Beobachtung, Dokumentation, Planung, Evaluation Frühjahrstrimester 2017 Prof. Dr. Kerstin Dietzel
Gliederung Überblick in die LV Wünsche und Erwartungen 3. Einführung
1. Überblick Planung 20.01.17 Einführung – der pädagogische Prozess 27.01.17 Bildungs- und Lerngeschichten in Kindergärten und Grundschulen 03.02.17 Beobachtung und Dokumentation als pädagogische Grundhaltung 10.02.17 Beobachtung als Methode sowie Beobachtungsverfahren 17.02.17 Beobachtungsbögen in der Kita 24.02.17 Eigene Beobachtung – Auswertung und Diskussion 03.03.17 Dokumentieren und Visualisieren 10.03.17 Portfolioarbeit und Elternarbeit 17.03.17 Planung und Evaluation 31.03.17 Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung 07.04.17 Abschluss
Was möchten Sie lernen? Welche Themen oder Inhalte wünschen Sie sich? 2. Wünsche/Erwartungen Was möchten Sie lernen? Welche Themen oder Inhalte wünschen Sie sich? Fachlich-inhaltlich: Teilnahme Vorbereitung Aufmerksamkeit und Kreativität Diskussionsbereitschaft Sonstiges: Während des Seminars ist das Handy aus! Nicht essen! Pünktlichkeit! Vorherige Absage z.B. wegen Krankheit
3. Begriffe und Einordnung Beobachtung Dokumentation Planung Evaluation Bereiche u.a. der Pädagogischen Psychologie Gegenstand der Pädagogischen Psychologie: Bildungs- und Erziehungsprozesse, also pädagogische Situationen Bildungsprozesse: Erwerb von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Lehr- und Lernprozessen Erziehungsprozesse: Erwerb von Einstellungen, Werthaltungen, betont die Entwicklung der Persönlichkeit
Aufgaben der PP Beschreiben psychisch-pädagogischer Phänomene Erklären dieser durch Forschung Prognosen stellen
(praktische) Aufgabenfelder Diagnose und Prognose: z.B. Ursachen von Lernstörungen, Kommunikation in päd. Situationen Beratung: Hilfsfunktion; Unterstützung bei Entscheidungsfindung (oft unter Einbeziehung diagnostischer Daten) Prävention und Intervention: konkrete Operationen in pädagogischen Situationen (z.B. Angsttherapie) Evaluation: Nach Abschluss päd. Maßnahmen muss häufig geklärt werden, ob die Maßnahme insgesamt erfolgreich war, z.B. Wie müssen Lernangebote gestaltet werden?
Ziele – Beobachtung, Dokumentation, Planung, Evaluation Fokus: Individuum Fokus: Einrichtung Beziehungsgestaltung Institutionsentwicklung / Team …
Paradigmenwechsel: Der lernende Ort als Lebensort „Lernorte“ im 21. Jahrhundert erfassen das Leben von Menschen: an dem jeder in seiner Individualität angenommen wird, an dem jeder Zeit zum Wachsen hat und seine Fähigkeiten entfalten kann, an dem jeder Angebote vorfindet, die zum Lernen anregen, wo Fehler und Umwege erlaubt sind, wo Inhalte zunehmend selbst ausgewählt und erschlossen werden, wo ein Klima gegenseitigen Respekts und menschlicher Wärme herrscht und wo Begegnungen stattfinden die gemeinsam gelebt und erlebt wird.