25. April Uhr, Schulhaus Länggasse, Thun

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 Präsentation transkript:

25. April 2018 14.00-16.30 Uhr, Schulhaus Länggasse, Thun 2. Weiterbildungsveranstaltung für aktuell tätige Fachbereichs- oder Zyklusverantwortliche und für Schulleitungen 25. April 2018 14.00-16.30 Uhr, Schulhaus Länggasse, Thun Liebe Schulleiterinnen, liebe Schulleiter, liebe FBV oder Zyklusverantwortliche. Herzlich willkommen zur 2. Weiterbildungsveranstaltung für Fachbereichsverantwortliche. Diese Veranstaltung wurde gemeinsam geplant und gemeinsam durchgeführt vom IWM und vom Schulinspektorat. Mein Name ist Verena Hostettler, Anwesend sind heute alls SIS vom Oberland, werden präsent sein im Workshop der Schulleitenden, vom IWM anwesend sind heute Silvia Gfeller und Dozierende, die die Workshops leiten, aus allen Fachbereichen.

Ziele Die Teilnehmenden erhalten fachspezifische Impulse für ihre Arbeit als Fachbereichs-oder Zyklusverantwortliche Die Schulleitenden kennen Beispiele, wie eine Fachbereichsgruppe aufgebaut werden könnte Ziele und Programm:

Programm 14.00: Begrüssung/Einführung SI 14.10: Kurzinput Silvia Gfeller, PH 14.30: Arbeit in FB-Workshops Dozierende IWM mit integrierter Pause 16.15: Plenum: Rück- Ausblick SI 16.30: nächste Tagung/Abschluss SI Schwerpunkt heute bildet die Arbeit in Fachbereichsgruppen (Workshops)

Grundlagen Controllingbericht 2013-16 Seit mehreren Jahren sind wir daran, eine neue Kultur aufzubauen, eine Kultur des gemeinsamen Weiterentwickelns des eigenen Unterrichtes. Das benötigt auch teilweise neue Organisationsformen, neue Gefässe. Kleine Schulen sind darauf angewiesen, dass mittlere und grössere Schulen bereits sind, in fachspezifischen Fragen zusammenzuarbeiten undsich in regionalen Gefässen zu treffen. In Fachbereichs- oder Zyklusgruppen liegt der Fokus auf einem Fach und auf der Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts. Dies passiert mit Austausch, Reflexion, Analyse von Schülerspuren und gemeinsamen Planungen. Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

FBG als Gefäss für die systematische Unterrichtsentwicklung Fachbereichs-oder Zyklusgruppe Vertiefung der Sachkompetenz/ fachdidaktischen Kompetenz Gemeinsame Planung Analyse von Schülerspuren Erfahrungsaustausch / Reflexion des eigenen Unterrichts Merkmale des kompetenzorientierten Unterrichts im Fokus Organisation heute Organisatorische Fragen Absprachen Materialbestellung und –verwaltung … Entwicklung Entlastung Interessierte Lehrpersonen werden Fachbereichs- oder Zyklusverantwortliche Haben im Fachbereich Stärken und Interesse können sich vorstellen eine solche Aufgabe zu übernehmen haben Interesse an FB-WB SL (regionale) Organisation der FB-Gruppen Einsetzen der FBV/Pflichtenheft Ev. während Übergangszeit Übernahme der Aufgaben der FBV Zusammenfassend und mit einer Übersicht: bis jetzt arbeiten die Schulen mit Stufenverantwortllichen, vielleicht nennen sie sie auch FBV oder Ressortchefs, aber mehrheitlich überall werden in diesen Gefässen organisatorische Fragen geklärt. Die Entwicklung geht hin zur blauen Elipse, Richtung FBV. Ein FBV oder eine Schulleitung alleine macht keine Unterrichtsentwicklung. Bedeutsam ist die Arbeit in der FBG, die der FBV leitet. Hier können sich Lehrpersonen austauschen, planen, ihre Kompetenzen erweitern, Erprobungen vorstellen und ihre Arbeit reflektieren. Voneinander und miteinander Lernen. Also: viel mehr als nur ein sporadisches Zusammensitzen um Termine oder Lehrmittel zu koordinieren. Ich gehe gerne vom Idealzustand aus und stelle mir vor, dass sich zukünftig die Lehrpersonen 4x jährlich unter der Leitung des FBV in einer FBG treffen und kontinuierlich das Fach mit den Schülerspuren und die Unterrichtsentwicklung im Fokus haben. Es ist klar, dass man als Lehrperson nicht gleichzeitig 4-5 Fachbereiche bearbeiten kann, deshalb gilt es auch hier Akzente zu setzen. Als FBV geeignet sind interessierte Lehrpersonen (Graue Elipse), die ….. Momentan organisieren meistens die SL die Fachdiaktischen Begleitangebote (gelbe Elipse) Sie übernehmen eigentlich als Übergang die Aufgabe des FBV. Die Entwicklung/Entlastung geht Richtung blaue Elipse.  

