechte in personal- und dienstrechtlichen Angelegenheiten für alle Schulen Schaffung möglichst umfassender Budgets durch die Schulträger (Bewirtschaftungs- oder besser: Budgetvereinbarungen) GanS entwickeln und einführen für alle MoSeS-Schulen, soweit ein Budget des Schulträgers besteht Potsdam, Juni 2007

17 Übertragbares Schulbudget
12. Perspektive: Geld an Schulen - GanS Personalhaushaltsanteile der Schule im Landeshaushalt Haushaltsmittel für die Schule im Haushalt des Schulträgers Vom Schulträger zurückbehaltener Anteil Kapitalisierte VZE VZE der Schule Sach-mittel Übertragbares Schulbudget Potsdam, Juni 2007

18 Weitere Informationen
Potsdam, Juni 2007

19 Anhang: Organisation des Modellvorhabens
Potsdam, Juni 2007

20 Potsdam, Juni 2007 Minister für Bildung, Jugend und Sport Beirat
Landesregierung, Kommunale Spitzenverbände, Gewerkschaften, Kammern, Landesschulbeirat MeS Berlin Projektleitung und -koordination Steuerungsgruppe MBJS, Schulräte für MoSeS in den staatl. Schulämtern DIPF Dt. Institut für Internationale Pädagogische Forschung MoSeS-Fortbildung durch W.i.B. e.V. Regionale Koordinierung Staatl. Schulämter Frankfurt (O.) / Perleberg / Wünsdorf Region. Koordinierung Staatl. Schulamt Eberswalde Region. Koordinierung Staatl. Schulamt Cottbus Region. Koordinierung Staatl. Schulamt Brandenburg Region Eberswalde 2 Schulen Region Cottbus 4 Schulen Region Brandenburg 6 Schulen Ausweitung 2005/2006 6 Schulen Potsdam, Juni 2007

21 7. Unterstützende Gremien und Maßnahmen
Beirat halb- / jährlich – oft im Rahmen einer MoSeS - Fachtagung Steuerungsgruppe MBJS, Schulräte, komm. Spitzenverbände; in der Regel zweimonatlich Regionale Koordinierung in jedem StSchA eine Schulrätin oder ein Schulrat mit MoSeS-Schulen und Schulträgern im Schulamtsbezirk MoSeS-Tagungen halbjährliche Erfahrungsaustauschrunden Schulen, Schulträger,Schulämter, Steuerungsgruppe, Beirat Wissenschaftliche Begleitung DIPF Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung Fortbildung Basisfortbildung zu Beginn – sonst bedarfsorientiert Organisation und Durchführung: W.i.B. e.V Potsdam Internetbasierter Dokumentenserver BSCW-Server (auf dem BBS) gemeinsamer Zugriff auf Dokumente aller Beteiligter Potsdam, Juni 2007


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