Datenmatrix. Datentabelle für 2 Merkmale Kontingenztafel der absoluten Häufigkeiten.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Univariate Statistik M. Kresken.
Advertisements

Berechnung des Korrelationskoeffizienten Vorbemerkung. Der Korrelationskoeffizient ist im Grunde ein Bruch aus 3 unvollständig berechneten statistischen.
Streuungsmaß 3: absolute Abweichung vom Mittelwert
Forschungsstatistik I Prof. Dr. G. Meinhardt WS 2006/2007 Fachbereich Sozialwissenschaften, Psychologisches Institut Johannes Gutenberg Universität Mainz.
Gliederung Tabellarische und grafische Darstellung von Rohwerten mittels Histogramme und Polygone Statistische Kennwertbeschreibung mittels Tendenz- und.
Forschungsstatistik I
Forschungsstatistik I Prof. Dr. G. Meinhardt WS 2004/2005 Fachbereich Sozialwissenschaften, Psychologisches Institut Johannes Gutenberg Universität Mainz.
Der Produkt-Moment- Korrelationskoeffizient Der Produkt-Moment Korrelationskoeffizient gibt Stärke und Richtung des linearen Zusammenhanges zweier Variablen.
Der Zusammenhang metrischer Merkmale
Mehrfachregressionen
2. Univariate Regressionsanalyse 2.1 Das statische Regressionsmodell
Statistische Methoden I
Statistische Methoden II SS 2008 Vorlesung:Prof. Dr. Michael Schürmann Zeit:Freitag (Pause: ) Ort:Hörsaal Makarenkostraße (Kiste)
Statistische Methoden I
Konzentrationsmaße (Gini-Koeffizient, Lorenz-Kurve) Konzentrationsmaße Kennwert für die wirtschaftliche Konzentration Typische Beispiele: Verteilung des.
Statistische Methoden I WS 2006/2007 Zur Geschichte der Statistik I. Beschreibende Statistik 1. Grundlegende Begriffe 2. Eindimensionales Datenmaterial.
Achtung Terminänderung !!!
Mögliche Funktionenklassen
Median Merkmal Geordneter Datensatz
Korrelationsrechnung
Streuungsparameter Median Mittlere Abweichung vom Median Die Ungleichung gilt für jede Konstante c.
Rechenregeln für Mittelwert, Varianz und Streuung.
Statistische Maßzahlen
Datenmatrix.
Konzentrationsmaße (Gini-Koeffizient, Lorenz-Kurve) Konzentrationsmaße Kennwert für die wirtschaftliche Konzentration Typische Beispiele: Verteilung.
Häufigkeiten Gegeben ist eine Datenliste (Urliste) (hier z. B. die Klausur-Noten von 50 Studenten)
Korrelationskoeffizient nach Bravais-Pearson Eigenschaften X und Y unabhängig.
Streuungsparameter für Median Mittlere Abweichung vom Median Die Ungleichung gilt für jede Konstante c.
Datentabelle für 2 Merkmale
Streuungsparameter Median Mittlere Abweichung vom Median
Lehrstuhl für Algebra und funktionalanalytische Anwendungen
Maximum-Likelihood-Schätzer ( diskreter Fall) Likelihood-Funktion mit oder M-L-Schätzer.
Univariate Statistik M. Kresken.
Tutorium
Das wars!.
(Gini-Koeffizient, Lorenz-Kurve)
Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin
Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin
Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin
Wiederholung und Beispiele
Aufgabenzettel V Statistik I
STATISIK LV Nr.: 1375 SS März 2005.
Regionalisierte Variablen und Kriging
STATISIK LV Nr.: 0028 SS Mai 2005.
Statistik: Mehr zur Regression.
Kapitel 13 Zeitreihen und Zeitreihen-Modelle
STATISIK LV Nr.: 1852 WS 2005/06 1.Dezember 2005.
STATISIK LV Nr.: 0021 WS 2005/ November 2005.
Regression und Kollokation
Referat über das Thema STOCHASTIK.
1 Stichprobenverfahren zur Qualitätssicherung Hilfestellung der Statistik in der Wirtschaftsprüfung.
Bivariate Statistik M. Kresken.
Steigung und lineare Funktionen
Deskriptive Statistik
Regression Maria Morozova Lisa Ochsenhofer. Einführung Francis Galton 1886 Größe von Vater und Sohn Regression zum Mittelwert.
Forschungsmethodik II, SS 2010 Vesna Pavlovski & Julia Pichlhöfer
Steigung und lineare Funktionen
Statistik Statistik I Seminar + Blockveranstaltung Statistik I
Statistik – Regression - Korrelation
Veranstaltung 4.
Erheben, berechnen und darstellen von Daten
STATISIK LV Nr.: 1852 WS 2005/ Jänner 2006.
2.4.2 Median Wiederholung (Kap. 2: Beschreibende Statistik)
Variogramme und Kriging
setzt Linearität des Zusammenhangs voraus
STATISIK LV Nr.: 1375 SS März 2005.
Aufgabe 5 Gegeben sei folgende Graphik mit den zugehörigen Merkmalsdefinitionen. – Erstellen Sie die zugehörige Kontingenztabelle der absoluten Häufigkeiten.
Deskriptive Statistik, Korrelationen, Mittelwertvergleiche, Graphiken
PCA Principal Component Analysis. Gliederung PCA – Warum eigentlich? PCA – Was ist zu tun? Was passiert eigentlich? Anwendungen Zusammenfassung.
Ökonometrie und Statistik Wiederholung
 Präsentation transkript:

Datenmatrix

Datentabelle für 2 Merkmale

Kontingenztafel der absoluten Häufigkeiten

Kontingenztafel der relativen Häufigkeiten

X: Art des Betriebes 1 = Handelsbetriebe 2 = Freie Berufe (Leistungsbetriebe) 3 = Fertigungsbetriebe Y: Art der hinterzogenen Steuer 1 = Lohnsteuer 2 = Einkommenssteuer 3 = Umsatzsteuer 4 = Sonstiges Betriebe und hinterzogene Steuer Kontingenztabelle

Kovarianz Merkmal Datensatz Merkmal Datensatz

Korrelationskoeffizient nach Bravais-Pearson Maß für den linearen Zusammenhang Eigenschaften X und Y unabhängig

X größerY größer X größerY kleiner

Positiver strikter Zusammenhang Negativer strikter Zusammenhang

Korrelationskoeffizient bei verschiedenen Konstellationen von Ausprägungen

Korrelationskoeffizient: Korrelationskoeffizient: 1.00

Korrelationskoeffizient: 0.19 Korrelationskoeffizient: 0.52

Korrelationskoeffizient: Korrelationskoeffizient: 0.00

Korrelationskoeffizient: Korrelationskoeffizient: -0.62

Vorsicht beim Gebrauch des Korrelationskoeffizienten! Fibonacci-Zahlen Störche und Geburten

Mögliche Funktionenklassen für die Regressionsrechnung

Lineare Funktionen Polynome Exponentialfunktionen ( Exponentielles Wachstum; x ist die Zeit ) Gompertz-Kurven Logistische Funktionen

Prinzip der kleinsten Quadrate (Kleinst-Quadrat-Schätzung) Man sucht in der betrachteten Klasse diejenige Funktion f, so dass die Summe der Abweichungsquadrate minimiert wird: Bestimme f, so dass minimal !!

Aufgaben der Regressionsrechnung Stellt man sich für den Moment x als die Zeit vor, so möchte man die beobachteten Werte auf die Zukunft extrapolieren. Man erstellt eine Prognose. Dazu bedient man sich der gefundenen Funktion f, um für eine Zeit x der Zukunft den Wert y = f(x) zu schätzen. 1. Extrapolation

2. Interpolation Man interessiert sich für den Wert von y = f(x) für Zwischenwerte von x, d. h. für Werte x, die zwischen 2 beobachteten Werten liegen: Wieder bedient man sich der Funktion f, um eine Interpolation der Werte durchzuführen.

Lineare Regression Finde reelle Zahlen a und b,so dass der Wert von minimal wird! ihr Minimum annimmt! Mit anderen Worten: Finde den Punkt (a,b), an dem die Funktion

Steigung der Regressionsgeraden Schnitt der Regressionsgeraden mit der y-Achse bei

Bestimmtheitsmaß Maß für die Güte der Anpassung der Daten an die Regressionsfunktion Dabei ist

In einem Kaufhauskonzern mit 10 Filialen soll die Wirkung von Werbeausgaben auf die Umsatzsteigerung untersucht werden. Die Daten sind: X: Werbeausgaben in 1000 Euro Y: Umsatzsteigerung in Euro

Demonstrationsbeispiel Lineare Regression Mittelwerte Varianzen Kovarianz

Steigung der Regressionsgeraden Schnitt der Regressionsgeraden mit der y-Achse bei

Statistische Maßzahlen Bisher : Lagemaße Mittelwert Median Quantile (Quartile) Streuungsmaße Varianz Standardabweichung Kovarianz Korrelation KonzentrationsmaßeGini-Koeffizient

Verhältniszahlen Beziehungs- zahlen Gliederungs- zahlen Index- zahlen

Warenkorb N Güter (Mengen und Preise) in der Basisperiode 0 Berichtsperiode t

Preise in der Basisperiode 0 Preise in der Berichtsperiode t Mengen in der Basisperiode 0 Mengen in der Berichtsperiode t

Preisindex nach Laspeyres Preisindex nach Paasche Laspeyres: Bezug auf den alten Warenkorb Paasche: Bezug auf den neuen Warenkorb

Formeln für die Preisindizes nach Laspeyres und nach Paasche

Aggregatform

Wegen der besseren Übersichtlichkeitdefinieren wir uns einen sehr kleinen Warenkorb bestehend aus: In den Jahren 1950 bis 1953 werden für den Jahres- verbrauch pro Einwohner und für die Preise die folgenden Daten zu Grunde gelegt: Zigaretten Bier Kaffee

Index 0 Index 1 Index 2 Index

Herr K. aus E. und Gattin gehen leidenschaftlich gern ins Kino. Die Ausgaben des Ehepaars sind von 1996 bis 1998 nominal um 40 % und real dagegen nur um 25 % gestiegen. Hier die Eintrittspreise der Kinos: Es ist bekannt, dass sich die Ausgaben- anteile für Kinobesuche bei dem Ehe- paar 1996 wie folgt verhalten: 2 : 3 : 2 : 1 (Aufteilung der Aus- gabenauf die 4 Kinos)