Elemente der Lerndesignarbeit 3.BLA – G8 – St. Johann/Pongau Georg Henger / Andreas Schubert Produkt und Prozess School Walkthrough Schooling by Design Rolle und Funktion

Das Produkt: Basiselemente eines Lerndesigns Lernziele Verstehen Kernideen Kernfragen Wissen Aufgabe(n) für die Leistungsfeststellung Beurteilungsraster wonach die Leistung gemessen wird Können

Der Prozess: Phasen des Lerndesigns 1. Das Wesentliche bestimmen Was sind die Kernideen und Kernfragen? 2. Lerninhalte in Form von Lernzielen festlegen Was sollen die S/S verstehen, wissen und tun können? 3. Lernprodukte als Beweis für den Lernerfolg gestalten Welche authentische Aufgabe macht den Lernerfolg sichtbar? Was ist der Maßstab? 4. Unterricht gestalten Wie kann ich flexibel und differenziert Lernen ermöglichen?

ARBEITSAUFTRAG Lerndesign Ordnet die Kärtchen nach Kernideen Kernfragen Missverständnissen Wissen Verstehen Tun Können.

School Walkthrough: Fokus auf Rückwärtiges Lerndesign (ZIEL) Lernzielorientierung: Lernziele sind in Verstehen, Wissen und Können unterteilt. Sie sind untereinander stimmig und stellen ein klares Kompetenzbild dar. Das Zielbild ist im Einklang mit den Bildungsstandards und dem Fachlehrplan. Erfolgskriterien sind authentisch und stimmen mit dem Zielbild überein.

School Walkthrough: Fokus auf Rückwärtiges Lerndesign (ZIEL) Klarheit & Transparenz: Lernziele und Erfolgskriterien sind transparent und für alle als Zielbild nachvollziehbar. Sie fungieren stets als Orientierung für Lehr- und Lernprozesse. Das Wechselspiel offener, sinnstiftender Kernfragen und Kernideen stellt das Erkennen und Verstehen im Mittelpunkt.

School Walkthrough: Fokus auf Rückwärtiges Lerndesign (ZIEL) Planungsflexibilität: Das Zielbild dient als Referenzrahmen für Lehr- und Lernprozesse. Sowohl Lehrende als auch Lernende haben Spielraum für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen und treffen Entscheidungen über nächste Schritte auf Basis von Erfolgskriterien.

ARBEITSAUFTRAG - dynamisches DUO School Walkthrough Standortbestimmung Wo finden wir uns schon im Zielbild? Wo gibt es Handlungsbedarf? Was können wir tun?

Schooling by Design Schritt 1: erzieltes Ergebnis Ziel(e) - Langfristig Verstehen (Kernideen) Kernfragen Wissen & Tun Können Schritt 2: Beweisfeststellung direkte Beweisfeststellung indirekte Beweisfeststellung Schritt 3: Handlungsplan Welche kurz- und langfristigen Handlungen setzen wir, um unsere Ziele zu erreichen? Welche Strategien helfen uns dabei? Welche Ressourcen brauchen wir? Wer übernimmt wofür Verantwortung?

ARBEITSAUFTRAG - dynamisches DUO „Schooling by Design“ Lerndesign für Schulentwicklung Angenommen, Sie planen einen NMS spezifischen Themenbereich Schwerpunkt „rückwärts“ mit Hilfe dieser Vorlage. Was möchten Sie, dass in einem Jahr in Bezug auf die NMS geschehen ist? Was wäre die Zielsetzung? Was sollen die Beteiligten verstehen/wissen/tun können? Woran werden Sie erkennen, dass es Realität geworden ist? Woran zeigt sich die erfolgreiche Umsetzung? Was ist daher zu tun, jetzt zu starten, jetzt zu intensivieren? Welche Vorerhebungen sind nötig? Welche Handlungsschritte setzen Sie?

Wann sprechen wir von Teacher Leadership? Aufgabe über den Unterricht hinaus wahrnehmen Auftrag für einen Teilbereich des Gelingens annehmen Verantwortung für den Erfolg des Standorts tragen „aus der Reihe tanzen“ und dadurch spürbar werden

ARBEITSAUFTRAG Rolle und Funktion Fokus auf die eigene Rolle als LerndesignerIn als SchulleiterIn Lerndesignarbeit Was es ist Was es nicht ist Wie wirkt sich das aus? Wo führt das hin?