Werken und Gestalten in der Mittelschule

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Berufsfachschule für Altenpflege
Advertisements

Themenübersicht der GIII
Grundwissen und Kernkompetenzen
im Konzept des neuen Lehrplanwerkes
Bildungsstandards Chemie
Zeitgemäßer Mathematik-unterricht mit dem Mathematikbuch
Neue sächsische Lehrpläne
Ziele der Medienerziehung
Wahlpflichtbereich Technik
Ein ganz besonderes Thema?
personale Kompetenz (Aussagen der Teilrahmenpläne) Ausdauer entwickeln
Begriffe Grund- und Hauptstufe Kompetenzen und Anhaltspunkte
Lernprozesse verbessern durch mehr ...
Arbeiten mit Kompetenzrastern und Checklisten
Cornelsen Workshop Deutsch-Unterricht in dualen Fachklassen nach den neuen kompetenzorientierten Bildungsplänen.
Neue Medien Geschichte - Hagen Februar 2004
RAHMENCURRICULA für den studienbegleitenden Deutsch- und Fremdsprachenunterricht.
Kompetenzorientierte Aufgaben an der Realschule
Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau. 2 Unser Ziel − unser Auftrag  eigenständige, verantwortungs- volle Persönlichkeiten  gelingender Übertritt in die.
?. Zentrales Anliegen des Kunstunterrichts ist die handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Bildern. Der Begriff „Bild“ wird verwendet für zwei- und.
Bildungsstandards Biologie Bernd Blume, Michael Bruhn, Bernd Klaunig, Volker Schlieker.
P Erkenntnisgewinnung 5, 10, P Kommunikation 2, 7 P Kommunikation 8
Gemeindeschule Gamprin Leitbild. Gemeindeschule Gamprin Liebe Eltern Sie halten das Leitbild der Gemeindeschule Gamprin in Ihren Händen. Nach dem Bezug.
Die„Ich-kann-Liste“ als Diagnose-Instrument Kluge/Rogg/Juni
Berufsfachschule für Altenpflege
Wahlpflichtbereich Technik
„Wer das Ziel kennt, kann entscheiden ...“ Konfuzius
Auf einen Blick Lehrplan 21 – ein Auftrag der Gesellschaft
GPJE-Entwurf der Bildungsstandards für das Fach Politische Bildung
Themen und Inhalte 4 Inhaltsbereiche, die immer gleich bleiben:
Wie und was lernen Jugendliche an unserer Schule
Sicher unterwegs mit den Lehrwerken von Cornselsen
Bilingualer Unterricht am Otto-Hahn-Gymnasium
Lizenz: CC0 1.0 Der neue Rahmenlehrplan für die Jahrgangsstufen1 bis 10 - Fachteile Geografie, Politische Bildung 1.
Auf einen Blick Lehrplan 21 – ein Auftrag der Gesellschaft
Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen
Gründe für eine Wahl des Naturwissenschaften-Kurses:
Lebenskompetenzen für
Sicher unterwegs mit Lehrwerken von Cornelsen
Was ist neu am LehrplanPLUS?
LehrplanPLUS Organisation
„Was trau ich meiner Klasse zu
Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen
MittelschuldirektorInnen-Konferenz
Einblicke in den Bildungsplan 2016 ♬ Musik Sek.1
Dienstbesprechung für die Berufsbereiche Ernährung und Hauswirtschaft
Informationselternabend Schuljahr 2012/13
Ernährung und Soziales (ES)
Neuer Lehrplan für die Volksschule Thurgau
Das neue bayerische Gymnasium
Weg zur Matura über Gymnasium oder Realgymnasium?
Fachanforderungen Musik
Ausgewählte Folien für Lehreinheit C3
Ausgewählte Folien für Lehreinheit C4
Einsatz von Aufgaben im Physikunterricht
Medienkonzepte Sabine Uhlemann, Lin.
Unterrichtsimpulse für einen kompetenzorientierten unterricht
Klärung der Begrifflichkeit in der Pädagogik
Der Gegenstand Ernährung und Haushalt als Chance, Schule lebensnah und verbraucherorientiert zu gestalten 4. Dezember 2018 Bernhard Thiel,
Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau
Selbstgesteuertes Lernen implementieren
Einblicke in den Bildungsplan 2016 ♬ Musik Sek.1
Ausgewählte Folien für Lehreinheit C4
Vom Kernlehrplan zum schulinternen Lehrplan
Übergreifende Themen im Mathematikunterricht
„Austausch macht Schule Forum 1: Lernort Schüleraustausch
Vom Kernlehrplan zum schulinternen Lehrplan
Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Lernstandserhebung Klasse
Spracherziehung Förderung in der deutschen Sprache als Aufgabe des Unterrichts in allen Fächern.
Gemeinsame Entwicklung eines schulinternen Curriculums
 Präsentation transkript:

Werken und Gestalten in der Mittelschule Infoshop Werken und Gestalten in der Mittelschule Ich werde Sie im folgenden Infoshop mitnehmen auf eine Reise durch das Konzept LehrplanPLUS.

Reise Quelle: YouTube

durch den LehrplanPLUS Verortung von Werken und Gestalten im LehrplanPLUS Was ist NEU? Grundlagen des LPPLUS – Bildungs- und Erziehungsauftrag Kompetenzstrukturmodell Inhaltsdimension: Gegenstandsbereiche Prozessdimension: prozessbezogene Kompetenzen fachdidaktische Vorüberlegungen zur Umsetzung im Unterricht Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrags im Unterricht – kompetenzorientierte Aufgabe bzw. Lernsituation LehrplanPLUS Stationen der Reise durch den LehrplanPLUS

Lernfeld Berufsorientierung Werken und Gestalten stellt eine Basis für die berufsorientierenden Wahlpflichtfächer der Mittelschule ab der Jahrgangsstufe 7 dar. (Fachprofil WG) Lernfeld Berufsorientierung Ernährung und Soziales, Technik, Wirtschaft und Kommunikation Wirtschaft und Beruf sowie die berufsorientierenden Wahlpflichtfächer sowie das Fach Werken und Gestalten und das Wahlfach Buchführung bilden in der Stundentafel für die Mitteschule das (Fachprofil WiB) Lernfeld Berufsorientierung. Kommen wir zu unserer ersten Station der Reise: –> die Verortung des Faches WG Das Bildungsangebot der bayerischen Mittelschule baut auf drei Säulen auf: "Stark für den Beruf“, sie bietet eine ausgeprägte Berufsorientierung "Stark im Wissen“, sie fördert das Allgemeinwissen der Schüler und "Stark in der Person“, sie unterstützt die Schüler in ihrer Persönlichkeitsbildung. Das Lernfeld Berufsorientierung bildet also eine Säule der Mittelschule. Im Fachprofil des Leitfaches Wirtschaft und Beruf werden die Zusammenhänge definiert: Im Fachprofil Werken und Gestalten ist unter Punkt 1 „Selbstverständnis des Faches und sein Beitrag zur Bildung“ erläutert, welche Rolle dem Fach im Lernfeld Berufsorientierung zugewiesen ist.

