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Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau

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Präsentation zum Thema: "Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau"—  Präsentation transkript:

1 Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau

2 Unser Ziel − unser Auftrag
eigenständige, verantwortungs- volle Persönlichkeiten gelingender Übertritt in die Berufsbildung und Mittelschulen erfolgreiche Teilhabe an Berufs- leben und Gesellschaft Erwerb von Wissen und Können Leben und Pflegen von Werten Freude an Musischem Was ist unser Ziel als Schule für unsere Schülerinnen und Schüler? Was ist der gesellschaftliche Auftrag? Eigenständige, verantwortungsvolle Persönlichkeiten Erfolgreicher Übertritt in die Berufsbildung/weiterführende Schulen Teilhabe an Berufsleben und Gesellschaft Was braucht es, damit wir das erreichen? Erwerb von Wissen und Können Erwerb von Werten Freude an Musischem

3 Die Welt verändert sich …
...und mit ihr das Wissen und Können, welches Schülerinnen und Schüler benötigen. Die Welt verändert sich. Schauen wir die letzten 15 bis 20 Jahre an, so stellen wir in vielen Lebensbereichen eine Zunahme der Technologisierung fest. Auch das Kommunikationsverhalten hat sich aufgrund neuer Medien stark verändert. Die ausgewählten Beispiele mögen für uns heute alltäglich sein – vor 15 Jahren kannte man diese Dinge noch nicht! Genau aus dieser Zeit stammen auch die derzeit gültigen Lehrpläne im Kanton Thurgau. Damit wir also weiterhin unsere Ziele einlösen können und unsere Schülerinnen und Schüler auch in Zukunft erfolgreich an unserer Gesellschaft und dem Berufsleben teilhaben können, müssen wir ihnen das entsprechende Wissen und Können vermitteln. Aus diesem Grund brauchen wir einen neuen Lehrplan.

4 Was ist überhaupt ein Lehrplan?
Ein Lehrplan formuliert den gesellschaftlichen Auftrag an die Schule. Arbeitsinstrument für die fachliche Planung des Schuljahres Was ist in jedem Fach auf welcher Schulstufe zu lernen? Grundlage für Lehrmittelentwicklung und für die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen Anregungen und Impulse für die Unterrichtsentwicklung Berufs- und Mittelschulen: Was wissen und können die Schülerinnen und Schüler am Ende der obligatorischen Schulzeit? Aber was ist denn überhaupt ein Lehrplan? Eltern oder Kinder werden nie direkt mit dem Lehrplan in Kontakt kommen. Denn er dient primär den Lehrpersonen als Arbeitsinstrument für die Planung des Schuljahres. Er zeigt, was Schülerinnen und Schüler in jedem Fach auf einer Schulstufe lernen und können müssen. Direkt im Unterricht eingesetzt werden die Lehrmittel, welche die Lehrperson bei der Vermittlung der entsprechenden Inhalte unterstützt. Auch die Aus- und Weiterbildung richtet sich nach dem Lehrplan. Für die Berufs- und Mittelschulen dient der Lehrplan als Information, was die Schülerinnen und Schüler am Ende der obligatorischen Schulzeit an Wissen und Können mitbringen.

5 Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau − breit abgestützt
Im Oktober 2014 wurde der Lehrplan 21 von den Deutschschweizer Erziehungsdirektorinnen und -direktoren verabschiedet. Auf dessen Grundlage wird nun der neue Lehrplan der Volksschule Thurgau erarbeitet. Frühjahr 2016: breite Vernehmlassung der kantonalen Bestimmungen 1. August 2017: der neue Lehrplan tritt in Kraft Schuljahr 2021/2022: die Einführung ist aus kantonaler Sicht abgeschlossen Im Oktober 2014 wurde der Lehrplan 21 von den Deutschschweizer Erziehungsdirektorinnen und -direktoren verabschiedet. Der Lehrplan 21 bildet die Grundlage für unseren neuen Lehrplan der Volksschule Thurgau. Dieser befindet sich zur Zeit noch in der Erarbeitung. Im Zentrum stehen dabei: die Festlegung der Stundentafel die Beurteilungsgrundsätze sowie Lehrmittelfragen. Im Frühjahr 2016 werden diese einer Vernehmlassung unterzogen. Per 1. August 2017 tritt er in Kraft – die Einführung aus wird aus kantonaler Sicht ab Schuljahr 2021/2022 abgeschlossen sein.

6 Blick in den neuen Lehrplan
Mit einem Klick auf die Grafik (im Präsentationsmodus) öffnet sich automatisch die Seite

7 Wissen durch Anwendung vertiefen − Kompetenzen
Eine Kompetenz setzt sich zusammen aus: Wissen = fachliches Wissen und Verstehen Können = Anwendung des Wissens Wollen = Bereitschaft, das fachliche Wissen zu gebrauchen  Kompetent sein, heisst Wissen nutzen. Beispiel Schreiner: Pläne zeichnen und Herstellung des entsprechenden Werkstücks Neu am Lehrplan Volksschule Thurgau ist, dass er sich an Kompetenzen orientiert. Eine Kompetenz setzt sich zusammen aus: Wissen = fachliches Wissen und Verstehen Können = Anwendung des Wissens Wollen = Bereitschaft, das fachliche Wissen zu gebrauchen Kurz zusammengefasst kann man sagen: Kompetent ist, wer Wissen nutzt. So müssen Handwerker wie z.B. Schreiner ihre Arbeiten nicht nur planen, sondern denn auch tatsächlich ausführen können.

8 Orientierung an Kompetenzen − nichts Neues…
Die Kompetenzorientierung ist für den Bildungsbereich nichts Neues: fliesst seit längerem in die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen ein neuere Lehrmittel basieren auf diesem Prinzip Berufsbildung orientiert sich seit Jahren an Kompetenzen: Kompetenzorientierung in der Volksschule wird begrüsst  Die Kompetenzorientierung ist breit akzeptiert und hat sich bewährt

9 Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau – ein Gewinn
ist zeitgemäss und lebensnah. stellt nach wie vor Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch Werte wie Sorgfalt und Fleiss ins Zentrum. berücksichtigt Schülerinnen und Schüler in ihren Stärken und Schwächen. unterstützt die Förderung von sozialen Kompetenzen. vereinfacht den Übergang in die Berufs- und Mittelschulen. wurde von der Praxis für die Praxis entwickelt. verlangt von den Schülerinnen und Schülern Wissen und Können. gewährt den Lehrerinnen und Lehrern weiterhin eine freie Wahl der Unterrichts- und Lernformen.

10 Lehrer-Schüler-Beziehung bleibt zentral
Für ein erfolgreiches Lernen zählen: Vorbild Führung Wertschätzung Achtung Wärme Verständnis  Bindung ermöglicht Bildung! Aber auch mit dem neuen Lehrplan bleibt für einen gelingenden Unterricht und für den Lernerfolg der Kinder die Beziehung zwischen Lehrperson und Schüler/Schülerin zentral: Bindung und Bildung gehören zusammen.

11 Weitere Informationen
Impressum Departement für Erziehung und Kultur in Zusammenarbeit mit Bildung Thurgau und dem Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Thurgau (VSL TG). Copyright Die in dieser Präsentation enthaltenen Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht anderweitig verwendet werden.


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