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Veröffentlicht von:Tobias Berger Geändert vor über 8 Jahren
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Guten Morgen!!! Mittwoch, 25.9.2013 9:00 Haus der NMS 10:30 Pause 11:00 Lerndesign 12:30 Mittagessen 14:00 Kernideen & -fragen 16:00 Pause 16:30 Leistungsbeurteilung 18:00 Abendessen 19:00 Bundesländerrunden
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systemischer Doppelblick: inhaltliche Professionalisierung & Standortentwicklung
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10 Sachen / Dinge / Tätigkeiten aufschreiben, die du gut kannst 1 Sache auswählen, die mich jetzt besonders anspricht Bitte spontan aufschreiben!
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Freewrite: -3 Minuten nonstop schreiben -Bla-Bla-Brücke -No fear – es bleibt bei dir! Wie bin ich darin (= in dieser einen Sache) gut geworden? anschließend: 10 min Partnergespräch
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Wie begreifen wir „Lernen“? 5 Lernen als… ProzessErgebnisVerhaltenAktivitätHeranreifenErfahrung?
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Sind schulische Erfahrungen automatisch Lernerfahrungen? 6
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Georg Breidenstein zum Schulunterricht 7 Befund 1 Alltäglicher Unterricht erweist sich als nahezu resistent gegenüber der Sinnfrage. Auch Unterricht, der seinen Zweck, Lernen zu ermöglichen, kaum erkennen lässt, kann reibungslos weiter laufen. Befund 2 Es gibt Konsens der Beteiligten über Akzeptanz und Tabuisierung alltäglicher Langeweile im Unterricht.
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Gert Biesta zur „Lernifizierung“ von Bildung 8 Der Bildungsdiskurs wird vom Lernen bestimmt Der Fokus ist auf WIE statt WAS Die Rolle der Lehrperson wird auf Prozessbegleitung reduziert
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Das Haus der NMS: 6 Entwicklungsbereiche Rückwärtiges Lerndesign Flexible Differenzierung Leistungs- beurteilung Kompetenz Lernseitige Orientierung Differenz & Diversität
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Ziel Eine Glücksache? 6 Monate 12 Monate 24 Monate
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It doesn‘t matter what schools they go to. It‘s the variability amongst teachers that is so dramatic. - John Hattie Lehrperson ist Wirksamkeitsfaktor Nr.1.
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Worauf kommt es an?
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Lernseitige Orientierung Kernideen: Lehren vollzieht sich im Lernen anderer. Lernen ist eine Erfahrung, die etwas mit der Person macht: – Verhältnis zur Welt, – Antizipation, – Blick, – Handlungsoptionen ändern sich. Rückwärtiges Lerndesign Flexible Differenzierung Leistungs- beurteilung Kompetenz Lernseitige Orientierung Differenz & Diversität
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Lernerfahrung im Mittelpunkt
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Lernseitige Orientierung ist kein NMS-Spezifikum OECD: What do the learners experience in the learning trajectory of this environment? Hattie: How do we come up with ways for teachers to see invisible learning? Winter: Was ist lerndienlich? Schratz: Wie gelingt es, das, was lernseits des Geschehens passiert, in den Blick zu bekommen?
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Geht das überhaupt ???
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Entfaltung des Lernbegriffs
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Lernen als… Fragen stellen Wiederholen Hinhören Üben Arbeitsblatt ausfüllen Reden Beteiligt sein … 1.Lies die Vignette und lasst sie auf dich einwirken. – Was passiert hier? – Was für eine Erfahrung zeigt sich in dieser Vignette? Wie fühlt sie sich an? – Ist das nach meinen Begriffen Lernen? 2. Analyse „Lernen als…“ – Bleibt beim Kind: Wie zeigt sich Lernen in dieser Erfahrung? – Macht ein Brainstorming und ergänzt „Lernen als…“ mit so viel Verben wie möglich. Vignetten- arbeit
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Rückwärtiges Lerndesign Flexible Differenzierung Leistungs- beurteilung Kompetenz Lernseitige Orientierung Differenz & Diversität Kernideen: Curriculum ist der Laufweg des Lernens. Inhalt ist der Reibebaum des Lernens. Das Ziel ist das Ziel.
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Der Überbegriff: Lerndesignarbeit WAS? WER? WIE? Lerndesign Schüler/innen Lehr- /Lernprozesse
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Der Lerndesignprozess: „vom Ende her“ Ergebnis Was werden die SuS wissen, verstehen, tun können? Evidenz Wie zeigt sich diese Kompetenz? In welchen Situationen wird sie sichtbar? Kriterien Welche Kriterien sind für Leistungs- feststellung relevant? Was ist der Maßstab? LernzieleAufgabenBeurteilungsrast er
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Basiselemente eines Lerndesigns Kernideen Kernfragen Lernziele Aufgabe(n) für die Leistungsfeststellung Beurteilungsraster wonach die Leistung gemessen wird Verstehen Wissen Können
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Stolpersteine auf dem Weg zur Lerndesignkompetenz Lehrwerk als stiller Lehrplan Lernziele werden mit Lehrziele verwechselt (was ich am Ende beurteile vs. was ich für den Unterricht plane) Verstehensziele (=Kernideen) sind fremd Aufgabenstellung für die Beurteilung von Kompetenz ist teils noch fremd Ausarbeitung von Kriterien für unterschiedliche Qualitätsstufen ist weitgehend fremd, nur Zielbild ist artikuliert
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Auswirkung auf Jahresplanung ThemaVerstehenszieleWissenszieleTun KönnenKernfragenBezug zu BiSt
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PAUSE!
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