Lernfeld Berufsorientierung WiB(AWT) WG (WTG) ES Soziales T Technik WiK Wirtschaft Buchführung Werken und Gestalten in den Jahrgangsstufen 5 und 6 bildet zusammen mit dem Fach Wirtschaft und Beruf, die Grundlage für die Berufliche Orientierung in der Mittelschule.

zum Konzept LehrplanPLUS von der reinen Vermittlung von Fachwissen und –können… über erste neue Orientierungsansätze, wie Einsatz des Computers, soziale Verhaltensweisen und berufsorientierende Inhalte… zum Konzept LehrplanPLUS Schaut man sich vergangene Lehrpläne an, so ist eine Weiterentwicklung zu erkennen, ……..angepasst an unsere Zeit und die Situation unserer Gesellschaft. Zum direkten Vergleich habe ich den aktuellen und den letzten Lehrplan gegenübergestellt. Daraus lässt sich eine Kürzung der Vorgaben ersehen. Die Formulierungen sind offener und Sie sind freier in Ihren Entscheidungen und können diese der aktuellen Situation Ihrer Schüler anpassen. Beim LehrplanPLUS haben alle Kompetenzbereiche die gleiche Wertigkeit.

NEU Was ist neu? elektronische Publikation, ergänzende Informationen im Serviceteil Kompetenzstrukturmodell Durch das Kompetenzstrukturmodell kommt der spezifische Charakter eines Faches zum Ausdruck. Die Darstellung der Gegenstandsbereiche mit den dazugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen gibt einen Überblick über das Kompetenzspektrum eines Faches. Grundlegende Kompetenzen Sie zeigen in komprimierter Darstellung das Kompetenzprofil, den Kompetenzstand eines Faches für eine Jahrgangsstufe auf. Sie sind auch für einen fachfremden Personenkreis gedacht. Kompetenzerwartungen und verbindliche Inhalte Kompetenzerwartungen (KE) sind auf mittlerem Niveau formuliert und benennen Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres zeigen. Jede einzelne Unterrichtseinheit trägt dazu bei, dass diese Kompetenzerwartungen in kleinen, überprüfbaren Schritten über die Teilkompetenzerwartungen erworben werden können. Die aufgeführten Inhalte sind im Zusammenhang mit den Kompetenzerwartungen zu erwerben. Sie sind verbindlich, lassen sich aber auch ergänzen. Gleicher Gegenstandsbereich „Mediale Grundbildung“ Unsere Gesellschaft ist stark medial geprägt. Ein kompetenter Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken ist Teil der Allgemeinbildung und somit Grundlage einer gelungenen Lebensbewältigung. Mediale Grundbildung ist aber auch eine Forderung von Handwerk und Industrie nach überfachlicher Medienkompetenz. Medienbildung/Digitale Bildung wurde deshalb als schulart- und fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel im LPPLUS verankert. Der Gegenstandsbereich mediale Grundbildung realisiert dieses fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziel im Fach WG und in den berufsorientierenden Wahlpflichtfächern altersangemessen und fachspezifisch. Alltagskompetenz und Lebensökonomie Die Inhalte der fünf Handlungsfelder zu Alltagskompetenz und Lebensökonomie, die in der Matrix zusammengefasst sind, finden sich z. B. in den Fächern Natur und Technik oder Ernährung und Soziales in den KE und Inhalten wieder. Diese Fächer, aber auch das Fach Werken und Gestalten, bieten vielfältige Lernsituationen für die handlungsorientierte Entwicklung von Kompetenzen zur Alltagsbewältigung. Einheitliches Lehrplankonzept und –modell Das Konzept LehrplanPLUS basiert auf einer einheitlichen Gesamtkonzeption für alle eingebundenen Schulen. Da die Übergänge zwischen den Schularten systematisch thematisiert wurden, bauen die Bildungsgänge aufeinander auf und sind untereinander anschlussfähig. Elektronische Publikation mit Serviceteil Der LehrplanPLUS ist digital aufbereitet und ist mit weiterführenden und ergänzenden Informationen verknüpft: - Aufgabenbeispiele zur Veranschaulichung des Niveaus von Kompetenzen - Querverweise zu anderen Fächern, - Zuordnungen zu den fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen - weitere Materialien, z. B. Handreichungen - Zuordnungen zum modularen Lehrplan Deutsch als Zweitsprache - Bezüge zu Alltagskompetenzen und Inklusion

Elektronische Publikation mit Serviceteil

NEU Was ist neu? elektronische Publikation, ergänzende Informationen im Serviceteil Lehrplankonzept und -modell ist einheitlich in allen Schularten Kompetenzstrukturmodell Durch das Kompetenzstrukturmodell kommt der spezifische Charakter eines Faches zum Ausdruck. Die Darstellung der Gegenstandsbereiche mit den dazugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen gibt einen Überblick über das Kompetenzspektrum eines Faches. Grundlegende Kompetenzen Sie zeigen in komprimierter Darstellung das Kompetenzprofil, den Kompetenzstand eines Faches für eine Jahrgangsstufe auf. Sie sind auch für einen fachfremden Personenkreis gedacht. Kompetenzerwartungen und verbindliche Inhalte Kompetenzerwartungen (KE) sind auf mittlerem Niveau formuliert und benennen Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres zeigen. Jede einzelne Unterrichtseinheit trägt dazu bei, dass diese Kompetenzerwartungen in kleinen, überprüfbaren Schritten über die Teilkompetenzerwartungen erworben werden können. Die aufgeführten Inhalte sind im Zusammenhang mit den Kompetenzerwartungen zu erwerben. Sie sind verbindlich, lassen sich aber auch ergänzen. Gleicher Gegenstandsbereich „Mediale Grundbildung“ Unsere Gesellschaft ist stark medial geprägt. Ein kompetenter Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken ist Teil der Allgemeinbildung und somit Grundlage einer gelungenen Lebensbewältigung. Mediale Grundbildung ist aber auch eine Forderung von Handwerk und Industrie nach überfachlicher Medienkompetenz. Medienbildung/Digitale Bildung wurde deshalb als schulart- und fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel im LPPLUS verankert. Der Gegenstandsbereich mediale Grundbildung realisiert dieses fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziel im Fach WG und in den berufsorientierenden Wahlpflichtfächern altersangemessen und fachspezifisch. Alltagskompetenz und Lebensökonomie Die Inhalte der fünf Handlungsfelder zu Alltagskompetenz und Lebensökonomie, die in der Matrix zusammengefasst sind, finden sich z. B. in den Fächern Natur und Technik oder Ernährung und Soziales in den KE und Inhalten wieder. Diese Fächer, aber auch das Fach Werken und Gestalten, bieten vielfältige Lernsituationen für die handlungsorientierte Entwicklung von Kompetenzen zur Alltagsbewältigung. Einheitliches Lehrplankonzept und –modell Das Konzept LehrplanPLUS basiert auf einer einheitlichen Gesamtkonzeption für alle eingebundenen Schulen. Da die Übergänge zwischen den Schularten systematisch thematisiert wurden, bauen die Bildungsgänge aufeinander auf und sind untereinander anschlussfähig. Elektronische Publikation mit Serviceteil Der LehrplanPLUS ist digital aufbereitet und ist mit weiterführenden und ergänzenden Informationen verknüpft: - Aufgabenbeispiele zur Veranschaulichung des Niveaus von Kompetenzen - Querverweise zu anderen Fächern, - Zuordnungen zu den fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen - weitere Materialien, z. B. Handreichungen - Zuordnungen zum modularen Lehrplan Deutsch als Zweitsprache - Bezüge zu Alltagskompetenzen und Inklusion

