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Gemeinsame Entwicklung eines schulinternen Curriculums

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Präsentation zum Thema: "Gemeinsame Entwicklung eines schulinternen Curriculums"—  Präsentation transkript:

1 Gemeinsame Entwicklung eines schulinternen Curriculums
Lizenz: CC BY-SA 4.0

2 Ausgangslage für die Erstellung eines Curriculums
für die Förderschule GG gibt es keine aktuellen Richtlinien Schulen haben somit keine Orientierung für die Erstellung des schuleigenen Curriculums Heterogenität in den Lerngruppen der Förderschule GG ist extrem groß, so dass eine Einteilung nach Jahrgängen wenig hilfreich ist Formulierung von Kompetenzerwartungen anstatt Beschreibung der Inhalte

3 Schulinternes Curriculum als grundlegender Bestandteil des schulischen Leistungskonzepts
Kompetenzorientiertes Curriculum Beobachtung und Diagnostik Rückmeldung an SuS, usw (u.a. Sprechtage, Zeugnisse) Förderpläne Unterricht (Planung, Durchführung, Auswertung)

4 Was bedeutet „Kompetenzorientierung“?
Nach F. E. Weinert umfassen Kompetenzen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, aber auch Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, über die SuS verfügen müssen, um neuen Anforderungssituationen gewachsen zu sein. SuS sind z. B. in einem Fach kompetent, wenn sie über Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Lösen von Problemen verfügen, auf vorhandenes Wissen zurückgreifen bzw. sich das notwendige Wissen beschaffen, zentrale fachliche Zusammenhänge verstehen,

5 Was bedeutet „Kompetenzorientierung“?
angemessene Handlungsentscheidungen treffen, Lerngelegenheiten nutzen, motiviert sind, ihre Kompetenzen auch in Zusammenarbeit mit anderen einzusetzen. (aus: Handreichung des MSW NRW, Heft 9043, 2008)

6 Was bedeutet das für den Unterricht?
Ein kompetenzfördernder Unterricht zeichnet sich dadurch aus, dass handlungs- und anwendungsorientiert gelernt wird, klar und deutlich erkennbar ist, was gelernt werden soll, allgemeine Kompetenzen (wie z. B. Methoden- und Sozialkompetenz) implizit entwickelt werden; eine Selbstreflexionskultur entwickelt wird, die den SuS ihre erworbenen Kompetenzen bewusst macht und ihre Lernmotivation weiter fördert, die SuS Lernerfahrungen machen, die über den Unterricht hinaus reichen und eine Bedeutung für sie haben.

7 Was bedeutet das für die Erstellung der Curricula?
Anstelle bisheriger Unterrichtsthemen treten nun konkrete Kompetenzerwartungen; die erwarteten Lernergebnisse stehen im Mittelpunkt; die kompetenzorientierten Formulierungen (Zielformu-lierungen) in den Curricula vereinfachen die individuelle inhaltliche Planung von Unterricht, die Förderplanung und letztendlich die Evaluation und Zeugnisformulierung.

8 Beispiele für kompetenzorientierte Formulierungen (hier: Richtlinien f
Beispiele für kompetenzorientierte Formulierungen (hier: Richtlinien f. d. Förderschwerpunkt GG, Land Hessen, 2013)

9 Beispiele für kompetenzorientierte Formulierungen (hier: Richtlinien f
Beispiele für kompetenzorientierte Formulierungen (hier: Richtlinien f. d. Grundschule, Land NRW, 2008)

10 Lernzieltaxonomie nach B. Bloom
kreieren aus- und bewerten analysieren / untersuchen anwenden verstehen wissen / erinnern handeln / gestalten nachahmen / reagieren wahrnehmen Schwächere SuS arbeiten eher auf den unteren elementaren Aneignungsebenen. Innerhalb dieser Ebenen können unterschiedliche Lernziele formuliert werden.

11 Stufen der Entwicklung nach Piaget
Senso-motorische Phase Symbolisches vorbegriffliches Denken Anschauli-ches Denken ab 12 Jahre 7-12 Jahre logisches Denken mit Abstraktionen 4-7 Jahre konkret – operatives Denken 2-4 Jahre 0-2 Jahre

12 Vorschlag für ein Niveaustufenmodell (anlehnend an das Modell der Michaelis-Schule)
Felder Beschreibung 1 Aktivierungs- und Stimulationsfelder Teilhabe an Aktionen 2 Erfahrungsfelder durch Lernangebote u. –situationen in ganz bestimmten Bereichen Erfahrungen sammeln, die erlebbar sind 3 Erkundungs- und Experimentierfelder durch eigene Aktivitäten Erfahrungen sammeln und sich diese durch Wiederholung und Veränderung bewusster machen 4 Handlungsfelder Gemachte Erfahrungen werden zu komplexen Handlungsabläufen 5 Problemfelder Probleme werden erkannt und mit Hilfe erworbener Fähigkeiten und Fertigkeiten bewältigt 6 Anwendungsfelder unter Anwendung der erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten planend handeln (Arbeiten in Projekten)

13 Schulinternes Curriculum für die 4 Förderschulen GG im Fach Sprache
die Gesamtgruppe hat sich in 3 schulübergreifende Gruppen aufgeteilt, um das Curriculum im Fach Sprache in den Lernbereichen Kommunizieren, Lesen u. Schreiben zu erarbeiten der Bereich Kommunizieren ist den beiden anderen Bereichen vorangestellt und berücksichtigt explizit die Bedarfe der SuS mit erhöhtem Förderbedarf die Kompetenzerwartungen in den unterschiedlichen Niveaustufen geben eine Orientierung für die individuelle Planung (Unterricht u. Förderplanung-LEP) die Zuordnung zu einer Niveaustufe in einem Lernbereich muss sich nicht zwingend mit der Einordnung in einem anderen Lernbereich decken

14 Weitere Schritte zur Implementation im Kollegium?
Welche Informationen benötigt ihr noch, um mit dem Curriculum arbeiten zu können? Was muss noch ergänzt bzw. für unsere Schule angepasst werden?


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