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Gemeinsam Bildung gestalten

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Präsentation zum Thema: "Gemeinsam Bildung gestalten"—  Präsentation transkript:

1 Gemeinsam Bildung gestalten
Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendarbeit und Schulen Bezug Thema: Potenziale Entfalten – Wohlbefinden fördern – Bildungschancen sichern  die Bildungschancen junger Menschen zu erhöhen,  deren individuelle Fähigkeiten und Neigungen zu fördern,  Benachteiligungen abzubauen sowie  die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Dazu beitragen sollen insbesondere die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe sowie die Kooperation von Schulen mit außerschulischen Partnern. Bevor ich im Bild bin Dann ich im Bild 19.November 2018, Kiel 7. Landeskongress “Ganztag zwischen den Meeren“ Dr. Anika Duveneck, FU Berlin

2 Gemeinsam Bildung gestalten
70% des Lernens = außerhalb der Schule Freiwillig  Kultur der Bedarfsorientierung Kein Selektionsauftrag! Kein Leistungsdruck! Gemeinsam Bildung gestalten Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendarbeit und Schulen Freiräume für Entwicklung Alternative Lern- und Erfahrungsräume Vielfältige Angebote und pädagogische Zugänge Bezug Thema: Potenziale Entfalten – Wohlbefinden fördern – Bildungschancen sichern  die Bildungschancen junger Menschen zu erhöhen,  deren individuelle Fähigkeiten und Neigungen zu fördern,  Benachteiligungen abzubauen sowie  die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Dazu beitragen sollen insbesondere die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe sowie die Kooperation von Schulen mit außerschulischen Partnern. Bevor ich im Bild bin Dann ich im Bild Subjekt- und Beteiliungsorientiert Kooperationskultur durch Sozialraum-und Lebensweltorientierung

3 Gliederung Notwendig: Praktische Umsetzung Analyse Konzept – Praxis
Ansatzpunkte Dann wieder Folien

4 Praktische Umsetzung „Wir haben den Eindruck dass das was wir hier tun, weder finanziell noch inhaltlich ernst genommen wird. Was heute hier und jetzt in diesem Konstrukt … zählt ist Schule Schule Schule! Freizeit ist so ein Bäh!“ (Interview Leitung Jugendeinrichtung) „bisher lediglich Betreuungsangebote in der Primarstufe“

5 Praktische Umsetzung „Wir haben den Eindruck dass das was wir hier tun, weder finanziell noch inhaltlich ernst genommen wird. Was heute hier und jetzt in diesem Konstrukt … zählt ist Schule Schule Schule! Freizeit ist so ein Bäh!“ (Interview Leitung Jugendeinrichtung) „Statt der erhofften Neuorganisation von Bildung, die junge Menschen zu einer gelingenden Lebensführung nach ihren Bedürfnissen befähigt, wird in der Bildungslandschaftspraxis mehrheitlich ein schulisch geprägtes Bildungsverständnis realisiert, das weniger bei ihnen als vielmehr vor allem beim Schulsystem ankommt und auf dessen Verbesserung abzielt.“ (AGOT e.V. 2014) „bisher lediglich Betreuungsangebote in der Primarstufe“

6 Praktische Umsetzung „Wir haben den Eindruck dass das was wir hier tun, weder finanziell noch inhaltlich ernst genommen wird. Was heute hier und jetzt in diesem Konstrukt … zählt ist Schule Schule Schule! Freizeit ist so ein Bäh!“ (Interview Leitung Jugendeinrichtung) „Verhältnis von Schule und Jugendhilfe zugunsten einer Schulzentrierung hierarchisch neu bestimmt“ (Schmachtel/Olk 2017; mehr: Berse 2009: 22ff.; Stolz 2012: 29; Weiß 2011: 170; Duveneck 2016) „Statt der erhofften Neuorganisation von Bildung, die junge Menschen zu einer gelingenden Lebensführung nach ihren Bedürfnissen befähigt, wird in der Bildungslandschaftspraxis mehrheitlich ein schulisch geprägtes Bildungsverständnis realisiert, das weniger bei ihnen als vielmehr vor allem beim Schulsystem ankommt und auf dessen Verbesserung abzielt.“ (AGOT e.V. 2014) „bisher lediglich Betreuungsangebote in der Primarstufe“

7 Praktische Umsetzung Illustration der Entwicklung des Erweiterten Bildungsverständnisses am Gartnerschen Hype-Cycle aus der Innovationsforschung (Stellt dar, welche Phasen der Aufmerksamkeit eine neue Technologie bei deren Einführung durchläuft). Erst überzogene Erwartungen, dann Enttäuschung über die Umsetzung. Wissenschaft: Analyse der Diskrepanz von Konzept/Erwartungen und Umsetzung/Enttäuschung (Woran liegt es?) Beitrag, um perspektivisch Diskrepanz zwischen gewünschter und tatsächlicher Umsetzung in praktischer Umsetzung zu schließen.

8 Erweiterung von Bildung in einer qualitativen Dimension
Praktische Umsetzung Erweiterung von Bildung in einer qualitativen Dimension Non-formale und informelle Bildungsangebote werden neben formalen Bildungsorten als gleichwertige Instanzen im Bildungsprozess anerkannt. Die Förderung des Potenzials des Individuums sowie die Befähigung zu einer gelingenden Lebensführung stehen dabei im Mittelpunkt

9 Erweiterung von Bildung in einer qualitativen Dimension
Diagnosen Zusammenarbeit Erweiterung von Bildung in einer qualitativen Dimension Non-formale und informelle Bildungsangebote werden neben formalen Bildungsorten als gleichwertige Instanzen im Bildungsprozess anerkannt. Die Förderung des Potenzials des Individuums sowie die Befähigung zu einer gelingenden Lebensführung stehen dabei im Mittelpunkt

10 Erweiterung von Bildung in einer funktionalen Dimension
Praktische Umsetzung Erweiterung von Bildung in einer funktionalen Dimension Gelingende Übergänge im Lebenslauf und Lebenslanges Lernen zielen darauf ab, den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Die Förderung der formalen Bildungsbiographie steht im Mittelpunkt.

11 Erweiterung von Bildung in einer funktionalen Dimension
Praktische Umsetzung Erweiterung von Bildung in einer funktionalen Dimension Gelingende Übergänge im Lebenslauf und Lebenslanges Lernen zielen darauf ab, den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Die Förderung der formalen Bildungsbiographie steht im Mittelpunkt.

12 Analyse Illustration der Entwicklung des Erweiterten Bildungsverständnisses am Gartnerschen Hype-Cycle aus der Innovationsforschung (Stellt dar, welche Phasen der Aufmerksamkeit eine neue Technologie bei deren Einführung durchläuft). Erst überzogene Erwartungen, dann Enttäuschung über die Umsetzung. Wissenschaft: Analyse der Diskrepanz von Konzept/Erwartungen und Umsetzung/Enttäuschung (Woran liegt es?) Beitrag, um perspektivisch Diskrepanz zwischen gewünschter und tatsächlicher Umsetzung in praktischer Umsetzung zu schließen.

13 Analyse Bedingungen unangemessen …
Fazit: Umsetzung unter den Bedingungen: Voraussetzungsreich!

14 Analyse Bedingungen entscheidender als Absichten!
Bedingungen unangemessen Fazit: Umsetzung unter den Bedingungen: Voraussetzungsreich!

15 Analyse Bedingungen entscheidender als Absichten! Knappe Ressourcen
Bedingungen unangemessen Fazit: Umsetzung unter den Bedingungen: Voraussetzungsreich!

16 Analyse Bedingungen entscheidender als Absichten! Knappe Ressourcen
 erzwingen Prioritäten Bedingungen unangemessen Fazit: Umsetzung unter den Bedingungen: Voraussetzungsreich!

17 Analyse Bedingungen entscheidender als Absichten! Knappe Ressourcen
 erzwingen Prioritäten In Wissensgesellschaft Bedingungen unangemessen Fazit: Umsetzung unter den Bedingungen: Voraussetzungsreich!

18 Analyse Bedingungen entscheidender als Absichten! Knappe Ressourcen
 erzwingen Prioritäten In Wissensgesellschaft  formale Bildung Bedingungen unangemessen Fazit: Umsetzung unter den Bedingungen: Voraussetzungsreich!

19 Analyse Bedingungen entscheidender als Absichten! Knappe Ressourcen
 erzwingen Prioritäten In Wissensgesellschaft  formale Bildung Prägen Umsetzung Mehr Schule Bedingungen unangemessen Fazit: Umsetzung unter den Bedingungen: Voraussetzungsreich!

20 Analyse Bedingungen entscheidender als Absichten! Knappe Ressourcen
 erzwingen Prioritäten In Wissensgesellschaft  formale Bildung Prägen Umsetzung Mehr Schule  Umsetzung unter Bedingungen voraussetzungsreich! Bedingungen unangemessen Fazit: Umsetzung unter den Bedingungen: Voraussetzungsreich!

21 Analyse Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
2) Voraussetzungen ungleich Schaffen! Ausgleichen! Gleiches Verständnis der Bildungsbeiträge Selbstverständnis als non-formaler Bildungsakteure Verständnis Systemlogiken und Interpretationen

22 Analyse Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
Verständnis Bildungsbeitrag 2) Voraussetzungen ungleich Schaffen! Ausgleichen! Gleiches Verständnis der Bildungsbeiträge Selbstverständnis als non-formaler Bildungsakteure Verständnis Systemlogiken und Interpretationen

23 Analyse Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
Verständnis Bildungsbeitrag Schule > Jugendarbeit 2) Voraussetzungen ungleich Schaffen! Ausgleichen! Gleiches Verständnis der Bildungsbeiträge Selbstverständnis als non-formaler Bildungsakteure Verständnis Systemlogiken und Interpretationen

24 Analyse Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
Verständnis Bildungsbeitrag Schule > Jugendarbeit Verständnis Strukturen 2) Voraussetzungen ungleich Schaffen! Ausgleichen! Gleiches Verständnis der Bildungsbeiträge Selbstverständnis als non-formaler Bildungsakteure Verständnis Systemlogiken und Interpretationen

25 Analyse Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
Verständnis Bildungsbeitrag Schule > Jugendarbeit Verständnis Strukturen 2) Voraussetzungen ungleich Schaffen! Ausgleichen! Gleiches Verständnis der Bildungsbeiträge Selbstverständnis als non-formaler Bildungsakteure Verständnis Systemlogiken und Interpretationen

26 Analyse Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
Verständnis Bildungsbeitrag Schule > Jugendarbeit Verständnis Strukturen  Strukturelles Bedeutungsgefälle ausgleichen! an den Voraussetzungen ansetzen! 2) Voraussetzungen ungleich Schaffen! Ausgleichen! Gleiches Verständnis der Bildungsbeiträge Selbstverständnis als non-formaler Bildungsakteure Verständnis Systemlogiken und Interpretationen

27 Ansatzpunkte Voraussetzungen für Erweiterte Bildung

28 Ansatzpunkte Voraussetzungen für Erweiterte Bildung 2.1 Literalität
„Die Fähigkeit, die Rollen der jeweils Beteiligten in einer Bildungslandschaft im Gesamtzusammenhang lesen und verstehen zu können.“ (Brüsemeister)

29 Ansatzpunkte Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
2.1 Literalität  Anlässe für Austausch

30 Ansatzpunkte Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
2.1 Literalität  Anlässe für Austausch 2.2 Relational Agency „Die Fähigkeit, die Interpretationen anderer Akteure auf gemeinsame Ziele und ihre Sicht- weisen auf ein gemeinsames Problem zu verstehen.“ (Edwards)

31 Ansatzpunkte Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
2.1 Literalität  Anlässe für Austausch 2.2 Relational Agency  gemeinsame Ansätze

32 Ansatzpunkte Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
2.1 Literalität  Anlässe für Austausch 2.2 Relational Agency  gemeinsame Ansätze 3. Voraussetzung / Ziel: angemessene Strukturen

33 Ansatzpunkte Voraussetzungen für Erweiterte Bildung
2.1 Literalität  Anlässe für Austausch 2.2 Relational Agency  gemeinsame Ansätze 3. Voraussetzung / Ziel: angemessene Strukturen  Vermittlung fachlicher Vorteile

34 Zusammenfassung Strukturen Ansätze Austausch
Diagnose (von hohen Erwartungen ins Tal der Enttäuschung): Diskrepanz zwischen Konzept und Praxis sowie Wunsch und Wirklichkeit Analyse (für Erleuchtung): Bedingungen nicht angemessen  Voraussetzungsreich Ansatzpunkte (um auf Plateau der Produktivität): Grundlegende Voraussetzungen  Austausch  Gemeinsame Ansätze  Strukturen. Austausch

35 Kontakt Dr. Anika Duveneck Kommune | Bildung | Jugend
Tel.: +49/30/ Freie Universität Berlin Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie Fabeckstr. 37 14195 Berlin


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