NEU Was ist neu? elektronische Publikation, ergänzende Informationen im Serviceteil Fächer- und schulartübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel Alltagskompetenz und Lebensökonomie Lehrplankonzept und -modell ist einheitlich in allen Schularten Kompetenzstrukturmodell Durch das Kompetenzstrukturmodell kommt der spezifische Charakter eines Faches zum Ausdruck. Die Darstellung der Gegenstandsbereiche mit den dazugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen gibt einen Überblick über das Kompetenzspektrum eines Faches. Grundlegende Kompetenzen Sie zeigen in komprimierter Darstellung das Kompetenzprofil, den Kompetenzstand eines Faches für eine Jahrgangsstufe auf. Sie sind auch für einen fachfremden Personenkreis gedacht. Kompetenzerwartungen und verbindliche Inhalte Kompetenzerwartungen (KE) sind auf mittlerem Niveau formuliert und benennen Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres zeigen. Jede einzelne Unterrichtseinheit trägt dazu bei, dass diese Kompetenzerwartungen in kleinen, überprüfbaren Schritten über die Teilkompetenzerwartungen erworben werden können. Die aufgeführten Inhalte sind im Zusammenhang mit den Kompetenzerwartungen zu erwerben. Sie sind verbindlich, lassen sich aber auch ergänzen. Gleicher Gegenstandsbereich „Mediale Grundbildung“ Unsere Gesellschaft ist stark medial geprägt. Ein kompetenter Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken ist Teil der Allgemeinbildung und somit Grundlage einer gelungenen Lebensbewältigung. Mediale Grundbildung ist aber auch eine Forderung von Handwerk und Industrie nach überfachlicher Medienkompetenz. Medienbildung/Digitale Bildung wurde deshalb als schulart- und fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel im LPPLUS verankert. Der Gegenstandsbereich mediale Grundbildung realisiert dieses fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziel im Fach WG und in den berufsorientierenden Wahlpflichtfächern altersangemessen und fachspezifisch. Alltagskompetenz und Lebensökonomie Die Inhalte der fünf Handlungsfelder zu Alltagskompetenz und Lebensökonomie, die in der Matrix zusammengefasst sind, finden sich z. B. in den Fächern Natur und Technik oder Ernährung und Soziales in den KE und Inhalten wieder. Diese Fächer, aber auch das Fach Werken und Gestalten, bieten vielfältige Lernsituationen für die handlungsorientierte Entwicklung von Kompetenzen zur Alltagsbewältigung. Einheitliches Lehrplankonzept und –modell Das Konzept LehrplanPLUS basiert auf einer einheitlichen Gesamtkonzeption für alle eingebundenen Schulen. Da die Übergänge zwischen den Schularten systematisch thematisiert wurden, bauen die Bildungsgänge aufeinander auf und sind untereinander anschlussfähig. Elektronische Publikation mit Serviceteil Der LehrplanPLUS ist digital aufbereitet und ist mit weiterführenden und ergänzenden Informationen verknüpft: - Aufgabenbeispiele zur Veranschaulichung des Niveaus von Kompetenzen - Querverweise zu anderen Fächern, - Zuordnungen zu den fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen - weitere Materialien, z. B. Handreichungen - Zuordnungen zum modularen Lehrplan Deutsch als Zweitsprache - Bezüge zu Alltagskompetenzen und Inklusion

Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele

Grundlegende Kompetenzen Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Grundlegende Kompetenzen Fachliche Ziele Fächerübergreifende Ziele

gleicher Gegenstandsbereich in Werken und Gestalten sowie in allen boW-Fächern Mediale Grundbildung NEU Was ist neu? elektronische Publikation, ergänzende Informationen im Serviceteil Fächer- und schulartübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel Alltagskompetenz und Lebensökonomie Lehrplankonzept und -modell ist einheitlich in allen Schularten Kompetenzstrukturmodell Durch das Kompetenzstrukturmodell kommt der spezifische Charakter eines Faches zum Ausdruck. Die Darstellung der Gegenstandsbereiche mit den dazugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen gibt einen Überblick über das Kompetenzspektrum eines Faches. Grundlegende Kompetenzen Sie zeigen in komprimierter Darstellung das Kompetenzprofil, den Kompetenzstand eines Faches für eine Jahrgangsstufe auf. Sie sind auch für einen fachfremden Personenkreis gedacht. Kompetenzerwartungen und verbindliche Inhalte Kompetenzerwartungen (KE) sind auf mittlerem Niveau formuliert und benennen Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres zeigen. Jede einzelne Unterrichtseinheit trägt dazu bei, dass diese Kompetenzerwartungen in kleinen, überprüfbaren Schritten über die Teilkompetenzerwartungen erworben werden können. Die aufgeführten Inhalte sind im Zusammenhang mit den Kompetenzerwartungen zu erwerben. Sie sind verbindlich, lassen sich aber auch ergänzen. Gleicher Gegenstandsbereich „Mediale Grundbildung“ Unsere Gesellschaft ist stark medial geprägt. Ein kompetenter Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken ist Teil der Allgemeinbildung und somit Grundlage einer gelungenen Lebensbewältigung. Mediale Grundbildung ist aber auch eine Forderung von Handwerk und Industrie nach überfachlicher Medienkompetenz. Medienbildung/Digitale Bildung wurde deshalb als schulart- und fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel im LPPLUS verankert. Der Gegenstandsbereich mediale Grundbildung realisiert dieses fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziel im Fach WG und in den berufsorientierenden Wahlpflichtfächern altersangemessen und fachspezifisch. Alltagskompetenz und Lebensökonomie Die Inhalte der fünf Handlungsfelder zu Alltagskompetenz und Lebensökonomie, die in der Matrix zusammengefasst sind, finden sich z. B. in den Fächern Natur und Technik oder Ernährung und Soziales in den KE und Inhalten wieder. Diese Fächer, aber auch das Fach Werken und Gestalten, bieten vielfältige Lernsituationen für die handlungsorientierte Entwicklung von Kompetenzen zur Alltagsbewältigung. Einheitliches Lehrplankonzept und –modell Das Konzept LehrplanPLUS basiert auf einer einheitlichen Gesamtkonzeption für alle eingebundenen Schulen. Da die Übergänge zwischen den Schularten systematisch thematisiert wurden, bauen die Bildungsgänge aufeinander auf und sind untereinander anschlussfähig. Elektronische Publikation mit Serviceteil Der LehrplanPLUS ist digital aufbereitet und ist mit weiterführenden und ergänzenden Informationen verknüpft: - Aufgabenbeispiele zur Veranschaulichung des Niveaus von Kompetenzen - Querverweise zu anderen Fächern, - Zuordnungen zu den fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen - weitere Materialien, z. B. Handreichungen - Zuordnungen zum modularen Lehrplan Deutsch als Zweitsprache - Bezüge zu Alltagskompetenzen und Inklusion