Beispiele für Austausch/Reflexion in den FBG/ ZG Sport: wie sichern wir Schülerinnen und Schüler an den verschiedenen Geräten? Musik: eine reichhaltige Aufgabe gemeinsam entwickeln Gestalten: Umgang mit Standardsprache Deutsch: Auseinandersetzung mit Innerer Differenzierung Math: wie beurteilen wir Produkte? NMM: Projektplanung im Team, danach Analyse von Schüler/innenspuren Fremdsprachen: was tun, wenn Zielsprache nicht verstanden wird? Und nun zur Fachbereichs- oder Zyklussgruppe. Was macht man denn da, das werde ich ab und zu gefragt. Hier ein paar Beispiele. Silvia Gfeller wird nun als Beispiel etwas zur Idee/ zum Beispiel im Fachbereich Deutsch sagen. Die Auseinandersetzung mit der Inneren Differenzierung als Beispiel, kombiniert mit dem Instrument des gegenseitigen Hospitierens. In früheren Jahren gab es eine Welle wo fast inflationär gegenseitig hospitiert wurde. Teilweise mit klaren Zielsetzungen, teilweise hat mans einfach gemacht. Das Instrument des genseitigen Hospitierens ist sehr wirkungsvoll, wenn man es projektartig und verknüpft mit einer klaren Zielsetzung verwendet. Man kann also durchaus auch einmal in einer Fachbereichsgruppe mit diesem Instrument arbeiten. Dazu wird euch nun Silvia Gfeller, einige Informationen geben. Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

Beispiel Pflichtenheft Ziel Die Fachbereichsverantwortlichen unterstützen die Lehrpersonen der Schule ……. in Fragen zum Lehrplan 21. Sie sind die Kontaktperson für Projektleitung LP21, GSL, SL, und LP zum jeweiligen Fachbereich/Zyklus. Voraussetzung Eigene Unterrichtstätigkeit im Fachbereich Bereitschaft, sich in neue Inhalte einzuarbeiten sowie didaktische Entwicklungen zu verfolgen Einige Schulen haben sich schnell gefunden und sich in Fachbereichsgruppen organisiert. Hier als Beispiel ein Pflichtenheft (für Übergangszeit Einführung LP21) eines FBV. Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

Beispiel Pflichtenheft Anstellung: Zeitraum der Anstellung: voraussichtlich bis Ende der Einführungsphase zum LP 21 (2022) Entlöhnung: gemäss Beschluss der SLK vom 02. Mai 2016 0.5 Prozent aus dem Pool für Spezialaufgaben. Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

Beispiel Pflichtenheft, Fortsetzung Allgemeine Aufgaben: Leitet die Fachgruppe Leitet die Reflexionsgefässe im Rahmen der Einführung LP21 der Schule ………… Vertieft sich in Fach/Zyklus Bringt neue fachliche und fachdidaktische Aspekte in Fachgruppe ein Besucht den Kurs für Fachbereichsverantwortliche Fordert evtl. Beratungen für Fachbereichsverantwortliche an Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

Beispiel Pflichtenheft, Fortsetzung Ist Ansprechperson zum Fach /Zyklus in der Schule ……… Recherchiert periodisch nach Neuerungen im Fächernet und nach Weiterbildungsangeboten und leitet diese Informationen an die Fachgruppe weiter Tauscht sich mit anderen Fachbereichsverantwortlichen der Schule ………. aus Besucht die Austauschplattform für Fachbereichs- verantwortliche des IWM’s …………., den 06.Juni 2016; Für die Schulleitung Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung