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Bildungsharmonisierung

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Präsentation zum Thema: "Bildungsharmonisierung"—  Präsentation transkript:

1 Bildungsharmonisierung
Informationen für Kollegien „HarmoS – Übersicht und Projektorganisation“

2 Projektstand / Ampelsystem
Mit dem Ampelsystem wird verdeutlicht, wo wir bezüglich der Beschlussfassung und Umsetzung stehen. Das Umschalten von Orange auf Grün erfolgt jeweils erst, wenn die entsprechenden Beschlüsse gefasst und definitiv rechtskräftig sind. Solange z.B. eine Vernehmlassung noch im Gange ist, steht die Ampel auf Orange.

3 Abstimmung vom 26. September 2010
 Konkordat HarmoS -Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule  Konkordat Sonderpädagogik - Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich Sonderpädagogik  Bildungsraum NWCH - Verstärkte Zusammenarbeit zwischen AG BL BS SO Am hiessen die Baselbieter Stimmberechtigten diese Bildungsvorlagen gut. Der Reformprozess, welcher seither im Gang ist, wird die Baselbieter Volksschule in den kommenden 10 Jahren verändern. Zusammen werden sie umgesetzt als Projekt Bildungsharmonisierung BL

4 Die Neuerungen auf einen Blick
2 - 6 – 3  Systemwechsel 2015/16 2 Jahre Kindergarten obligatorisch Schuleintrittsalter vorverlegt 6-kantonales Sprachenkonzept Passepartout (BL, BS, BE, FR, SO, VS)  Französisch ab der 3. Klasse  Englisch ab der 5. Klasse Lehrplan 21 Die wesentlichste Veränderung besteht in der neuen Struktur 6 J. Primarschule, 3 J Sekundarschule und 4 Jahre Gymnasien. BL passt damit sein System der grossen Mehrheit der übrigen Kantone an. Der Systemwechsel erfolgt auf das Schuljahr 2015/16, in dem zum ersten Mal eine 6. Primarklasse geführt wird und kein Übertritt in die Sekundarschule erfolgt. 2016/17 treten erstmals Schülerinnen und Schüler in die neue dreijährige Sekundarschule über. Ab 2014 wird aufsteigend das 4-jährige Gymnasium eingeführt. Das Konkordat HarmoS schreibt fest, dass die 1. Fremdsprache in der 3. Klasse der Primarschule einsetzt und die 2. in der 5. Klasse. Die Passepartout-Kantone haben sich für Französisch als 1. Fremdsprache entschieden. Den entsprechenden Entscheid im Kanton BL hat der Landrat getroffen.

5 2 – 6 – 3 – 4 4 Jahre Gym 3 Jahre Sek I 6 Jahre PS 2 Jahre KG
Zur Sekundarstufe I: Eine wesentliche strukturelle Neuerung ist die Verlängerung des Gymnasiums auf 4 Jahre. Wichtig: Die Berufsbildung wird durch die Neustrukturierung der Volksschule und des Gymnasiums nicht tangiert.

6 Struktur der Volksschule
Kindergarten + Primarschule = Primarstufe Primarstufe: 1. Zyklus: KG + 1./2. Klasse PS 2. Zyklus: 3. – 6. Klasse PS Sekundarstufe I: 3. Zyklus: 7. – 9. Klasse Vorweg gilt es, die Terminologie zu klären. Wir sprechen von der Primarstufe, die gesamthaft 8 Jahre dauert und den zweijährigen Kindergarten und die sechsjährige Primarschule umfasst. Gemäss Lehrplan 21 werden die 11 Jahre Volksschule in 3 Zyklen gegliedert. Indem der Kindergarten und die ersten beiden Klassen der Primarschule als erster Zyklus der Volksschule definiert werden, soll die Bedeutung der pädagogischen und organisatorischen Zusammenarbeit der beiden Stufen – unabhängig davon, ob sie räumlich voneinander getrennt sind - betont werden. Dass die immer enger werdende Zusammenarbeit keine Neuigkeit darstellt, zeigt die Tatsache, dass heute gemeinsame Schulleitungen Kindergarten/Primarschule etabliert sind. Die letzten Gemeinden befinden sich zurzeit im Prozess der Zusammenführung.

7 ab 2012/13: 2 Jahre KG obligatorisch
Kindergarten Struktur: ab 2012/13: 2 Jahre KG obligatorisch 2012/13 – 2017/18: Verschiebung des Stichtags für den Eintritt vom 1. Mai auf 31. Juli Pädagogik: ganzheitliche Bildung  Spiel- und Lernangebote Förderung und Festigung der Sozial-, Selbst- und Sachkompetenz Struktur: Das bisher freiwillige 1. Kindergartenjahr wird für alle Kinder obligatorisch. Dies bedingt keine fundamentalen Änderungen, da bereits heute über 95% der Kinder während 2 Jahren den Kindergarten besuchen. Die Verschiebung Stichtags erfolgt in Teilschritten über 4 Jahre. Damit wird gewähleiset, dass Kindergartenklassen und die Altersspanne unter den Schülerinnen und Schülern nicht sprunghaft anwachsen. Pädagogisches: Bildung im Kindergarten ist mit dem Lehrplan 21 wie bisher "ganzheitliche Bildung". Den Schülerinnen und Schülern werden unterschiedliche Spiel und Lernangebote zur Verfügung gestellt, welche sie in der Entwicklung aller Kompetenzen fördern sollen. Das einzelne Kind mit seinen individuellen Erfahrungen und seinem individuellen Entwicklungsstand sowie die Vorgaben des Lehrplans bilden die Grundlage für den Unterricht.

8 6 Jahre  Harmonisierung mit 20 weiteren Kantonen
Primarschule 6 Jahre  Harmonisierung mit 20 weiteren Kantonen Kongruenz mit dem Grundlagenbericht zum Lehrplan 21 Blockzeiten Pädagogische Teams Identische Leistungstests in 4 Kantonen Mit HarmoS übernimmt BL die Struktur, welche in 20 weiteren Kantonen gilt. Dies erleichtert einerseits für Kinder und Erziehungsberechtigte die – häufig aus wirtschaftlichen Gründen notwendige – Mobilität. Andererseits wird eine wichtige Voraussetzung für die Harmonisierung der Bildungsziele geschaffen. Ein gemeinsamer sprachregionaler Lehrplan für die deutsche Schweiz wird möglich. Ab Beginn des Systemwechsels im Schuljahr 2015/16 werden alle Gemeinden Blockzeiten im Kindergarten und der Primarschule (?) anbieten. Je nach örtlicher Situation steht die Ampel hier auf orange oder bereits grün. Auf den gleichen Zeitpunkt hin werden neue Stundentafeln eingeführt. Die Lehrerinnen und Lehrer pflegen klassenübergreifend eine enge Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team. Durch die Zusammenarbeit erhalten Fachlehrpersonen bei der umfassenden Betreuung und Förderung der Kinder ein grösseres Gewicht. Auch entsteht die Möglichkeit, vermehrt auf die individuellen Ressourcen der Lehrerinnen und Lehrer aufzubauen und Stärken für das ganze Team nutzbar zu machen. Anfangs 2. und 6. Klasse finden zukünftig sogenannte Checks statt. Diese ergänzen die Beurteilung in den Notenzeugnissen und den Standortgesprächen. Der Check in der 6. Klasse dient als zusätzliche Orientierung für den Übertritt in die Leistungszüge A, E oder P der Sekundarschule. Die Checks werden in allen vier Kantonen des Bildungsraums – AG, BL, BS, SO – durchgeführt. Leistungen werden so vergleichbar.

9 Fremdsprachunterricht
3. Klasse Französisch  ab 2012/13 5. Klasse Englisch  ab 2014/15 Mille Feuilles / New World Interkantonaler Lehrplan Passepartout Planungsannahmen 2. Zyklus 3. Zyklus Franz. 10 L. 9 L. Englisch 4 L. Im März 2011 hat der Bildungsrat beschlossen, im Schuljahr 2012/13 aufsteigend mit dem vorgezogenen Fremdsprachunterricht in der Primarschule zu beginnen. Gleichzeitig passte er die heute geltende Stundentafel entsprechend an. Wäre die Einführung zeitgleich mit dem Systemwechsel erfolgt, d.h. im Schuljahr 2015/16, so hätten für mehrere Schülerinnen- und Schülerjahrgänge für die gesamte Dauer ihres Verbleibs in der Volksschule Übergangsregelungen geschaffen werden müssen. Diese unbefriedigende Lösung konnte mit der Einführung ab 2012/13 vermieden werden. Mit Milles Feuilles und New World werden stufengemässe moderne Lehrmittel zur Verfügung stehen, welche auf der Didaktik der Mehrsprachigkeit aufbauen. Der Lehrplan Passepartout liegt in einer Projektversion vor. Der Begriff Projektversion bedeutet, dass er während der Projektdauer aufgrund zusätzlicher Erfahrungen innerhalb des Projekts und externen Vorgaben, z.B. Lehrplan 21, ergänzt werden kann. Im Grundlagenbericht für den Lehrplan 21 vom 18. März 2010 sind die Planungsannahmen "Fremdsprachen für die Passepartout-Kantone“ bereits enthalten. Der Grundlagenbericht kann unter folgender Adresse bezogen werden.

10 3 Jahre  Eintritt in der 7. Klasse
Sekundarschule 3 Jahre  Eintritt in der 7. Klasse keine gymnasialen Schwerpunktfächer neue Stundentafel  Wahlpflichtsystem 8. und 9. Klasse  Stärkung Natur und Technik  Klassenstunde in allen Klassen + Leistungszügen Ziele:  Erleichterung der Durchlässigkeit  Förderung von pädagogischen Teams  Wahlpflichtsystem in der 8. und 9. Klasse Für die Sekundarschule findet mit dem Strukturwechsel eine einschneidende Veränderung statt. Die Schnittpunkte zwischen der Primar- und der Sekundarschule müssen auf der Grundlage des Lehrplans 21 neu definiert werden. Auch ist es Aufgabe eines stufenübergreifenden Mandates unter der Leitung von Ueli Mayer, Schulleiter Gymnasium Muttenz, die Revision der VO BBZ zu erarbeiten. Diese Arbeit hat begonnen, aber es können im Moment können noch keine Aussagen über Detailbestimmungen gemacht werden. Mit der Verlängerung des Gymnasiums werden die Schwerpunktfächer gem. Maturanerkennungsreglement (MAR) ausschliesslich am Gymnasium unterrichtet. Der Bildungsrat hat für den über das gesamte Konsultationspaket inkl. Gesetzes- und Verordnungsbestimmungen traktandiert und wird dem Regierungsrat die Einleitung der Konsultation beantragen. Der Stundentafel und der damit verbundenen generellen Zielrichtung hat er im Grundsatz im Mai 2011 bereits zugestimmt.

11 Projekt-Organisation
Das Projekt, die Personen die Aufgaben und Ziele - Ein Überblick Der Kanton Basel-Landschaft hat seit der Volksabstimmung im September 2010 eine komplexe Projektorganisation zur Umsetzung der Bildungsreformen eingesetzt.

12 Auftraggeber für das gesamte Projekt ist, gestützt auf den Volksentscheid vom 26. September 2010, Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli. Gesamtprojektleiter und damit Vorsitzender sowohl des Projektausschusses wie auch des Projektteams ist Alberto Schneebeli, Leiter der Stabsstelle Bildung. Im Projektausschuss sind das Generalsekretariat, die Dienststellen der BKSD (AVS, AfBB, Gymnasien, Fachstelle für Jugend- und Behindertenhilfe), die BUD, die FKD, die Gemeinden, die AKK, der LVB, der VPOD, der Verband Schulleitungen BL und die Konferenz der BL Schulratspräsidien vertreten. Der Projektausschuss wird über alle Geschäfte informiert. Er ist zuständig für die Vorberatung aller Vorlagen z.H. des Regierungsrates, des Bildungsrates und des Landrates. Das Projektteam Bildungsharmonisierung erarbeitet die Geschäfte z.H. des Projektausschusses und des Vorstehers der BKSD und stellt die operative Führung des Projekts dar. Der Projektleiter ist zugleich auch Mitglied der interkantonalen Projektleitung Bildungsraum und stellt so die Koordination sicher.

13 Projektteam Volksschule
Projektteam Volksschule BL Mandat Primarstufe Mandat Sekundarstufe I Mandat Integrative Schulung Mandat Fremdsprachen Mandat Lehrplan 21 Mandat Leistungsmessung / Abschlusszertifikat Mandat Klassenbildung Die weitere Projektorganisation gliedert sich auf in je  ein Projektteam Volksschule,  ein Projektteam Berufsbildung  ein Projekteam Gymnasien. Für uns steht das Projektteam Volksschule im Vordergrund. Die Leitungen dieser Mandate sind nicht nur im Kanton BL tätig, sondern arbeiten auch mit an entsprechenden interkantonalen Teilprojekten des Bildungsraums NWCH. Mandat Lehrpersonen-Bedarf / Lehrpersonen-Qualifizierung Mandat Bedarf Raum-Ressourcen

14 Projektteam Volksschule  Who is who?
Co-Leitung Projektteam Volksschule Die Co-Leitung des Projektteams Volksschule bilden Dr. Gottfried Hodel, Leiter des AVS, und Stephan Zürcher, Beauftragter für Schulentwicklung im AVS. Das Projektteam Volksschule ist in zwei Stufenmandate, 7 Querschnittsmandate und ein Spezialmandat gegliedert. Dazu kommt noch ein stufenübergreifendes Mandat, bei dem das AVS, das AfBB und die Gymnasien gemeinsam beteiligt sind. Information und Kommunikation hat immer auch mit Personen zu tun, und deshalb werden hier die Mandatsleitenden kurz vorgestellt. Dr. Gottfried Hodel Stephan Zürcher

15 Sek I Stufenmandate Primarstufe Niggi Thurnherr Urs Zinniker
Niggi Thurnherr, Leiter Mandat Primarstufe, ist Mitarbeiter der Abteilung Unterstützung des AVS. Urs Zinniker, Leiter des Mandats Sek I, ist neben seinen Aufgaben im Projekt HarmoS Schulleiter der Sekundarschule Frenkendorf. Niggi Thurnherr Urs Zinniker

16 Integrative Schulung Fremdsprachen Querschnittsmandate
Marianne Stöckli leitet die Fachstelle Spezielle Förderung des AVS. Peter Frehner ist Mitglied der SL der Primarschule Reinach Marianne Stöckli Stephan Zürcher

17 Leistungsmessung & Abschlusszertifikat Lehrplan 21 Querschnittsmandate
Frédéric Voisard ist stellvertretender Leiter der Stabsstelle Bildung der BKSD und Niggi Thurnherr wurde bereits vorgestellt. Dr. Frédéric Voisard Niggi Thurnherr

18 Lehrpersonenbedarf & Bedarf Qualifikation Raumressourcen
Querschnittsmandate Lehrpersonenbedarf & Qualifikation Bedarf Raumressourcen Stephan Zürcher Urs Zinniker

19 Klassenbildung Revision VO BBZ Sekundar stufenübergreifendes Mandat
Spezialmandat Klassenbildung Sekundar Revision VO BBZ Mandatsgruppe: Ulrich Maier, Gymnasien, Leitung AVS AfBB Rechtsabteilung BKSD Dieter Kaufmann ist stellvertretender Leiter des AVS und Leiter der Abteilung Aufsicht. In sein Aufgabengebiet fällt insbesondere die Klassenbildung in den 7 Sekundarschulkreisen, wie sie vom Landrat beschlossen worden sind. Dieter Kaufmann

20 Wichtige Partnerinnen und Partner
…und wo reden Vertretungen der Lehrerinnen und Lehrer mit? Die folgenden Folien sind sehr wichtig, denn es legitim, dass die Lehrerinnen und Lehrer wissen wollen, wo ihre Vertretungen als Partnerinnen und Partner einbezogen werden und wer diese Vertretungen sind.

21 Im Projektausschuss AKK LVB Ernst Schürch Christoph Straumann

22 Im Projektausschuss VSL VPOD Beat Lüthy Heidi Mück

23 Im Projektteam Volksschule
SLK Sek SLK KG/PS Edy Roesti Regula Ineichen

24 Weitere Präsentation für Sie zu …
Lehrplan 21 Fremdsprachen Personal Raum Integrative Schulung Stundentafeln PS Stundentafeln Sek I und weitere Informationen - laufend aktualisiert - auf Weiterführende Präsentationen erlauben es, sich über diese Themen noch genauer zu informieren.


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