Gleicher Gegenstandsbereich in Werken und Gestalten sowie in allen boW-Fächern Mediale Grundbildung BoW- Fächer: WiB, WG, WiB, EG, T, WiK, Buchführung Nicht zu verwechseln mit Tastschreiben (wird von jeder einzelnen Schule geregelt: Wer und Welche LK, in welcher Form (Std, Lehrgang)

gleicher Gegenstandsbereich in Werken und Gestalten sowie in allen boW-Fächern Mediale Grundbildung NEU Ausweisung pro Jahrgangsstufe Kompetenzerwartungen mit verpflichtenden Inhalten Was ist neu? elektronische Publikation, ergänzende Informationen im Serviceteil Fächer- und schulartübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel Alltagskompetenz und Lebensökonomie Lehrplankonzept und -modell ist einheitlich in allen Schularten Kompetenzstrukturmodell Durch das Kompetenzstrukturmodell kommt der spezifische Charakter eines Faches zum Ausdruck. Die Darstellung der Gegenstandsbereiche mit den dazugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen gibt einen Überblick über das Kompetenzspektrum eines Faches. Grundlegende Kompetenzen Sie zeigen in komprimierter Darstellung das Kompetenzprofil, den Kompetenzstand eines Faches für eine Jahrgangsstufe auf. Sie sind auch für einen fachfremden Personenkreis gedacht. Kompetenzerwartungen und verbindliche Inhalte Kompetenzerwartungen (KE) sind auf mittlerem Niveau formuliert und benennen Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres zeigen. Jede einzelne Unterrichtseinheit trägt dazu bei, dass diese Kompetenzerwartungen in kleinen, überprüfbaren Schritten über die Teilkompetenzerwartungen erworben werden können. Die aufgeführten Inhalte sind im Zusammenhang mit den Kompetenzerwartungen zu erwerben. Sie sind verbindlich, lassen sich aber auch ergänzen. Gleicher Gegenstandsbereich „Mediale Grundbildung“ Unsere Gesellschaft ist stark medial geprägt. Ein kompetenter Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken ist Teil der Allgemeinbildung und somit Grundlage einer gelungenen Lebensbewältigung. Mediale Grundbildung ist aber auch eine Forderung von Handwerk und Industrie nach überfachlicher Medienkompetenz. Medienbildung/Digitale Bildung wurde deshalb als schulart- und fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel im LPPLUS verankert. Der Gegenstandsbereich mediale Grundbildung realisiert dieses fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziel im Fach WG und in den berufsorientierenden Wahlpflichtfächern altersangemessen und fachspezifisch. Alltagskompetenz und Lebensökonomie Die Inhalte der fünf Handlungsfelder zu Alltagskompetenz und Lebensökonomie, die in der Matrix zusammengefasst sind, finden sich z. B. in den Fächern Natur und Technik oder Ernährung und Soziales in den KE und Inhalten wieder. Diese Fächer, aber auch das Fach Werken und Gestalten, bieten vielfältige Lernsituationen für die handlungsorientierte Entwicklung von Kompetenzen zur Alltagsbewältigung. Einheitliches Lehrplankonzept und –modell Das Konzept LehrplanPLUS basiert auf einer einheitlichen Gesamtkonzeption für alle eingebundenen Schulen. Da die Übergänge zwischen den Schularten systematisch thematisiert wurden, bauen die Bildungsgänge aufeinander auf und sind untereinander anschlussfähig. Elektronische Publikation mit Serviceteil Der LehrplanPLUS ist digital aufbereitet und ist mit weiterführenden und ergänzenden Informationen verknüpft: - Aufgabenbeispiele zur Veranschaulichung des Niveaus von Kompetenzen - Querverweise zu anderen Fächern, - Zuordnungen zu den fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen - weitere Materialien, z. B. Handreichungen - Zuordnungen zum modularen Lehrplan Deutsch als Zweitsprache - Bezüge zu Alltagskompetenzen und Inklusion

Kompetenzerwartung mit verpflichtenden Inhalten

NEU Was ist neu? Ausweisung pro Jahrgangsstufe gleicher Gegenstandsbereich in Werken und Gestalten sowie in allen boW-Fächern Mediale Grundbildung NEU Ausweisung pro Jahrgangsstufe grundlegende Kompetenzen Ausweisung pro Jahrgangsstufe Kompetenzerwartungen mit verpflichtenden Inhalten Was ist neu? elektronische Publikation, ergänzende Informationen im Serviceteil Fächer- und schulartübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel Alltagskompetenz und Lebensökonomie Lehrplankonzept und -modell ist einheitlich in allen Schularten Kompetenzstrukturmodell Durch das Kompetenzstrukturmodell kommt der spezifische Charakter eines Faches zum Ausdruck. Die Darstellung der Gegenstandsbereiche mit den dazugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen gibt einen Überblick über das Kompetenzspektrum eines Faches. Grundlegende Kompetenzen Sie zeigen in komprimierter Darstellung das Kompetenzprofil, den Kompetenzstand eines Faches für eine Jahrgangsstufe auf. Sie sind auch für einen fachfremden Personenkreis gedacht. Kompetenzerwartungen und verbindliche Inhalte Kompetenzerwartungen (KE) sind auf mittlerem Niveau formuliert und benennen Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres zeigen. Jede einzelne Unterrichtseinheit trägt dazu bei, dass diese Kompetenzerwartungen in kleinen, überprüfbaren Schritten über die Teilkompetenzerwartungen erworben werden können. Die aufgeführten Inhalte sind im Zusammenhang mit den Kompetenzerwartungen zu erwerben. Sie sind verbindlich, lassen sich aber auch ergänzen. Gleicher Gegenstandsbereich „Mediale Grundbildung“ Unsere Gesellschaft ist stark medial geprägt. Ein kompetenter Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken ist Teil der Allgemeinbildung und somit Grundlage einer gelungenen Lebensbewältigung. Mediale Grundbildung ist aber auch eine Forderung von Handwerk und Industrie nach überfachlicher Medienkompetenz. Medienbildung/Digitale Bildung wurde deshalb als schulart- und fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel im LPPLUS verankert. Der Gegenstandsbereich mediale Grundbildung realisiert dieses fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziel im Fach WG und in den berufsorientierenden Wahlpflichtfächern altersangemessen und fachspezifisch. Alltagskompetenz und Lebensökonomie Die Inhalte der fünf Handlungsfelder zu Alltagskompetenz und Lebensökonomie, die in der Matrix zusammengefasst sind, finden sich z. B. in den Fächern Natur und Technik oder Ernährung und Soziales in den KE und Inhalten wieder. Diese Fächer, aber auch das Fach Werken und Gestalten, bieten vielfältige Lernsituationen für die handlungsorientierte Entwicklung von Kompetenzen zur Alltagsbewältigung. Einheitliches Lehrplankonzept und –modell Das Konzept LehrplanPLUS basiert auf einer einheitlichen Gesamtkonzeption für alle eingebundenen Schulen. Da die Übergänge zwischen den Schularten systematisch thematisiert wurden, bauen die Bildungsgänge aufeinander auf und sind untereinander anschlussfähig. Elektronische Publikation mit Serviceteil Der LehrplanPLUS ist digital aufbereitet und ist mit weiterführenden und ergänzenden Informationen verknüpft: - Aufgabenbeispiele zur Veranschaulichung des Niveaus von Kompetenzen - Querverweise zu anderen Fächern, - Zuordnungen zu den fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen - weitere Materialien, z. B. Handreichungen - Zuordnungen zum modularen Lehrplan Deutsch als Zweitsprache - Bezüge zu Alltagskompetenzen und Inklusion

Ausweisung grundlegender Kompetenzen (Jahrgangsstufenprofile)

NEU Was ist neu? Kompetenzstrukturmodell Gegenstandsbereiche gleicher Gegenstandsbereich in Werken und Gestalten sowie in allen boW-Fächern Mediale Grundbildung NEU Ausweisung pro Jahrgangsstufe grundlegende Kompetenzen Ausweisung pro Jahrgangsstufe Kompetenzerwartungen mit verpflichtenden Inhalten Kompetenzstrukturmodell Gegenstandsbereiche prozessbezogene Kompetenzen Was ist neu? elektronische Publikation, ergänzende Informationen im Serviceteil Fächer- und schulartübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel Alltagskompetenz und Lebensökonomie Lehrplankonzept und -modell ist einheitlich in allen Schularten Kompetenzstrukturmodell Durch das Kompetenzstrukturmodell kommt der spezifische Charakter eines Faches zum Ausdruck. Die Darstellung der Gegenstandsbereiche mit den dazugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen gibt einen Überblick über das Kompetenzspektrum eines Faches. Grundlegende Kompetenzen Sie zeigen in komprimierter Darstellung das Kompetenzprofil, den Kompetenzstand eines Faches für eine Jahrgangsstufe auf. Sie sind auch für einen fachfremden Personenkreis gedacht. Kompetenzerwartungen und verbindliche Inhalte Kompetenzerwartungen (KE) sind auf mittlerem Niveau formuliert und benennen Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres zeigen. Jede einzelne Unterrichtseinheit trägt dazu bei, dass diese Kompetenzerwartungen in kleinen, überprüfbaren Schritten über die Teilkompetenzerwartungen erworben werden können. Die aufgeführten Inhalte sind im Zusammenhang mit den Kompetenzerwartungen zu erwerben. Sie sind verbindlich, lassen sich aber auch ergänzen. Gleicher Gegenstandsbereich „Mediale Grundbildung“ Unsere Gesellschaft ist stark medial geprägt. Ein kompetenter Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken ist Teil der Allgemeinbildung und somit Grundlage einer gelungenen Lebensbewältigung. Mediale Grundbildung ist aber auch eine Forderung von Handwerk und Industrie nach überfachlicher Medienkompetenz. Medienbildung/Digitale Bildung wurde deshalb als schulart- und fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel im LPPLUS verankert. Der Gegenstandsbereich mediale Grundbildung realisiert dieses fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziel im Fach WG und in den berufsorientierenden Wahlpflichtfächern altersangemessen und fachspezifisch. Alltagskompetenz und Lebensökonomie Die Inhalte der fünf Handlungsfelder zu Alltagskompetenz und Lebensökonomie, die in der Matrix zusammengefasst sind, finden sich z. B. in den Fächern Natur und Technik oder Ernährung und Soziales in den KE und Inhalten wieder. Diese Fächer, aber auch das Fach Werken und Gestalten, bieten vielfältige Lernsituationen für die handlungsorientierte Entwicklung von Kompetenzen zur Alltagsbewältigung. Einheitliches Lehrplankonzept und –modell Das Konzept LehrplanPLUS basiert auf einer einheitlichen Gesamtkonzeption für alle eingebundenen Schulen. Da die Übergänge zwischen den Schularten systematisch thematisiert wurden, bauen die Bildungsgänge aufeinander auf und sind untereinander anschlussfähig. Elektronische Publikation mit Serviceteil Der LehrplanPLUS ist digital aufbereitet und ist mit weiterführenden und ergänzenden Informationen verknüpft: - Aufgabenbeispiele zur Veranschaulichung des Niveaus von Kompetenzen - Querverweise zu anderen Fächern, - Zuordnungen zu den fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen - weitere Materialien, z. B. Handreichungen - Zuordnungen zum modularen Lehrplan Deutsch als Zweitsprache - Bezüge zu Alltagskompetenzen und Inklusion

EXAMPLE Grundlagen des LPPLUS Bildungs- und Erziehungs- auftrag Metakognition exemplarisches Lernen EXAMPLE Kooperation und Kommunikation vollständige Handlung kompetenzorientierte Aufgaben Bildungs- und Erziehungs- auftrag Grundlagen des LPPLUS Partizipation Progression konstruktivistischer Lernbegriff Partizipation - Bild: ©VRD/fotolia.com Um den Fachlehrplan zu verstehen und im Unterricht umsetzen zu können ,ist das Verständnis „Philosophie „des LehrplanPLUS erforderlich. Herzstück bildet der Bildungs-und Erziehungsauftrag (Kapitel 1) Ziel = eine umfassend gebildete Person!!! Nicht nur Wissen und Können, sondern auch Herz und Charakter , d.h. die Entwicklung der gesammten Schülerpersönlichkeit im Blick. Konstruktiver Lernbegriff: den Schüler Möglichkeiten und Raum bieten um ihr Wissen und Können aufzubauen und einzuordnen. Beispiel: (nur durführbar, wenn PC im Fachraum oder die Nutzung des Computerraumes möglich ist!) Eine Infokarte über Holzwerkstoffe am PC erarbeiten. Info von Internetrecherchen oder Büchern nehmen, anhand der Ergebnisse Regeln abgeleitet. (Lernvoraussetzung: Formatierung von Texten, Grafikbearbeitung ect.) Kann auch in „Tastschreiben“ geschaffen werden. Lernen im Dialog: Kompetenzen werden durch Kooperation und Kommunikation in geplanten Lernsituationen entwickelt. D.h. der fachliche Austausch der Schüler untereinander. Die Lerninhalte werden nach angstrebten Kompetenzen ausgesucht. z.B. Schüler machen sich Gedanken über gemeinsame Arbeitsplanung zum Werkstück, entwickeln Ideen und sprechen über die Arbeitsverteilung im Team. Partizipation: Damit ist die Beteiligung an der Planung und Gestaltung des Unterrichtes gemeint. (Fähigkeit zur Demokratie entwickeln) z.B. Schüler bestimmen die Gruppenfindung für ein Projekt, wählen demokratisch und das Mehrheitsergebnis muss von allen akzeptiert werden. Exemplarisches Lernen: An Lernsituationen erwerben die kids ihre Fähigkeiten, Wissen/Können und Einstellungen auf ähnliche Situationen (Transfer früher!!) vor allem im Alltag zu übertragen. Schüler stellen mit Hilfe einer Faltanleitung ein Werkstück her. Sie erlernen den Umgang mit Anleitungen und können das Schriftliche praktisch Umsetzen. (Handybedienungsanleitung) Kompetenzorientierte Aufgaben: die Aufgabe und Lernsituation muss unterschiedliche Merkmale aufweisen, um einen Kompetenzerwerb zu ermöglichen. Die Inhalte nach Kompetenzen heraussuchen! A) ein herausfordernder Handlungsanlass, (beim Tag der offenen Schultür stellen die Soz-Schüler mit den neuen 5.Klässner Kekse her. Die Schüler der 5/6.Klassen haben die Aufgabe eine passende hygienische Verpackung vorzuschlagen und anzufertigen) Die Bedeutung der Aufgaben soll über den Unterricht hinausgehen. Die Schüler erhalten beim Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien regelmäßig folgende Aufgaben a) bereite deinen Arbeitsplatz so vor, dass du gut arbeiten kannst, b) merke dir worauf du achtest, c) ihr dürft euch dazu mit dem Nachbarn besprechen. Dabei wird die Fähigkeit entwickelt, dass die kids ihre AM ergonomisch, sinnvoll nach dem Arbeitsablauf anordnen können, das ist im Alltag anwenden. Vollständige Handlung: die Infophase ist der Ausgangspunkt (Entscheidungen treffen) bzw. die Voraussetzung, daran die Ausführungsphase, Kontrolle und Präsentation (Reflexion). Progression: versteht sich dem Alter angemessener Weiterentwicklung, v. Jahrg. zu Jahrg. V. Sequenz zu Sequenz –behutsam und systematisch und zunehmend komplexer. Metagognition: meint die Reflexion, das Nachdenken über die persönlichen Lerninteressen, den Lernprozess u. d. Verhaltensweisen. Ein bewußt werden der eigenen Stärken und Schwächen und damit Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.

TEAM WiB Fachprofil Fachprofil 1. Selbstver-ständnis des Faches 4. Zusammenarbeit mit anderen Fächern WiB Fachprofil 1. Selbstver-ständnis des Faches 5. Beitrag zu übergreifenden Bildungs- und Erziehungs-zielen 2. Kompetenz- orientierung 3. Aufbau des Fachlehrplans Im Fachprofil stellen sich die Unterrichtsfächer der jeweiligen Schulart vor. Dort werden z. B. das Selbstverständnis des einzelnen Faches und dessen Bildungs- und Erziehungsauftrag sowie sein Beitrag zum Erwerb von Kompetenzen beschrieben. Die graphische Darstellung eines Kompetenzstrukturmodells veranschaulicht die speziellen Kompetenzen und Gegenstandsbereiche der einzelnen Fächer. Außerdem beschreibt das Fachprofil Verknüpfungen mit anderen Fächern sowie mit den Schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen und bahnt damit die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Schulfächern an.

Kompetenzstrukturmodell Gegenstands-bereiche prozessbezogene Kompetenzen Gliederung in Gegenstandsbereiche und prozessbezogene Kompetenzen. Gegenstandsbereiche : stellen die Hauptthemen, Überbegriffe für die Gegenstände/Themenfelder die in diesem Fach behandelt werden. Mediale Grundbildung: fächerübergreifende digitale Grundbildung Zusammenleben- Zusammen arbeiten: soziales Lernen, arbeiten im Team mit dem Ziel in vielfältigen Lernsituationen Sozial-und Selbstkompetenz zu entwickeln Gestaltung, Arbeitstechniken/Arbeitsabläufe, Materialien: in fachbezogenen, kompetenzorientierten Aufgaben, Lernsituationen entwickeln die Kinder ihre fachlichen und überfachlichen Fähigkeiten weiter. Diese Gegenstandsbereiche bilden technisch, kulturell, helfen bei der beruflichen Orientierung, nachhaltigen Entwicklung und sprachlichen Bildung. Prozessbezogene Kompetenzen: bilden die fachdidaktische Grundlage ihres Unterrichtes. Die Anordnung als Reihenfolge veranschaulicht die Gleichwertigkeit. Je nach Lernsituation setzen Sie unterschiedliche Schwerpunkte Diese sind: Wahrnehmen und analysieren Herstellen und Gestalten Kommunizieren und Präsentieren Reflektieren und Bewerten

Gestaltungs-leitsatz elemente und -prinzipien Funktionen der Gegenstandsbereiche Gestaltungs-leitsatz „Form folgt Funktion“ Skizze Gestaltungselement (Farbe, Struktur) Gestaltungsprinzipien (Farbgebung, Proportion) Funktion der Gestaltung (ästhetische, technische)

Papier, Papierwerkstoffe Oberflächenveredelung Materialien Papier, Papierwerkstoffe Holzwerkstoffe , Massivholz Gegenstandsbereiche Modelliermasse Oberflächenveredelung Stoff, Garne wiederverwertbares Material Papier-u. Papierwerkstoffe Holzwerkstoffe, Massivholz Modelliermasse ( To, Papierton, Pappmache) Oberflächenveredelung Beizen, Engobe Garne (BW, Polyester) Stoffe (BW, Seide)

Arbeitstechniken und Arbeitsabläufe sachbezogene Arbeitstechniken jeweils notwendige Arbeitsabläufe Gegenstandsbereiche Kaschieren Messen, Markieren Trennen, Spanen Verbinden Oberflächen beschichten, veredeln textile Flächen verbinden Flächen bilden Vor-, Haupt- und Nacharbeit Arbeitsschritte Arbeitsplanung schriftliche Arbeitsanleitung Upcycling Planen alleine, im Team den Arbeitsablauf für ein Werkstück, wählen die notwendigen Werkzeuge und Hilfsmittel dazu. Suchen nach einer rationellen Ausführung und begründen dies. Gestalten den AP übersichtlich u. ergonomisch um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen Achten auf fachgerechte Ausführung der AT, üben Genauigkeit und befolgen konsequent Sicherheitsregeln dazu Beurteilen Arbeitsergebnisse im Blick auf technische, und gestalterische Umsetzung. Können diese Erkenntnisse auf künftige Herstellungsprozesse übertragen. Sind in der Lage, Arbeitsanleitungen für die Herstellung einfacher Werkstücke zu verstehen und umzusetzen.

TEAM Gegenstandsbereiche Zusammenleben und Zusammenarbeiten kooperative Lernformen, projektspezifische Arbeitsweisen erfolgreiche Zusammenarbeit Regeln Methoden der Selbst- und Fremdeinschätzung Bedeutung der Teamarbeit Gegenstandsbereiche TEAM

Gegenstandsbereiche Mediale Grundbildung sachgemäße Anwendung grundlegender Funktionen von Computerprogrammen Gegenstandsbereiche gezielte Internetrecherche grundlegende Lizenz- und Urheberrechte Führen grundlegende Funktionen von Anwendungsprogrammen aus (z.B. Textverarbeitung, Dateiverwaltung) und können das bei einfachen Anwendungsaufgaben anwenden. Recherchieren im Internet auf ausgewählten Seiten gezielt für eigene Arbeitsvorhaben (Infobeschaffung, Anregungen für Entwürfe) Bearbeiten eine Grafik mit elementaren Bildbearbeitungsfunktionen (Lage der Platzierung, Größe ändern), dabei beachten sie die Lizenz-u.Urheberrechte

Fachdidaktische Grundlage prozessbezogene Kompetenzen Prozessdimension Wahrnehmen und Analysieren Durch bewusstes Erleben werden Zusammenhängen erkannt und können Entscheidungen getroffen werden Kommunizieren und Präsentieren Austausch über verschiedene Sachverhalte, Entscheidungen erläutern, Arbeitsergebnisse vorstellen Reflektieren und Bewerten Reflexion und Bewertung der individuellen Entscheidungen/ Ergebnisse/Verhaltensweisen Herstellen und Gestalten Planung, Fertigung und Gestaltung von individuellen Werkstücken Im Fach WG sind dem Lernprozess eindeutige Kompetenzberei­che zugeordnet: das Analysieren, das Kommunizieren, das Handeln sowie das Beurtei­len. Diese prozessbezogenen Kompetenzen bilden die fachdidaktische Grundlage des Unterrichts.  Analysieren steht für die Auseinandersetzung mit Aufgaben und Fragestellungen, um Entscheidungen treffen zu können. „Die Schülerinnen und Schüler analysieren fachspezifische Handlungssituationen und entwickeln individuelle Lösungswege. Dabei erfassen sie Sachverhalte und verknüpfen diese mit vorhandenen Erfahrungen sowie bereits erworbenen Kompetenzen.“ Kommunizieren steht für den Austausch über verschiedene Sachverhalte.  „Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren unter Verwendung der Fachsprache sowie geeigneter Methoden und Medien.“  Handeln steht für die Entwicklung und Umsetzung von Lösungen.  „Im berufsorientierenden Fach WG erwerben die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, die in ihrem täglichen Leben anzuwenden sind und die projektorientierte Handlungsweise anbahnen.   Beurteilen steht für die Reflexion und Bewertung der individuellen Entscheidun­gen/Verhaltensweisen.  „Die Schülerinnen und Schüler reflektieren und bewerten Prozesse ihrer Arbeitsschritte zum Endprodukt. Sie leiten daraus Konsequenzen für die Bewältigung ab.“  Die prozessbezogenen Kompetenzen stehen exemplarisch für eine Fülle an Handlungen, die diesen Verben entsprechen. Kommunizieren z. B. steht für lesen, beschreiben, vorarbeiten, absprechen, konstruktiv Kritik üben, präsentieren, formulieren usw.  Die Anordnung/Reihenfolge im Kompetenzstrukturmodell stellt keinen hierarchischen Aufbau dar. Je nach Lernsituation im Unterricht ergeben sich unterschiedliche Schwer­punkte für den Lernprozess.  • Analysieren steht für die Auseinandersetzung mit Aufgaben und Fragestellungen, um Entscheidungen treffen zu können. • Handeln steht für die Entwicklung und Umsetzung von Lösungen. • Beurteilen steht für die Reflexion und Bewertung der individuellen Entscheidungen/Verhaltensweisen. Die prozessbezogenen Kompetenzen stehen exemplarisch für eine Fülle an Handlungen, die diesen Verben entsprechen. Die Anordnung/Reihenfolge im Kompetenzstrukturmodell stellt keinen hierarchischen Aufbau dar. Je nach Lernsituation im Unterricht ergeben sich unterschiedliche Schwerpunkte für den Lernprozess.     

„Guter“ Unterricht in Werken und Gestalten Schülersicht Auswahl der Kompetenz-erwartungen und Inhalte unter Berücksichtigung überfachlicher Kompetenzen Lernsituation Unterrichtsverlauf Methode Lehrersicht Schülersicht Bildungsgehalt  exemplarisches Lernen  Transfer WAS? WIE? WARUM? Fachdidaktische Vorüberlegungen Um das im LPPLUS verlangte Konzept zu zu erreichen sind sorgfältige Vorüberlegungen notwendig. 3 Fragen WAS: orientiere dich an den Kompetenzerwartungen und hänge daran die fachspezifischen Inhalte. Wie: gestalte ich den Lernprozess damit die Sch die Kompetenzen erreichen und dauerhaft darüber verfügen können. (prozessbezogene stehen im Vordergrund) Warum: ist das WAS und Wie wozu die Sch dies für ihre Lebensbewältigung erlernen. Alltagkompetenzen werden angebahnt und dem Schüler wird der Bildungsgehalt bewusst!

Umsetzung im Unterricht Alltagswissen und -können individuelles Leistungsvermögen Interessen und Vorlieben Lernerfahrungen aktuelle Anlässe und Trends Kompetenzorientierte Aufgabe zum Erwerb von Kompetenzen handwerklicher und gestalterischer Tätigkeiten sowie des sozialen Miteinanders Raum für individuelle Erfahrungen Progression inhaltlich prozess-bezogen WAS? WIE? vom Grundlegenden zum Komplexen von teilweise offenen Unterrichtsformen zur vollständigen Handlung Haben Sie die drei Fragen geklärt, folgt die Umsetzung in Ihrem Unterricht. Für eine erfolgreiche Durchführung sollte Alltagswissen- und können, Lernerfahrungen, indiv. Leistungsvermögen, Interesse—Vorlieben u. aktuelle Trend, Anlässe. Es ist auf eine leistbare Progression zu achten! Austausch und Dialog mit den Mitschülern sind unerlässlich! Fehler gelten als konstruktives Element!

Übertragen auf neue Lebens- u. Alltagssituationen Strategien ableiten Wiederholen, Üben und Übertragen auf neue Lebens- u. Alltagssituationen zielgerichtete Auswertung Erkenntnisse Handlungshilfen, Strategien ableiten Lösungen entwickeln Entscheidungen treffen nachhaltiger Kompetenzaufbau Schüler als kompetente „Alltagsakteure“ Umsetzung im Unterricht WARUM? Eine neue Rolle des Lehrers ist hierzu notwendig! Die Lehrkraft wird Moderator und Coach. (Begleiter) Die Erfahrungen der Sch werden gebündelt, verbalisiert und gültige Erkenntnisse abgeleitet! Daraus entstehen Lösungen, Entscheidungen, Handlungsstrategien. Kernaussage aus dem Bildung-Erziehungsauftrag „In realistischen Lernsituationen vernetzen die Schüler Wissen und Können, indem sie mit dem Unterrichtsgegenstand umgehen, sich darüber austauschen und reflektieren“ Konsequentes Wiederholen – Anwenden- Üben und Transferieren sind dauerhafte Voraussetzungen für den dauerhaften Erwerb fachlicher und überfachlicher Kompetenzen. So trägt unser Fach WG zur Stärkung der Handlungskompetenz bei. Unser Ziel: die Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Alltagsakteuren zu erziehen!

„(Gemüse)-Sticks, Chips, Dips & Co. - Snacken mit Stil und Verstand!“ aktuelle Anlässe und Trends Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaft Lebensweltbezug Interessen und Vorlieben Gestaltung des Werkstücks nach persönlichem Wunsch  Partizipation Alltagswissen und -können Die Schüler kennen die Merkmale von Snackschalen. Gegenstand des Alltags, des täglichen Lebens Anwendungsbezug Beispiel für eine kompetenzorientierte Aufgabe bzw. Lernsituation - 5. Klasse In den vorausgegangenen Unterrichtseinheiten wurde eine Kugel aus Ton hergestellt, dabei wurden die Arbeitstechniken Daumenschale sowie das Verbinden von Tonteilen wiederholt. Damit die SuS die kompetenzorientierte Aufgabe/Lernsituation erfolgreich meistern können, sind deren Lernvoraussetzungen und Präkonzepte berücksichtigt worden. Die Aufgabe/Lernsituation entspricht vielen Qualitätskriterien für kompetenzorientierte Aufgaben. individuelles Leistungsvermögen Werkstück ist in einfacher und aufwändiger Art und Weise realisierbar Berücksichtigung unterschiedlicher Lernstände und Fähigkeitsniveaus

 Anknüpfen an Vorwissen sowie an bereits erworbene Kompetenzen Progression  Anknüpfen an Vorwissen sowie an bereits erworbene Kompetenzen Lernerfahrungen Transferieren der Fachkompetenzen zum Material „Ton“ Erweitern der Sozialkompetenz „Arbeiten in der Gruppe“ Anwenden der Lernstrategie „Bearbeiten eines Erfinderauftrags“ Nachdem die SuS mit dem Thema betraut worden sind, wurde an der Tafel noch einmal festgehalten, welche Kompetenzen bzw. welches Vorwissen die SuS dazu haben. Die Handlungshilfen zur Bearbeitung eines Erfinderauftrag und zur Zusammenarbeit sind in den vorausgegangenen Sequenzen entwickelt worden. Sowohl die fachlichen, als auch die überfachlichen Kompetenzen wurden progressiv aufgebaut.

zielgerichtete Auswertung Abgleich der Arbeitsergebnisse mit den vorher festgelegten Vorgaben Erkenntnisse exemplarisches Lernen EXAMPLE Regeln ableiten Die Moderation der Lehrkraft unterstützt die SuS dabei sich auf ihre Erfahrungen zu fokussieren. Die Erfahrungen werden gebündelt und verbalisiert. Sie werden zu Erkenntnissen verdichtet. Die Erkenntnisse in fachlicher Hinsicht sind allgemein gültige Regeln zur fachgerechten Herstellung der Snackschalen.

TEAM zielgerichtete Auswertung Abgleich der Vorgehens- und Verhaltensweisen mit den Handlungshilfen TEAM Metakognition Reflexion über Vorgehens- und Verhaltensweisen In überfachlicher Hinsicht beziehen sich die Erkenntnisse auf das Bewusstsein, dass Handlungshilfen den Arbeitsprozess erleichtern können. Außerdem können die Handlungshilfen ggf. mit neuen Erkenntnissen ergänzt werden. Erkenntnisse Das Abrufen/Anwenden der Handlungshilfen unterstützt uns bei der Arbeit. Neue Handlungshilfen werden je nach Unterrichtssituation ergänzt.

Kompetenzaufbau Anwenden, Wiederholen, Üben individuelle Lösung entwickeln und umsetzen fachlich überfachlich nachhaltiger Kompetenzaufbau

Ende unserer LPPLUS-Reise Wir danken Euch für die Aufmerksamkeit! Quelle: YouTube